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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

13.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Griechenland, 2015, Grexit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 13:40
@cejar
Das hieße es müsste weniger aufgenommen werden...was dann aber auch gestundet werden müsste.
Ich weiß nicht, ob eine komplette Stundung bei allen Geldgebern möglich und das richtige Zeichen ist.
Der Druck musste ja jetzt schon sehr groß sein, damit überhaupt Reformen akzeptiert wurden...wenn der nachlässt, dürfte es kaum Fortschritte geben.
Mit einer Teilstundung könnte ich noch mit gehen...
Zitat von cejarcejar schrieb:Tafelsilber
Der Begriff passt ja nun kaum, ansonsten wäre ja seit Jahren schon das Meiste verkauft worden.
Der Staat ist im Besitz von vielen Firmen...was spricht dagegen diese einzusetzen um dem Volk das Schlimmste zu ersparen?


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 13:48
schäuble hat mit kfd nicht das erste mal politik gemacht

hier gings um 800 millionen:

https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/News/News-Details_143488.html

dreimal raten woher die kohle kam
Zitat von canalescanales schrieb:.was spricht dagegen diese einzusetzen um dem Volk das Schlimmste zu ersparen?
griechenland soll ihre letzten noch verblienen einahmequellen zu niedrigpreisen verscherbeln. das ist nicht wachstumsorientiert sondern ausverkauf


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 13:57
richtig!

und wo wir schon mal bei Schäuble sind..

Youtube: Merkel zu Finanzminister Schäuble und den 100.000 D-Mark
Merkel zu Finanzminister Schäuble und den 100.000 D-Mark
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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:00
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:schäuble hat mit kfd nicht das erste mal politik gemacht
Er hat Spanien zu einem Darlehen verholfen.
Übrigens im Einvernehmen mit dem restlichen Verwaltungsrat.
Als Förderbank ist das deren Job.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:dreimal raten woher die kohle kam
Wäre einfacher, wenn Du das verraten würdest....


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:08
@smokingun
Du meinst die EU soll lieber weiter finanzieren anstatt dass Eigenkapital eingesetzt wird?


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:08
Profitieren Deutschland von der Privatisierung griechischer Flughäfen?
Flughafenbetreiber in staatlichem Besitz

Bemerkenswert ist, dass der Privatisierungsgedanke im Wesentlichen von Deutschland vorangetrieben wird. So legte Berlin den Vorschlag vor, Staatsbesitz im Wert von 50 Milliarden Euro in eine Art Treuhandfonds einzubringen und zu privatisieren. Beim Verkauf der Flughäfen könnte Deutschland wiederum direkt profitieren, da sich Fraport mehrheitlich in staatlichem Eigentum befindet. Die Firma gehört schon jetzt zu den investitionskräftigsten Flughafenbetreibern weltweit. Sie besitzt unter anderem Beteiligungen in der Türkei, Peru, Indien, China, Saudiarabien oder Russland.

Gelingt der Kauf, hätte Fraport die Berechtigung, die wichtigsten Flughäfen Griechenlands für 40 Jahre zu betreiben. Darunter die Airports auf Urlaubsinseln wie Rhodos, Korfu, Mykonos und Santorin. Auch der Flughafen der Stadt Thessaloniki gehört zum Paket. Fraport will mindestens zwei Drittel der Anteile an dem Flughafenkonsortium halten.

Verminderter Wert der Staatsbetriebe

Ob und wie stark Griechenland durch einen Verkauf profitieren kann, ist höchst umstritten. ZKB-Chefstratege Anastassios Frangulidis äussert sich gegenüber der «Aargauer Zeitung» skeptisch: «Heute sind die staatlichen Betriebe längst nicht mehr so viel wert wie noch vor fünf Jahren. 50 Milliarden Euro sind viel zu hoch gegriffen. Das ist reines Wunschdenken der Gläubiger und der griechischen Regierung.» (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/diese-flughaefen-soll-griechenland-verscherbeln/story/14428096


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:15
Ich sehe es kommen, das es keinen Schuldenschnitt geben wird, wir aber die letzten funktionierenden Wirtschaftszweige der Griechen auch noch für ein Apfel und ein Ei bekommen - Heuschreckenkapitalismus in Staatsform.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:15
@aseria23

jep warum nicht in Griechenland das gleiche machen was hier so toll funktioniert hat...
man siehe nur Bahn, Telekom und Post.
Alles "Vorzeigeunternehmen" die prima laufen. Von der Treuhandgeschichte hier im Osten mal ganz zu schweigen.

ja nee Mensch is doch prima... wird bestimmt gut gehen


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:20
Das beste wäre wenn Deutschland aus der EU und dem Euro austritt und wieder ein richtiger Nationalstaat wird mit einer Regierung die sich von nun an nur noch um Deutsche Interessen kümmert.

Diese ganze EU heutzutage ist doch nicht mehr zu ertragen.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:20
@cejar

wieso für einen apfel und ein ei? Es wird ja einen bieterwettbewerb geben bei dem genauso die chinesen wie zB fraport den zuschlag erhalten können.

es ist doch das normalste von der welt , dass ein säumiger schuldner eigentum verkauft um schulden zu bedienen.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:21
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Profitieren Deutschland von der Privatisierung griechischer Flughäfen?
Der Verkauf an Fraport ist erstmal gestoppt seitens der griechischen Regierung.
Aber davon ab, ich kann da nichts negatives dran entdecken.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:26
Zitat von whiplashwhiplash schrieb:Aber davon ab, ich kann da nichts negatives dran entdecken.
Ich auch nicht, vor allem weil FraPort den Zuschlag bereits im November 2014 bekommen hat und über die Konditionen verhandelt wurde. Allerdings wurde der ganze "Privatisierungsplan" von der neuen Regierung in Frage gestellt und damit auch der Verkauf an FraPort gestoppt... erstmal...


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:31
Irgendwie vergessen immer noch einige, dass Griechenland defacto pleite ist. Eine Veräußerung von Eigentum um zumindest ein Teil der Schulden zu zahlen ist berechtigt. Spielt doch gar keine Rolle, ob das nun 50 Milliarden sind oder nur 20 Milliarden. Es ist vollkommen egal. Würde Griechenland den Euro verlassen würden dort wahrscheinlich Verhältnisse herrschen, wie in den Nachbarländern, was widerum bedeuten würde das Griechenland entweder seine staatlichen Betriebe zu Grunde richtet, weil kein Geld zur Investition vorhanden sind oder aber es für noch weniger Geld privatisieren müsste. Griechenland ist in einer allgemein beschissenen Lage, aber daran trägt es selbst Schuld. Griechenland ist souverän und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, entweder im Euro bleiben Kredite entgegen nehmen, dafür aber schmerzvolle Maßnahmen ergreifen oder pleite gehen und auf Jahre in eine Depression absteigen. Korruption würde wahrscheinlich noch heftiger grassieren als es jetzt der Fall ist.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:31
@armleuchter

So ähnlich wie es die Troika bislang gemacht hat?

Beispiel Opap:
OPAP ist eine der profitabelsten Lotterien in ganz Europa. Die kleinen Wettbüros, die vor allem auf Sportwetten spezialisiert sind, findet man in griechischen Städten an jeder Ecke. Das Geschäft gilt als krisensicher – was man nicht von vielen Bereichen der griechischen Wirtschaft behaupten kann. „Die Leute setzen weniger Geld als früher, das schon“, erzählt der Betreiber eines OPAP-Lädchens ganz in der Nähe des Syntagma-Platzes in Athen, „dafür kommen aber sehr viel mehr Leute. Sie alle hoffen auf das Glück.“ Protestiert hatte gegen den Verkauf eigentlich niemand, denn auch nach griechischer Auffassung ist es keine Kernaufgabe des Staates, ein Wettbüro zu betreiben. Aber lukrativ war es allemal.

Der griechische Staat hielt vor dem Verkauf ein Drittel der OPAP-Aktien und kassierte damit auch rund ein Drittel des Bruttogewinns. Der Gewinn nach Steuern lag im Krisenjahr 2011 immerhin bei rund 505 Millionen Euro. Der Staat verkaufte seine Anteile an Emma Delta, einen Fonds mit verschiedenen Investoren aus Tschechien, Russland, der Slowakei und Griechenland. Melissianidis, einer der reichsten Männer Griechenlands, ist stets öffentlich als der Emma-Delta-Repräsentant aufgetreten und hat auch den Vertrag unterzeichnet. Für die 33 Prozent zahlte Emma Delta 652 Millionen, das sind 6,13 Euro pro Aktie. Die Vereinbarung zum Kauf wurde 2013 abgeschlossen, für Melissianidis und seine Partner war es ein gutes Geschäft. Die Aktien standen schon am offiziellen Verkaufstag im Oktober 2013 bereits bei 9,13 Euro pro Aktie, also rund 50 Prozent über dem vereinbarten Preis. Inzwischen liegen sie bei gut zwölf Euro.

Hat sich der griechische Staat durch den übereilten Verkauf also um einen guten Preis gebracht? Fakt ist: Emma Delta war trotz einiger Interessenten das einzige Konsortium, das ein verbindliches Angebot abgegeben hat. Damit gab es entgegen jeder Grundregel für erfolgreiche Privatisierungen keinen Bieterwettbewerb. Griechenland aber musste den Verkauf dringend durchsetzen, um das Privatisierungsziel 2013 von 1,3 Milliarden Euro noch zu erreichen. Zuvor waren einige größere Deals gescheitert, darunter der Versuch, den Gasanbieter DEPA teuer zu verkaufen. Die weiteren Kreditzahlungen hingen also auch vom Erfolg dieses Verkaufs ab.
Beispiel alter Athener Flughafen:
Es geht um „Hellinkon“, einen stillgelegten Flughafen im Südwesten Athens, es geht um über sechs Millionen Quadratmeter Fläche – ein Gelände, sechsmal so groß wie der ehemalige Berliner Flughafen Tempelhof und dazu mit eigener Mittelmeerküste. Mit einem Eiskaffee in der linken Hand wirft Athanasiou eine schnelle Skizze auf seinen Block, dann lädt er zu einer Image-Film-Vorführung ein. Computeranimierte schöne Menschen joggen durch einen tropischen Regenwald, prosten sich auf der Terrasse ihres Luxus-Penthouses zu oder segeln mit der Yacht an einem angestrahlten Hochhaus vorbei. „Eine solche Immobilie finden sie in der ganzen Welt kein zweites Mal“, schwärmt der Geschäftsführer. Das sehen übrigens auch seine Gegner so, schauen dabei aber entsetzt.

Wer Athen von oben betrachtet, versteht schnell, wieso den Investoren bei diesem Gelände die Superlative nicht ausgehen. Der 1938 gebaute Stadtflughafen wurde aus der Stadt quasi herausgeschnitten, Athen fehlt ein Drittel. Hellinikon ist rund dreimal so groß wie Monaco, hat mehrere Kilometer Küste und Strand. Am Mittelmeer in einer der dichtbesiedeltsten Städte Europas eine solche Freifläche, Athanasiou kann sein Glück kaum fassen. Der Flughafen war bis 2001 in Betrieb, seit seiner Schließung wird um die weitere Nutzung gerungen. Das Ergebnis enttäuscht viele und wird wenige sehr reich machen.

Auf der Schlossallee der Zukunft wächst derzeit vor allem viel Gras. Die Fläche ist riesig und schwer überschaubar.Die Terminalgebäude sind noch ganz, die Landebahnen dienen als Straße, daneben stehen Sportanlagen. Einige von ihnen sind noch in Betrieb, die anderen Ruinen. 2004 zu den olympischen Spielen in Athen wurden hier die Stadien für Basketball, Softball und Hockey extra gebaut. Einige Kilometer weiter rotten die alten ausgelagerten Rohre der demontierten olympischen Wildwasserbahn vor sich hin. Lamda will hier einen Aquapark bauen. Hinter dem Gelände liegt der Strand.

Hier wartet Fereniki Vatavali, sie ist die Mitarbeiterin des örtlichen Bürgermeisters und sehr wütend. Zehn Jahre lang wurde der Bevölkerung versprochen, das Gelände werde in einen Park umgewandelt. Für dieses Konzept kämpft Vatavali noch heute, sie hat mit anderen Aktivisten 1500 Olivenbäume gepflanzt. Nicht weil sie glaubt, dass sie die Zukunft noch aufhalten kann, aber als Symbol für eine andere Zukunft, die hier möglich wäre.
Es war ein Prozess mit vielen Schritten, der zum Verkauf an Lamda führte. Der Plan, das gesamte Flughafengelände als Park zu bewahren, ist wohl schon länger vom Tisch. Damals kam Spiro Pollalis ins Spiel, Professor für Städteplanung in Harvard. Gemeinsam mit seinen Studenten entwickelte er als Seminararbeit einen Plan, wie das Gelände genutzt werden könnte. Der Entwurf gefiel den Verantwortlichen so gut, dass sie ihn als Chef der Firma bestellten, die auch heute noch das Gelände verwaltet. Pollalis fragte: „Was braucht diese Stadt?“ Athen ist dicht besiedelt, verschmutzt, es gibt kaum Grün, zu wenig tourismusunabhängige Geschäfte. Hellinikon war eine Riesenchance für die Stadtplanung. Pollalis wollte ein Drittel der Fläche als Park bewahren, der Rest sollte mit Wohnungen bebaut werden, auch ein paar Hotels sollte es geben, einen Bereich für Büros und Krankenhäuser.

Pollalis veröffentlichte 2011 eine Schätzung, das Land sei mindestens 1,239 Milliarden Euro wert. Die griechische Schlossallee sollte es nicht zu billig geben. Dann aber gab es Meinungsverschiedenheiten, über die er nicht öffentlich reden will, und er verließ das Unternehmen. In einer erneuten Schätzung, die der griechische Treuhandfonds veranlasste, wurde der Wert des Geländes nur noch auf 700 Millionen geschätzt.

Dann begann der Bieterprozess. Ursprünglich hatten sich neun Investoren um das Gelände bemüht, doch einer nach dem anderen sprang ab. Griechische Zeitungen berichteten, die Ausschreibung sei unklar gewesen, manche vermuteten dahinter Absicht. Zum Schluss blieb nur ein einziger Bieter übrig. Lamda Development. Das Unternehmen gehört zu mehr als der Hälfte dem Privat-Banker Spyro Latsis, einem der reichsten und einflussreichsten Männer Griechenlands. Er hatte sich mit noch finanzkräftigeren Investoren zusammengetan, mit Fosun, einem der größten privaten chinesischen Investoren und dem Fonds Al Maabar aus Abu Dhabi. Er braucht viel Geld, insgesamt schätzt Lamda die Kosten des Projekts inklusive Erschließung und Bewirtschaftung auf acht Milliarden Euro.

Lamda Development erwarb 30 Prozent des Landes und erhielt eine Konzession für die restlichen 70 Prozent für 99 Jahre. Die Kaufsumme, 915 Millionen Euro, wird gestreckt über zehn Jahre gezahlt. Die tatsächliche Kaufsumme liegt dadurch auf den heutigen Wert umgerechnet bei nur 577 Millionen Euro. Das ist gerade mal die Hälfte dessen, was die Schätzung unter Pollalis ergeben hatte. Mehr war laut dem ehemaligen Treuhandfondschef Konstantinos Maniatopoulos nicht rauszuholen, Lamda war eben der einzige Bieter.
Quelle:http://europoly.tagesspiegel.de/


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:34
@yummi

Und Du siehst keinen Unterschied darin, ob man selbst sein Eigentum verkauft, oder wenn der deutsche Staat sagt, er wolle das Eigentum treuhänderisch für einen verkaufen um eventuell überhaupt mal über weitere Hilfen diskutieren zu können?


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:38
@cejar
Das sind Bedingungen für die Kredite. Griechenland hätte darauf verzichten können. Tut es aber nicht und das ist die Konsequenz. Es ist sowieso lapidar Eigentum zu verwalten, wenn man nicht in der Lage ist, dieses auch finanziell zu tragen. Also macht eine Privatisierung mehr Sinn als es verrotten zu lassen.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:42
@yummi

Aber es macht keinen Sinn die Sachen unter Wert zu verkaufen, wie es bislang Usus war.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:44
Zitat von cejarcejar schrieb:Aber es macht keinen Sinn die Sachen unter Wert zu verkaufen, wie es bislang Usus war.
Niemand wird für "gebrauchte" Sachen den vollen Wert zahlen.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:46
Zitat von yummiyummi schrieb:Also macht eine Privatisierung mehr Sinn als es verrotten zu lassen.
Auf jeden Fall. Offenbar ist die Verwaltung der Betriebe ohnehin wenig hilfreich beim ganzen Problem, und so könnte das wenigstens noch verschlankt werden, ohne aber die Prodouktivität des Landes völlig abzuwürgen. Immerhin können die vielen Beamten dann wenigstens noch als Angestellte in diesen Betrieben weiterhin ihren Lebensunterhalt bestreiten. In vielen Fällen wird es sich sicher als positiv heraus stellen, weil dadurch natürlich auch Privates Kapital ins Land zurück kommt. Gibt ja genug auf ausländischen Konten, heißt es, das könnte man gut für sowas nutzen.


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Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

14.07.2015 um 14:48
Zitat von NerokNerok schrieb:Niemand wird für "gebrauchte" Sachen den vollen Wert zahlen.
Bei Konsumgütern vllt nicht. Bei Investitionsgütern häng der Preis eher von der wahrscheinlichen Rendite ab.


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