PEGIDA

@Bone02943

Ich habe nie davon gehört, dass nun Obdachlose einquartiert werden sollen oder andere Mieter für diese ihr Haus verlassen müssten oder illegal in unser Land einströmen. Obdachlose kommen (noch) nicht zu hundertausenden neu auf den "Plan".

Ich weiß daher nicht, was dieser Vergleich soll, sehe es aber als eine ironische Bemerkung an ;)

Forseti70 schrieb:Wo öffentliches Geld ausgegeben wird, da bezahlen alle mit.

Und? Was willst du mir jetzt damit sagen, dass wir jegliche Flüchtlingshilfe einstellen sollen?

Flüchtlingen zu helfen, ist ein Gebot der Humanität. Viele andere sind tatkräftig, motiviert und qualifiziert, wollen lernen und arbeiten. So werden aus Hilfebedürftigen mit der Zeit Steuerzahler/innen. Mit ihnen wachsen Kinder - über deren Mangel in Deutschland oft geklagt wird - in diese Gesellschaft hinein. Die in Deutschland lebenden Ausländer zahlen im Schnitt 3.300€ mehr in die Sozialkassen ein als diese erhalten haben. Das macht eine Gesamtentlastung der Sozialkassen von ca. 22 MRD € her

Forseti70 schrieb:, dass nun Obdachlose einquartiert werden sollen oder andere Mieter für diese ihr Haus verlassen müssten oder illegal in unser Land einströmen.

Dass Mieter ihr Haus verlassen MÜSSEN um Platz für Flüchtlinge zu machen ist schlicht und ergreifend Falsch! Das ist per Gesetz kein Grund um jemanden aus seiner Wohnung rauszuwerfen....

@Alduin

Dir will ich gar nichts sagen.

Es war eine Antwort auf die falsche Behauptung, dass dies alles nichts kosten wird.

Und gegen den "Mangel an Kindern" könnte eine etwas sozialere Politik für Familien sorgen, statt unkontrolliert "Fachkräfte" ins Land zu lassen die teilweise nicht mal unsere Sprache beherrschen, vollkommen andere Wertvorstellungen haben und die im Übrigen (wenn sie denn bleiben sollten) auch einmal Rentenempfänger werden dürften.

@Forseti70

Naja, ist die Frage wofür es sonst ausgegeben wird...es ist nur langfristig so, dass bisher alle Migrationsbewegungen schwarze Zahlen schrieben...also diejenigen Staaten, die bislang klassische Einwandererstaaten sind haben eher davon profitiert.

Was nun Obdachlose betrifft...diese haben durchaus die Möglichkeit ihre Obdachlosigkeit zu beenden...es gibt genügend Programme. Weshalb die nicht wahr genommen werden steht auf einem anderen Blatt.

@Forseti70

Wieviele ausländische Fachkräfte kennst du denn? Und was spricht dagegen, wenn jemand Zahlungen empfängt, für die er auch eingezahlt hat (Rente)?

@Alduin

Und? Was willst du mir jetzt damit sagen, dass wir jegliche Flüchtlingshilfe einstellen sollen?

Flüchtlingen zu helfen, ist ein Gebot der Humanität. Viele andere sind tatkräftig, motiviert und qualifiziert, wollen lernen und arbeiten. So werden aus Hilfebedürftigen mit der Zeit Steuerzahler/innen. Mit ihnen wachsen Kinder - über deren Mangel in Deutschland oft geklagt wird - in diese Gesellschaft hinein. Die in Deutschland lebenden Ausländer zahlen im Schnitt 3.300€ mehr in die Sozialkassen ein als diese erhalten haben. Das macht eine Gesamtentlastung der Sozialkassen von ca. 22 MRD € her

Forseti70 schrieb:
, dass nun Obdachlose einquartiert werden sollen oder andere Mieter für diese ihr Haus verlassen müssten oder illegal in unser Land einströmen.


Dass Mieter ihr Haus verlassen MÜSSEN um Platz für Flüchtlinge zu machen ist schlicht und ergreifend Falsch! Das ist per Gesetz kein Grund um jemanden aus seiner Wohnung rauszuwerfen....

Du mit den Sozialkassen solltest du lassen oder gleich die ganzen Zahlen dazu posten. Sonst fliegt dir das um die Ohren.
Außerdem, räumst du also ein, dass entgegen des eigentlich Flüchtlingsstatus - die jetzigen Menschen also dauerhaft, wenn nicht mindestens Jahrzehnte hier in Deutschland bleiben?
Merkwürdig ist nur, kommen die gleichen Aussagen von rechts vermuteten Menschen, wird das als Humbug verspottet und ziemlich unrealistisch erscheinende Rückkehr-Quoten entgehengehalten.

@actionjackson

actionjackson schrieb:Außerdem, räumst du also ein, dass entgegen des eigentlich Flüchtlingsstatus - die jetzigen Menschen also dauerhaft, wenn nicht mindestens Jahrzehnte hier in Deutschland bleiben?

Jahrzente?

Ich find es ja manchmal recht witzig, dass es Menschen gibt, die sich selbst von profanen Dingen wie zB der Realität, einfach lossagen möchten...aber in DIESEM Fall?

Gehts noch? Beleg mal diese "Jahrzehnte" Flüchtlingsstatus! Sowas ist doch einfach nur Bullshit!

@Forseti70
Gut so kann man ein Gespräch auch beenden....

Aber erkläre mir mal, wie soll denn so eine Reform in Sachen Familienpolitik aussehen? Die Menschen dürfen doch selbst entscheiden ob sie Kinder kriegen wollen oder nicht?

Du mit den Sozialkassen solltest das lassen oder gleich die ganzen Zahlen dazu posten. Sonst fliegt dir das um die Ohren.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zuwanderer-studie-des-zew-auslaender-entlasten-deutsche-sozialkassen/11041140.html (Archiv-Version vom 10.10.2015)
https://www.tagesschau.de/inland/sozialstaat-101.html (Archiv-Version vom 22.10.2015)

actionjackson schrieb:Außerdem, räumst du also ein, dass entgegen des eigentlich Flüchtlingsstatus - die jetzigen Menschen also dauerhaft, wenn nicht mindestens Jahrzehnte hier in Deutschland bleiben?

Das habe ich nie gesagt. Nicht jeder Flüchtling bekommt hier Asyl zumal viele sowieso zurückkehren wollen. Es ging mir um vor allem die jungen Leute bzw. die Kinder der Flüchtlinge, die sich hier ein Leben aufbauen wollen.

actionjackson schrieb:Außerdem, räumst du also ein, dass entgegen des eigentlich Flüchtlingsstatus - die jetzigen Menschen also dauerhaft, wenn nicht mindestens Jahrzehnte hier in Deutschland bleiben?

Bei entsprechenden wirtschaftlichen Kennzahlen kann eine Einbürgerung vorgenommen werden. Dem ist seit Jahrzehnten so und hat mitnichten etwas mit Asyl zu tun.

@Madboy

Ich kenne keine. Und natürlich spricht nichts dagegen, wenn jemand eingezahlt hat. Aber darum geht es beim demographischen Wandel doch gar nicht, da es sich bei der Rentenfrage um einen Genrationenvertrag handelt, der so (wie er derzeit geregelt ist) eben nur durch immer mehr Nachwuchs (ob biologisch oder durch Einwanderung ist egal) erfüllt werden müsste, was aber angesichts der schwindenden Arbeitsplätze, bzw. des Wegfallens derselben so nicht funktionieren kann. Es wird aber das Gegenteil vorgegaukelt.

@CurtisNewton
Ähm, in Biologie hast du wohl nicht aufgepasst..
Wie sollen denn die Kinder der Flüchlinge, die sogar noch heranwachsen müssen, Steuern zahlen, wenn die Flüchtlinge nicht Jahrzehnte hier bleiben? Oder denkst du, die jetzigen Flüchtlinge gehen dann, wenn ihre Kinder die erste Ausbildung hinter sich haben und anfangen zu arbeiten, alle in ihr Heimatland zurück. :ask:

@actionjackson

actionjackson schrieb:Ähm, in Biologie hast du wohl nicht aufgepasst..

Was hat das mit Biologie zu tun?

@actionjackson

Natürlich werden viele nie mehr zurück gehen. Warum auch, in ein solch zerrstörtes Land?.

@actionjackson

natürlich werden die alle wieder gehen. Daher ja auch die Bemühungen um Ausbildung (komisch, sind doch alles Fachkräfte) und Integration ; )

@Alduin
Lies dir die Original-Studie der Bertelsmann-Stiftung dazu bitte durch. Dann weißt du, was ich meine.

Alduin schrieb:Das habe ich nie gesagt. Nicht jeder Flüchtling bekommt hier Asyl zumal viele sowieso zurückkehren wollen. Es ging mir um vor allem die jungen Leute bzw. die Kinder der Flüchtlinge, die sich hier ein Leben aufbauen wollen.

Untertreibung. Die wenigsten kriegen Asyl zugesprochen. Das ändert aber nichts daran, dass sie hier bleiben. Zum Thema Rückkehr habe ich gerade schon geschrieben. Es ist unrealistisch, die Kinder, die anfangen zu arbeiten, hier zu lassen und selbst zurückuzukehren. Dafür ist die familiäre Bindung unter den Flüchtlingen zu groß.

actionjackson schrieb:Untertreibung. Die wenigsten kriegen Asyl zugesprochen. Das ändert aber nichts daran, dass sie hier bleiben. Zum Thema Rückkehr habe ich gerade schon geschrieben. Es ist unrealistisch, die Kinder, die anfangen zu arbeiten, hier zu lassen und selbst zurückuzukehren. Dafür ist die familiäre Bindung unter den Flüchtlingen zu groß.

Und ist das ein Problem für dich?

@CurtisNewton
Das hat was damit zu tun, dass du die Dauer des Alterungsprozess etwas besser kennen solltest, um zu wissen, dass Kinder, die noch heranwachsen müssen, eben einige Jahre, Jahrzehnte brauchen. Nicht so schwer, oder?!

Forseti70 schrieb:Ich kenne keine.

Liest sich aber so, als hättest du dazu eine fundierte Meinung. Nicht, dass individuelle Erfahrungen eine Lage widerspiegeln, aber wenn du jemand kennen würdest, wäre deine Meinung mehr wert.

Und natürlich spricht nichts dagegen, wenn jemand eingezahlt hat. Aber darum geht es beim demographischen Wandel doch gar nicht, da es sich bei der Rentenfrage um einen Genrationsvertrag handelt, der so (wie er derzeit geregelt ist) eben nur durch immer mehr Nachwuchs (ob biologisch oder durch Einwanderung ist egal) erfüllt werden müsste, was aber angesichts der schwindenden Arbeitsplätze, bzw. des Wegfallens derselben so nicht funktionieren kann. Es wird aber das Gegenteil vorgegaukelt.

Aus der Funktionsweise unseres Rentensystems sollte sich daher erschließen, dass auch eine Massenmigration die Situation nicht ändert. Außer vielleicht, wenn gewisse Altersgruppen bevorzugt migrieren. In wie weit jetzt die langfristige Dynamik der Arbeitsplätze im Kontext zur Asylkrise steht erschließt sich mir nicht.

@actionjackson

actionjackson schrieb:Die wenigsten kriegen Asyl zugesprochen. Das ändert aber nichts daran, dass sie hier bleiben.

Bullshit. Ein abgelehnter Asyl Antrag bedeutet Abschiebung....auch schon vor der neuen Änderung des Gesetzes!

actionjackson schrieb:Untertreibung. Die wenigsten kriegen Asyl zugesprochen

Von "wenigsten" kann man nicht sprechen. Die Bundesregierung will ca. max. 500.000 Leuten Asyl geben. Gleichzeitig haben sich auch noch andere Länder, wie die USA oder Australien gemeldet um die BRD etwas zu entlasten.