@Bauli @Glünggi @querdenkerSZ aus deinem ntv-link:
Nach Statistiken der Schweizer Notenbank sind rund 800 Millionen Euro griechisches Vermögen in der Schweiz. Diese Zahl wurde Ende 2013 ermittelt. Ein großer Teil der Zinseinnahmen auf dieses Geld dürfte unversteuert geblieben sein. Mittlerweile könnte es um noch mehr Geld gehen, weil viele Griechen in der aktuellen Krise ihre Bankkonten leergeräumt haben.
Die Größenordnung von 800 Mrd. Euro ist nicht mal verwunderlich. Wahrscheinlich ist die reale Größe der Schwarzgelder noch höher.
Ich denke gerne praktisch.
1. Die Schweiz würde die Griechen unterstützen, da die Schweiz sowieso kein Problem mehr mit dem Bankgeheimnis hat, seit die USA dieses mit Druck (auf die schweizer Banken und Staat) die Daten-Geheimhaltung aufgehoben hat. Außerdem würde es der Schweiz bezüglich dem Franken-Kurs gut tun, wenn Europa sich durch diese Gelder wieder erholen könnte von der Schuldenlast.
2. Eine gezielte "Verfolgung" dieser Steuerflüchtlinge würde mind. (bei 30% Steueraufkommen) ca. 200 Milliarden bringen.
3. Um eine derart umfassende Steuereintreibung zu gewährleisten brauchen die Griechen eine anständige Fiskalverwaltung. Sie benötigen nicht nur Zeit, sondern auch ein Gesetz, das die Steuerhinterziehung bis 15 Jahre rückwirkend möglich macht.
4. Die Europäer stecken jetzt in einer Zwickmühle. Wenn die Oligarchen Griechenlands zur Kasse gebeten werden, dann wird auch der eine oder mehrere Oligarchen/Groß-Steuerflüchtige in Europa auffliegen.
5. Banken unterstützten dieses Steuerverhalten. Banken sind also auch involviert.
6. Unter den Bankkunden sind bestimmt auch Politiker. Politiker müssten so schnell wie möglich ihre Schwarzkonten "bereinigen".
Die große Frage:
7. .... wer bringt die Kugel, bzw. den Stein des Anstosses und der "Sanierung" nun ins Rollen?