PEGIDA
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Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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PEGIDA
06.07.2015 um 20:39Erklärt das Judengen, warum die Aschkenasim so viel intelligenter sind als andere Menschen?^^
Zumindest gewinnen die ziemlich viele Nobelpreise...
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PEGIDA
06.07.2015 um 20:39@Prof.Chaos
Es steht in den Links, welche Ziele da verfolgt wurden und warum man für die Untersuchungen Juden ausgewählt hat.
Es steht in den Links, welche Ziele da verfolgt wurden und warum man für die Untersuchungen Juden ausgewählt hat.
WELT ONLINE: Herr Atzmon, zusammen mit Harry Ostrer haben Sie genetische Untersuchungen über die Herkunft der Juden angestellt. Können Sie beschreiben, was Sie genau getan haben?
Gil Atzmon: Lassen Sie mich erst einmal die Idee hinter unserer Untersuchung erklären. Erinnern Sie sich an das Humangenomprojekt? Es soll das menschliche Genom entschlüsseln, mit dem Ziel, die Haplotypen zu kartografieren, also bestimmte Gensequenzen. Dabei entsteht eine "HapMap", die in der Hauptsache vier Bevölkerungsgruppen erfasst - Weiße, Chinesen, Japaner und Afrikaner.
WELT ONLINE: Hat eine solche "HapMap" denn irgendeinen praktischen Nutzen?
Atzmon: Sie macht die Unterschiede zwischen den Ethnien sichtbar, und dann kann man herausfinden, welche Mutationen mit Krankheiten zusammenhängen und welche nicht. Das ist auch die Hauptidee hinter der jüdischen "HapMap": Wir wollten die Haplotypen in jeder Region kartografieren, wo Juden leben, und von diesem sogenannten Normalgenom aus können wir dann genetisch bedingte Krankheiten vergleichen.
WELT ONLINE: Sie sprechen von Krankheiten wie dem Tay-Sachs-Syndrom, das besonders häufig bei aschkenasischen Juden auftritt.
Atzmon: Tay-Sachs ist das bekannteste Beispiel. Nur tritt das Tay-Sachs-Syndrom unter Juden überhaupt nicht mehr auf: Es ist gelungen, diese Krankheit in der jüdischen Bevölkerung zu eliminieren. Aber es gibt immer noch Brustkrebs, Prostatakrebs und so weiter - wir kennen heute dreihundert Permutationen in der jüdischen Bevölkerung, die mit Krankheiten in Verbindung gebracht werden.
WELT ONLINE: Warum haben Sie sich denn überhaupt auf Juden konzentriert?
Atzmon: Es ist leichter, eine Münze unter einer Straßenlaterne zu finden als in der Dunkelheit. Wenn man genetische Studien betreibt, sucht man nach homogenen Bevölkerungsgruppen. Und die Juden dienen für viele Studien als Beispiel: Ob es um Ägypten, den Irak oder um Syrien geht - man sucht vorzugsweise nach Juden, weil sie vergleichsweise homogen sind.
PEGIDA
06.07.2015 um 20:43In der jüdischen Kabbalah ist das genauer beschrieben. Da gibt es biologische Gene und spirituelle Gene. Es wird gar eine Reinkarnation von ursprünglich 600.000 Seelen angenommen, die vor allem sich im eigenen Volk reinkarnieren sollen, 600.000 Seelen, die die Wanderung durch Ägypten gen Israel durchmachten und sich seitdem in jeder Generation neu in Körpern ihres Volkes einkleiden. Der Giyur ist umstritten und es geht auch gerade um die Abstammungslinie durch Jakob (Israel, seine Söhne die zwölf Stämme Israels) selbst; die Anderen, die nicht direkt den physischen Auszug aus Ägypten mitgemacht haben und sich nicht von der Geburt (lat. Nation) der zwölf Stämme (=leibliche Söhne Jakobs) ableiten, sind dann der sogenannte Ger Zeddek, das sind dann die Übergetretenen. Ein Übertritt zum spirituellen Juden sei nach dieser kabbalistischen Ansicht nur durch den Einfluss der biologischen Juden möglich, die sich leiblich durch die Erzväter ableiten. Ist aber wie gesagt ein anderes Thema, welches nicht unbedingt hierher gehört und wo ich mir auch noch unsicher bin.
PEGIDA
06.07.2015 um 20:46@Fierna
Schon klar. Hat aber alles nichts mit einem Juden-Gen zu tun. Die These zu stützen, halte ich für nonsense.
Schon klar. Hat aber alles nichts mit einem Juden-Gen zu tun. Die These zu stützen, halte ich für nonsense.
Aldaris
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PEGIDA
06.07.2015 um 20:53PEGIDA
06.07.2015 um 20:58@Aldaris
Eine gute Frage. Spontan kann ich dir das gar nicht so einfach beantworten. Ich glaube vor allem weil hier einer sagte, dass man Sarrazin einknasten sollte, und da kam mir gleich der Skandal um diesen Satz in den Sinn und der gute alte Henryk M. Broder. Wenn man also Sarrazin einknasten möchte, dann auch den Broder?
Eine gute Frage. Spontan kann ich dir das gar nicht so einfach beantworten. Ich glaube vor allem weil hier einer sagte, dass man Sarrazin einknasten sollte, und da kam mir gleich der Skandal um diesen Satz in den Sinn und der gute alte Henryk M. Broder. Wenn man also Sarrazin einknasten möchte, dann auch den Broder?
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PEGIDA
06.07.2015 um 21:07@libertarian
Vermutlich weil Broder schon immer kontrovers war und sich so 'ne Art Immunität bzw. Narrenfreiheit in manchen Bereichen aufbauen konnte.
Ich denke, wenn man solche Fragen stellt, sollte man sie entsprechend wissenschaftlich angehen, das ist ok. Nur wirkt es etwas merkwürdig, wenn es im Pegida-Thread eingebracht wird. Ich wusste auch nicht, dass hier jemand Sarrazin einbuchten möchte.
Vermutlich weil Broder schon immer kontrovers war und sich so 'ne Art Immunität bzw. Narrenfreiheit in manchen Bereichen aufbauen konnte.
Ich denke, wenn man solche Fragen stellt, sollte man sie entsprechend wissenschaftlich angehen, das ist ok. Nur wirkt es etwas merkwürdig, wenn es im Pegida-Thread eingebracht wird. Ich wusste auch nicht, dass hier jemand Sarrazin einbuchten möchte.
PEGIDA
06.07.2015 um 21:15@Prof.Chaos
Es geht auch keine Studie von einem "Juden-Gen" aus und das Problem sind die deterministischen Schlußfolgerungen.
Es geht auch keine Studie von einem "Juden-Gen" aus und das Problem sind die deterministischen Schlußfolgerungen.
PEGIDA
06.07.2015 um 21:16@Fierna
Der deterministische Schluss war deiner, oder habe ich in dem Kontext die "Studien" verlinkt?
Der deterministische Schluss war deiner, oder habe ich in dem Kontext die "Studien" verlinkt?
PEGIDA
06.07.2015 um 21:18@Aldaris
Lies' genau vor einer Seite. Es geht mir wohl auch um diese Einseitigkeit; so lange es sich um sogenannt deutsche Phänomene handelt, behandeln das meiner Ansicht nach manche ganz anders, als wenn es sogenannt ausländische Phänomene sind. Wo willst du wirklich anfangen, wo aufhören? Alleine der Qur'an bietet ein enormes Potential zum ideologischen (Nicht biolodischen) Rassismus; will man den jetzt auch verbieten? Ich will damit nicht sagen, dass alle sogenannten Mu'slimun deswegen so sind, aber das Buch Qur'an hat meines Erachtens solch ein hetzerisches Potential. Nach Anweisungen Wort für Wort gilt deswegen im Iran die Scharia, und die, die das etabliert haben, waren gelehrte und meines Erachtens auch oft sehr intelligente Personen und oft auch sehr wohlhabend; keine Verlierer der Gesellschaft und niemand, der einfach zu ungebildet war. Die haben wohl oft einfach wirklich an dieses Buch sowie die Sunnah und an ihre eigene Sache geglaubt. Bald 1000 (Oder 700, von Quelle zu Quelle unterschiedlich) Personen hier aus Deutschland machen sich extra die Mühe, nach Syrien und den Irak zum Jihad zu reisen.
Außerdem dürfte Broder nicht der Einzige sein, der als sogenannt gebürtiger Jude so denkt. Und manche führen seine von manchen unterstellte "Narrenfreiheit" auf sein Judentum zurück; er unterstellt dann oft hingegen Antisemitismus.
Lies' genau vor einer Seite. Es geht mir wohl auch um diese Einseitigkeit; so lange es sich um sogenannt deutsche Phänomene handelt, behandeln das meiner Ansicht nach manche ganz anders, als wenn es sogenannt ausländische Phänomene sind. Wo willst du wirklich anfangen, wo aufhören? Alleine der Qur'an bietet ein enormes Potential zum ideologischen (Nicht biolodischen) Rassismus; will man den jetzt auch verbieten? Ich will damit nicht sagen, dass alle sogenannten Mu'slimun deswegen so sind, aber das Buch Qur'an hat meines Erachtens solch ein hetzerisches Potential. Nach Anweisungen Wort für Wort gilt deswegen im Iran die Scharia, und die, die das etabliert haben, waren gelehrte und meines Erachtens auch oft sehr intelligente Personen und oft auch sehr wohlhabend; keine Verlierer der Gesellschaft und niemand, der einfach zu ungebildet war. Die haben wohl oft einfach wirklich an dieses Buch sowie die Sunnah und an ihre eigene Sache geglaubt. Bald 1000 (Oder 700, von Quelle zu Quelle unterschiedlich) Personen hier aus Deutschland machen sich extra die Mühe, nach Syrien und den Irak zum Jihad zu reisen.
Außerdem dürfte Broder nicht der Einzige sein, der als sogenannt gebürtiger Jude so denkt. Und manche führen seine von manchen unterstellte "Narrenfreiheit" auf sein Judentum zurück; er unterstellt dann oft hingegen Antisemitismus.
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PEGIDA
06.07.2015 um 21:30libertarian schrieb:Lies' genau vor einer Seite. Es geht mir wohl auch um diese Einseitigkeit; so lange es sich um sogenannt deutsche Phänomene handelt, behandeln das meiner Ansicht nach manche ganz anders, als wenn es sogenannt ausländische Phänomene sind.Kannst du das konkretisieren und vielleicht versuchen, die Antwort entsprechend des Themas auszurichten? Ansonsten sind wir hier irgendwie off-topic. Der Koran ist halt ein altes Buch, so wie die Bibel. Aus beiden Büchern kann man einiges ableiten, was zu repressiven Gesellschaften führt - so ja auch beim Christentum geschehen. Verbieten wäre natürlich Mumpitz.
Außerdem dürfte Broder nicht der Einzige sein, der als sogenannt gebürtiger Jude so denkt. Und manche führen seine "Narrenfreiheit" auf sein Judentum zurück; er unterstellt dann oft hingegen Antisemitismus.Da fällt mir spontan Evelyn Hecht-Galinski ein, die gegen Broder prozessierte. Diese Frau treibt sich allerdings auch in dubiosen Kreisen rum und ist selbst Jüdin.
Wikipedia: Evelyn Hecht-Galinski#Rechtsstreite mit Henryk M. Broder
PEGIDA
06.07.2015 um 21:30@Prof.Chaos
Der Kontext war, dass @libertarian fragte, wo Sarrazin das herhat. Ansonsten kannst du meinen Schluss gerne zitieren.
Der Kontext war, dass @libertarian fragte, wo Sarrazin das herhat. Ansonsten kannst du meinen Schluss gerne zitieren.
PEGIDA
06.07.2015 um 21:41@Aldaris
Ich habe schon vor einer Seite es entsprechend dem Thema ausgerichtet. Wenn ich dann noch schnell am immer wieder eingeführten Vergleich von Christentum und Islam noch was sagen darf, so, dass ich das für nicht wirklich zu vergleichen halte. Auch die Kabbalah unterscheidet da klar, setzt Christentum links, Islam rechts und das Judentum in der Mitte; und der Konflikt könne durch durch die Mitte ausgeglichen und gelöst werden. Du hast im Christentum eine klare Trennung von Staat und Religion schon in den Schriften selbst, wie "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" oder "Wer durch das Schwert sein Leben führt, wird durch das Schwert umkommen", wie er etwa auch einen seiner Jünger anhielt, nicht zu kämpfen oder "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" oder die Neu-Interpretation des alten Gesetzes, wo das Gesetz zwar de jure noch besteht, aber de facto ersetzt wird "Euch wurde gesagt, Auge um Auge, ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollte dem Übel".
Du hast im Christentum viel mehr Spielraum, eine säkulare Tradition aufzubauen. Der Vatikan etwa war das eine, die europäischen Königreiche das andere. Man hat manchmal den Anschluss an den Vatikan gesucht, manchmal aber gar den Kampf mit dem Vatikan. Hingegen waren die Kalifate immer unzertrennbar eins; Religion und Staat. Jesus befand sich unter dem Joch eines Staates und sagte noch "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist" und Muhammad brachte andere unter das Joch seines Staates, den er durch Revolte und letztlich Krieg gegen Mekka dann so richtig enstehen ließ von Medina aus. Er brachte das Gesetz zurück und definierte und interpretierte altes Testament und neues Testament nochmal neu.
Ich habe schon vor einer Seite es entsprechend dem Thema ausgerichtet. Wenn ich dann noch schnell am immer wieder eingeführten Vergleich von Christentum und Islam noch was sagen darf, so, dass ich das für nicht wirklich zu vergleichen halte. Auch die Kabbalah unterscheidet da klar, setzt Christentum links, Islam rechts und das Judentum in der Mitte; und der Konflikt könne durch durch die Mitte ausgeglichen und gelöst werden. Du hast im Christentum eine klare Trennung von Staat und Religion schon in den Schriften selbst, wie "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" oder "Wer durch das Schwert sein Leben führt, wird durch das Schwert umkommen", wie er etwa auch einen seiner Jünger anhielt, nicht zu kämpfen oder "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" oder die Neu-Interpretation des alten Gesetzes, wo das Gesetz zwar de jure noch besteht, aber de facto ersetzt wird "Euch wurde gesagt, Auge um Auge, ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollte dem Übel".
Du hast im Christentum viel mehr Spielraum, eine säkulare Tradition aufzubauen. Der Vatikan etwa war das eine, die europäischen Königreiche das andere. Man hat manchmal den Anschluss an den Vatikan gesucht, manchmal aber gar den Kampf mit dem Vatikan. Hingegen waren die Kalifate immer unzertrennbar eins; Religion und Staat. Jesus befand sich unter dem Joch eines Staates und sagte noch "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist" und Muhammad brachte andere unter das Joch seines Staates, den er durch Revolte und letztlich Krieg gegen Mekka dann so richtig enstehen ließ von Medina aus. Er brachte das Gesetz zurück und definierte und interpretierte altes Testament und neues Testament nochmal neu.
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PEGIDA
06.07.2015 um 21:51libertarian schrieb:Du hast im Christentum viel mehr Spielraum, eine säkulare Tradition aufzubauen.Das kann ich nicht vollends beurteilen. Was ich aber weiß, ist, dass die Kirche sich der Aufklärung beugen musste. Zuvor war das Christentum in Europa faktisch Staatsreligion und alle anderen, so wie die geduldeten, aber gehassten Juden, Ausgestoßene. Desweiteren war das Christentum als solches nie Triebfeder der Entwicklungen wie den Menschenrechten etc. Die Entwicklungen in Europa, die die Säkularität gefördert haben, gingen nicht vom Christentum aus, sondern hauptsächlich von der Aufklärung - das Christentum musste sich dem beugen. Und da hat die Religion insofern einen anderen Stand, als dass sie sich liberaler geben musste.
Das Christentum im Mittelalter war eine autoritäre Ideologie, die doch sehr viele Gemeinsamkeiten mit dem konservativen Islam aufweist. Deswegen hätten eigentlich Pegida-Anhänger und Salafisten zusammen auf die Straße gehen müssen. Haben sie doch in ihrem Konservatismus mehr gemein, als man vermuten würde
PEGIDA
06.07.2015 um 22:14@Aldaris
Ich denke, man macht das Christentum da oft schlechter, als es eigentlich ist. Klar hat gerade der Vatikan oft den Fortschritt aufgehalten, etwa indem er Giordano Bruno verurteilen ließ. Wen noch alles, ich weiss es nicht. Aber etwa die Renaissance ist gerade auch durch christlichen Einfluss entstanden; etwa die christlichen Humanisten jener Zeit. Oder in der Aufklärung; mögen auch viele stets den Vatikan und die prüden und ihrer Ansicht nach unfreien Regeln bekämpft haben, so waren viele genau jener Kämpfer sehr fromme Christen. Ich kenne sie natürlich nicht alle, auch nicht ihre Werke. Viele warens sicher auch Atheisten oder haben ihre eigene Gottesvorstellung gehabt. Aber etwa Imannuel Kant war frommer Christ, der seinen Glauben lediglich unter die Vernunft gestellt sehen wollte, durch Vernunft begründet und mit Vernunft begründet, die Grenzen des Glaubens durch die Vernunft ziehen wollte und klar vom empirischen Wissen trennen wollte, welches dieser Welt und ihrem Fortschritt (Im Sinne Gottes ethisch begründet) und das spirituelle und religiöse Wissen als von jenseits dieser Welt sah (Fragen über Gott, den freien Willen, das Gute, Unendlichkeit usw.) Ich bin zu unwissend über seine Werke, als dass ich es genauer schildern könnte, aber er war jedenfalls gläubig, christlich. Und meines Wissens viele andere auch.
Das Christentum kann allerdings kaum wirkliche Gesetze vorgeben, da es sich als losgelöst vom alten Gesetz betrachtet. Du kannst auf Jesu Anweisungen aufbauen, aber ein Staatsmodell hat dieser nie vorgegeben. So wurden oft ganz weltliche Belange einfach christlich umgedeutet und es ergab sich ein Freiraum für Königreiche für ihre Gesetzgebung. Der Islam hingegen hat eine Gesetzvorgabe durch Muhammad und seinen Staat, wenn man genauer liest, kann man dies gar als den eigentlichen Glauben selbst sehen. Meines Erachtens sagt er: "Um das ewige Reich jenseits dieser Welt zu verdienen, errichte durch die Scharia, den Tauhid, das Reich Gottes schon auf dieser Welt mit aller deiner Anstrengung (Jijad), das Jenseits ist alles, das Diesseits nichts, also richte das Diesseits auf das Jenseits aus, auch im Staatsmodell." Gesetzgebung etwa ist eigentlich klassischerweise mit dem Imaan (Dem Glaube) selbst verbunden und die Gesetzte zumindest teilweise vorgegeben, literal.
Die Gidas wiederum wiederum verkörpern die linke Linie, den Gegendruck zum Druck durch die Islamisten, der rechten Linie, wie man vielleicht sogar sagen könnte. Sie sind Produkte aus der im Christentum liegenden Freiheit und verteidigen es weniger wegen dem christlichen Glauben selbst, als wegen dem Freiraum, die das Christentum durch seine weitest ohne Strenge waltende Regentschaft ermöglicht, wobei es auch ethische Linien vorgeben kann. Das ist aber jetzt nur ein kabbalistsches Versuchsmodell von mir.
Ich denke, man macht das Christentum da oft schlechter, als es eigentlich ist. Klar hat gerade der Vatikan oft den Fortschritt aufgehalten, etwa indem er Giordano Bruno verurteilen ließ. Wen noch alles, ich weiss es nicht. Aber etwa die Renaissance ist gerade auch durch christlichen Einfluss entstanden; etwa die christlichen Humanisten jener Zeit. Oder in der Aufklärung; mögen auch viele stets den Vatikan und die prüden und ihrer Ansicht nach unfreien Regeln bekämpft haben, so waren viele genau jener Kämpfer sehr fromme Christen. Ich kenne sie natürlich nicht alle, auch nicht ihre Werke. Viele warens sicher auch Atheisten oder haben ihre eigene Gottesvorstellung gehabt. Aber etwa Imannuel Kant war frommer Christ, der seinen Glauben lediglich unter die Vernunft gestellt sehen wollte, durch Vernunft begründet und mit Vernunft begründet, die Grenzen des Glaubens durch die Vernunft ziehen wollte und klar vom empirischen Wissen trennen wollte, welches dieser Welt und ihrem Fortschritt (Im Sinne Gottes ethisch begründet) und das spirituelle und religiöse Wissen als von jenseits dieser Welt sah (Fragen über Gott, den freien Willen, das Gute, Unendlichkeit usw.) Ich bin zu unwissend über seine Werke, als dass ich es genauer schildern könnte, aber er war jedenfalls gläubig, christlich. Und meines Wissens viele andere auch.
Das Christentum kann allerdings kaum wirkliche Gesetze vorgeben, da es sich als losgelöst vom alten Gesetz betrachtet. Du kannst auf Jesu Anweisungen aufbauen, aber ein Staatsmodell hat dieser nie vorgegeben. So wurden oft ganz weltliche Belange einfach christlich umgedeutet und es ergab sich ein Freiraum für Königreiche für ihre Gesetzgebung. Der Islam hingegen hat eine Gesetzvorgabe durch Muhammad und seinen Staat, wenn man genauer liest, kann man dies gar als den eigentlichen Glauben selbst sehen. Meines Erachtens sagt er: "Um das ewige Reich jenseits dieser Welt zu verdienen, errichte durch die Scharia, den Tauhid, das Reich Gottes schon auf dieser Welt mit aller deiner Anstrengung (Jijad), das Jenseits ist alles, das Diesseits nichts, also richte das Diesseits auf das Jenseits aus, auch im Staatsmodell." Gesetzgebung etwa ist eigentlich klassischerweise mit dem Imaan (Dem Glaube) selbst verbunden und die Gesetzte zumindest teilweise vorgegeben, literal.
Die Gidas wiederum wiederum verkörpern die linke Linie, den Gegendruck zum Druck durch die Islamisten, der rechten Linie, wie man vielleicht sogar sagen könnte. Sie sind Produkte aus der im Christentum liegenden Freiheit und verteidigen es weniger wegen dem christlichen Glauben selbst, als wegen dem Freiraum, die das Christentum durch seine weitest ohne Strenge waltende Regentschaft ermöglicht, wobei es auch ethische Linien vorgeben kann. Das ist aber jetzt nur ein kabbalistsches Versuchsmodell von mir.
PEGIDA
06.07.2015 um 22:14Von der Attacke hätte ich gerne mal ein Video. :D
Da war nicht ein Mal Vodka im Fruchtsaft!
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=716733251772025&id=614774168634601
Da war nicht ein Mal Vodka im Fruchtsaft!
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Aldaris
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PEGIDA
06.07.2015 um 22:19libertarian schrieb:als wegen dem Freiraum, die das Christentum durch seine weitest ohne Strenge waltende Regentschaft ermöglichtEs ist nicht das Christentum, welches die Freiheit ermöglicht, sondern der säkulare, demokratische, pluralistische Rechtsstaat. Das Christentum ist lediglich die Konter-Religion, die die Pegidasten nutzen, um sich gegen den Islam zu positionieren und ihre 'Werte' in einen traditionellen, legitimierten Kontext einzubetten. Da der Islam eine Religion ist, bietet sich das Christentum als Gegenposition nun mal bestens an. Ich glaube, dass die wenigsten Pegidasten gläubige Christen sind.
PEGIDA
06.07.2015 um 22:19Lutzblödmann schrieb:Mit Rechtschreibung haben es diese ganzen Idioten auch nicht so wirklich... :nerv:
Da war nicht ein Mal Vodka im Fruchtsaft!
PEGIDA
06.07.2015 um 22:28@Lepus
Bachmann kann aber immerhin schon Saft von Farbe unterscheiden. Das schaffen nicht alle aus Sachsen.
Gewalttätiger Angriff auf AfD-Sprecherin Dr. Frauke Petry
Die #AfD Sprecherin Frauke Petry wurde heute im Rahmen eines Gesprächstermins in einem Göttinger Restaurant von mehreren Vermummten angegriffen. Die Täter stürmten in das Restaurant und attackierten die Politikerin mit Farbbeuteln. Dabei skandierten die Angreifer linksextreme Parolen und Beleidigungen. Darüber hinaus entstand erheblicher S... Mehr anzeigen
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Der Angriff mit Farbbeuteln entpuppte sich als ein umgekipptes Glas mit Saft.
Bachmann kann aber immerhin schon Saft von Farbe unterscheiden. Das schaffen nicht alle aus Sachsen.
Gewalttätiger Angriff auf AfD-Sprecherin Dr. Frauke Petry
Die #AfD Sprecherin Frauke Petry wurde heute im Rahmen eines Gesprächstermins in einem Göttinger Restaurant von mehreren Vermummten angegriffen. Die Täter stürmten in das Restaurant und attackierten die Politikerin mit Farbbeuteln. Dabei skandierten die Angreifer linksextreme Parolen und Beleidigungen. Darüber hinaus entstand erheblicher S... Mehr anzeigen
https://www.facebook.com/Dr.Frauke.Petry/photos/a.782724038446912.1073741828.782456275140355/931752720210709/?type=1&theater
Der Angriff mit Farbbeuteln entpuppte sich als ein umgekipptes Glas mit Saft.
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