Air Asia Maschine mit 155 Menschen vermisst

@DearMRHazzard

Ich habe jetzt nochmal nachgedacht und mir ein paar Bilder von A320 Radomen angesehen.

Es sind keine Schraubenlöcher, sondern Nieten.
Das Radom ist logischerweise nicht an der Zelle verschraubt, da es schnell und leicht zu öffnen sein muß.

Rechts und links unterhalb der Mitte sind 2 Schnellverschlüsse. Oben 2 Scharniere angeschraubt oder genietet.

Das Radom wird nach oben hochgeklappt.

http://www.airplane-pictures.net/photo/485100/ec-htb-iberia-express-airbus-a320/
http://www.airplane-pictures.net/photo/490628/ja8385-ana-all-nippon-airways-airbus-a320/
http://www.airplane-pictures.net/photo/133600/ha-lpm-wizz-air-airbus-a320/
http://www.airplane-pictures.net/photo/507979/vq-bkt-aeroflot-airbus-a320/ (Archiv-Version vom 20.07.2017)
http://www.airplane-pictures.net/photo/499158/ha-lpr-wizz-air-airbus-a320/

bennamucki schrieb:Es sind keine Schraubenlöcher, sondern Nieten.
Das Radom ist logischerweise nicht an der Zelle verschraubt, da es schnell und leicht zu öffnen sein muß.

Okay, wenn nur die Verschlüsse versagt haben dann ist das erklärbar. Vielleicht wurde das Radom beim Aufprall so stark erschüttert das die Verschlüsse aufgingen und das Teil dann weg flog.

Oh man, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen was die Untersuchungen zu diesem Fall ergeben. Der Voruntersuchungsbericht müsste in den kommenden 2 Wochen erscheinen.

Wikipedia: Northwest Airlines Flight 705

das wetter war auch bei diesem Fall wohl der Grund des crash`s.... viele ähnliche Umstände...

Ich entschuldige mich für meine attackierende Gehweise. Ich seid schon viel länger hier in diesem Forum.
Aber trotzdem verstehe ich nicht wie das Radom 500 Kilometer vom definierten Absturzort entfernt sein kann. Ob Metall oder Glasfaserkunststofftechnik, soetwas sinkt sofort und treibt nicht etwa wie Holz oder Kunststoff 500 km weit. Die Dichte des Materials ist größer. Wie ein Stein im Wasser.
Übrigens finde ich es toll, dass ihr Euch so mit dem Thema auseinandersetzt.

Pluto888 schrieb:, soetwas sinkt sofort und treibt nicht etwa wie Holz oder Kunststoff 500 km weit

Stahl hat auch eine etwas höhere Dichte als Wasser und kann trotzdem schwimmen.

Nicht mal ein Fallschirmspringer wird 500 km in 2 Wochen abgetrieben und auch kein Taucher bei entsprechender Strömung. Wie soll das gehen? Ob Wind oder Wasser. Nie gehört oder gesehen soetwas.

Beim besten Willen klausbaerbel. Das grenzt an ein perpetuum mobile.

Das Flugzeug ist zumindest in der Luft auseinandergebrochen. Anders lassen sich die Entfernungengen zwischen Heck und größeren Flugzeugteilen nicht erklären. Sie sind einfach zu schwer, dass sie noch über mehrere Kilometer treiben könnten. Entweder auf dem Wasser zerschellt oder knapp, vieleicht 1km darüber.(Strukturversagen) Auf keinen Fall wie bei dem Comorenabsturz, das heißt die Maschine noch einigermaßen auf dem Wasser zu landen. Aber wahrscheinlich kam es nicht so weit.

@klausbaerbel
Stahl hat auch eine etwas höhere Dichte als Wasser und kann trotzdem schwimmen

der ist gut, Physik nicht aufgepasst oder? Wenn die Luft durch Wasser verdrängt wurde ....... schwimmt auch kein Stahl mehr.

hundefloh schrieb:Wenn die Luft durch Wasser verdrängt wurde .......

Stand das zur Debatte?

das Radom (respektive die gezeigten Bilder) ist nicht von QZ8501

das Teil ist aus Kunststoff und…. genau, schwimmt.

Da sind genau 4 Schrauben dran, der Rest sind alles Nieten

Es hat es noch niemals geben, wie auch immer, dass ein Flugzeugteil, in dieser Größe, 500 km vom eigentlichen Wrack, wie auch immer dahingekommen ist. Jetzt seid Ihr dran!

Danke.! Wäre trotzdem interessant zu wissen, wo das Radom herkommt.

huk schrieb:das Radom (respektive die gezeigten Bilder) ist nicht von QZ8501

Woher weißt Du das?

GFK schwimmt definitiv nicht. Ich habe Windkraftanlagen gebaut. Es verdrängt Wasser.

@klausbaerbel
schmeiß Stahl ins Wasser und er wird sofort unter gehen. Genauso gehen Stahlteile mit Verformungen unter, die ein Schwimmen zulassen, sobald eine Welle Wasser da genug Luft verdrängt hat. Das Random kann rein physikalisch gesehen keine 500 km durch das Wasser getrieben sein und dann an Land plötzlich auftauchen.

Im Cockpit ertönten Stall-Warnmeldungen. Piloten versuchten alles um die Maschine abzufangen

Hier geht´s weiter.......

http://www.wsj.com/articles/airasia-stall-warnings-were-going-off-crash-investigator-says-1421825697?tesla=y

Die Alarmwarnungen schrillten, und im Hintergrund versuchten die Piloten die Maschine wieder abzufangen. "Was sie sagten ist nicht ganz klar", sagt ein Ermittler.

Er fügte hinzu, das die Warnmeldungen zum Strömungsabriss irgendwann wieder verstummten.

DearMRHazzard schrieb:Er fügte hinzu, das die Warnmeldungen zum Strömungsabriss irgendwann wieder verstummten.

Das war bei AF447 zwischenzeitlich auch so. Wenn man zu langsam fliegt, erkennen die Sensoren gar nichts mehr. Folglich verstummt die Stallwarnung. Bei der AF447 geschah das unter 60 Knoten.

@hundefloh

Pluto888 schrieb:Ob Metall oder Glasfaserkunststofftechnik, soetwas sinkt sofort und treibt nicht etwa wie Holz oder Kunststoff 500 km weit.

Es ging um diesen Satz.

Metall und Kunststoff kann schwimmen und auch solche Entfernungen schwimmend zurücklegen.

hundefloh schrieb:Das Random kann rein physikalisch gesehen keine 500 km durch das Wasser getrieben sein und dann an Land plötzlich auftauchen.

Warum nicht?
Und woher weißt Du wie das Radom an die Stelle auf dem Bild hier kam?
Beitrag von DearMRHazzard (Seite 102)

Klausbaerbel. Zu 1000% kann es das nicht. Selbst leichte GFK-Bauteile versinken innerhalb kürzester Zeit. Siches es ist ein Leichtbaumaterial, man kann Schiffe bauen, die wunderbar schwimmen. Ein Radom aber ist zu vier Seiten geöffnet. Das hält nicht mal der Ostssee stand mit ihrem geringen Wellengang, zumal es aus vielen Schichten GFK bestehen müßte. Wenn es aus Eisen besteht erübrigt sich die Frage sowieso. Selbst zwei Schichten GFK, also stinknormal auflaminiert versinken sofort im Wasser.