Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst
30.12.2014 um 00:06
naja , ein funkfeuer empfängt zu jederzeit den transponder . anders wäre ja zb flightradar als real time tracking gar nicht möglich . hat ja nicht jeder ne radarschüssel im garten stehen über die er sein server speisst
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Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst
30.12.2014 um 00:07
Den musste ich einfach raushauen. Ich denke das Pentagon hat ganz andere Interessen als einen Flieger zu finden.
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Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst
30.12.2014 um 00:08
intressant es gibt doch einige militärische stütz punkte entlang der route air asia hat den das militär nichts gesehen und wie weit gehen in der regel die radar ?
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Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst
30.12.2014 um 00:08
ich sag doch...was haben die davon... gleich gibt's paar VTs :D
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Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst
30.12.2014 um 00:12
Der Abbruch des Funkkontaktes geschah zwischen 6:12 und 6:14 WIB, der Verlust des sekundären Radarsignals um 6:17. Das Unglück fand also innerhalb von 3-5 Minuten statt. Der Ausfall des Transponders bedeutet, dass zu diesem Zeitpunkt ein katastrophales Ereignis stattgefunden haben muss, das die Maschine aller Wahrscheinlichkeit nach auch flugunfähig gemacht hätte. Demnach muss QZ8501 relative nahe derjenigen Position auf die Wasseroberfläche aufgeschlagen sein, an der der letzte Kontakt registriert wurde, die ja recht genau bekannt ist. Nimmt man das "geleakte" Bild des ATC-Radarschirms ernst, befand sich QZ8501 zu diesem Zeitpunkt in ca. 11 km Höhe. Beim Absturz aus dieser Höhe wird ein Flugzeug beim Auftreffen auf das Wasser in zigtausend Einzelteile zerlegt, von denen ein grosser Teil schwimmfähig ist. Mal ganz abgesehen vom Kerosin, das ja noch gut zur Hälfte unverbraucht war und einen gut sichtbaren Film auf der Wasseroberfläche hinterlassen sollte. Das gleiche gilt auch für eine Explosion an Bord.
Wären die Triebwerke unwiderbringlich ausgefallen, wäre ein Gleitflug über eine Strecke von vielleicht grob 100 sm u.U. denkbar. Eine Notwasserung, bei der der das Flugzeug soweit intakt blieb, dass es später am Stück sank, wäre unter diesen Bedingungen wohl ein Wunder. RAT und APU hätten es den Piloten wahrscheinlich ermöglicht, ein Notsignal in irgendeiner Form abzusetzen.
Die Aussage, die Maschine sei auf dem Meeresgrund, ist also ziemlich gewagt.. Wo ist das Trümmerfeld?
Ach so, übrigens, machen die ATC eigentlich regelmäßig einfach mal so ein Foto vom Radarschirm?
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Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst
30.12.2014 um 00:13
Recht interessant: CNN spekuliert, dass der Pilot zunächst die Unwetterzone zuvor mit einer Linkskurve umflog und dann in dem kleinen Bereich, in dem das Wetter ruhig war, auf 38.000 hoch wollte. Begründet wurde das damit, dass es wohl Windströme gibt, wenn man aus einem Unwetterbereich in einen ruhigen fliegt, den man überfliegen kann (Habe ich nicht ganz verstanden, da wurde es etwas speziell).
Das würde bedeuten, dass der Pilot die Unwetterfront, die danach auf ihn zu kam, gar nicht überflogen wollte, was sämtliche Experten ja auch als den falschen Weg einschätzen, sondern lediglich den ruhigen Bereich kurz davor.
Habe leider gerade die Wetterkarte von der Nacht nicht parat, dann könnte ich die Stelle einzeichnen, damit man das besser nachvollziehen kann.
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Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst
30.12.2014 um 00:19
Bei starken Cumuluswolken bilden sich deren Schatten scharf auf der Wasseroberfläche ab, so dass es gerade in den seinerzeit üblichen Flughöhen von 3.000 Metern nur schwer möglich ist, zwischen Wolkenschatten und Inseln zu unterscheiden. Die Sichtnavigation – über Wasser sowieso schon schwierig genug – wird also noch komplexer. Wenn nun ein unerfahrener Pilot mit einer unzureichenden Anzahl von Flugstunden in Stress gerät, weil ihn der – möglicherweise aus oben genannten Gründen falsch anzeigende – Kompass irritiert, kann man sich den Rest denken: Die Maschine fliegt aus dem Bereich der UKW-Flugfunkgeräte und Navigationssender heraus, der Treibstoff ist bald aufgebraucht, die Motoren bleiben stehen, und es erfolgt eine meist problemlose Notwasserung. Die Maschinen dümpeln noch eine Weile auf dem Wasser, bis sie volllaufen und, da unbeschädigt, spurlos untergehen. Die wenigen Wrackteile werden durch den starken Golfstrom schnell aus dem Suchgebiet getrieben.
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