PEGIDA
06.07.2015 um 22:32@Aldaris
Wie gesagt, der letzte Abschnitt ist lediglich ein kabbalistisches Versuchsmodell. Wo wir schon bei der Kabbalah waren, habe ich mir erlaubt, da etwas anzuknüpfen. In ihr wird die Regentschaft des Schöpfers im Wesentlichen durch die zwei gegensätzlichen Kräfte ermöglicht: Die linke Linie und die rechte Linie, die ihren Ausgleich in der mittleren Linie finden. Das Christentum ordnet man der linken Linie zu. Dazu gehört etwa die Analytik, die Vielfalt und die Idee der Freiheit und der Unabhängigkeit. Der rechten Linie hingegen ordnet man etwa Intuition, Einheit und die Idee der Unfreiheit und der Abhängigkeit zu. Demgemäß würde das Christentum durch seine Struktur mehr die linken Phänomene hervorbringen können und der Islam mehr die rechten Phänomene, auch wenn beide auch jeweils die ihnen gegensätzlichen Phänomene hervorbringen können und auch durch diese definiert sind.
Das Christentum etwa machte durch seine Gnade (Erlösung vom Gesetz) frei und ermöglicht damit Abwendung von sich selbst und allerlei Projekte. Der Islam hingegen machte durch seine Strenge (Einforderung des Gesetzes) unfrei (Zumindest von der linken Linie aus betrachtet) und ermöglicht damit weniger Abwendung und weniger Projekte. Zur Gegensätzlichkeit und Ergänzung beider Linien: Die Strenge des Islams etwa kann eine Gnade des gegenseitigen Gebens ermöglichen und die Gnade des Christentums eine Strenge des gegenseitigen Nehmens.
Wie ich sagte, wird es den meisten Gidas weniger um das Christentum als Glaube selbst gehen, das sehe ich wie du, als mehr um das, was es ermöglicht und was als das Abendland und seine Werte erst ermöglichend gedacht wird. Kabbalah werden die meisten davon wohl nicht kennen, aber das tut auch nichts zur Sache. Auch die wenigsten Islamisten werden Kabbalah kennen; und doch sagt die Kabbalah, zur messianischen Zeit würde der Islam nochmal an Stärke gewinnen und Druck aufbauen, um letztlich durch den Gegensatz "Links und Rechts, Rechts zu Links" durch die Mitte eine integrale Gesellschaft aufbauen zu können.
Wie gesagt, der letzte Abschnitt ist lediglich ein kabbalistisches Versuchsmodell. Wo wir schon bei der Kabbalah waren, habe ich mir erlaubt, da etwas anzuknüpfen. In ihr wird die Regentschaft des Schöpfers im Wesentlichen durch die zwei gegensätzlichen Kräfte ermöglicht: Die linke Linie und die rechte Linie, die ihren Ausgleich in der mittleren Linie finden. Das Christentum ordnet man der linken Linie zu. Dazu gehört etwa die Analytik, die Vielfalt und die Idee der Freiheit und der Unabhängigkeit. Der rechten Linie hingegen ordnet man etwa Intuition, Einheit und die Idee der Unfreiheit und der Abhängigkeit zu. Demgemäß würde das Christentum durch seine Struktur mehr die linken Phänomene hervorbringen können und der Islam mehr die rechten Phänomene, auch wenn beide auch jeweils die ihnen gegensätzlichen Phänomene hervorbringen können und auch durch diese definiert sind.
Das Christentum etwa machte durch seine Gnade (Erlösung vom Gesetz) frei und ermöglicht damit Abwendung von sich selbst und allerlei Projekte. Der Islam hingegen machte durch seine Strenge (Einforderung des Gesetzes) unfrei (Zumindest von der linken Linie aus betrachtet) und ermöglicht damit weniger Abwendung und weniger Projekte. Zur Gegensätzlichkeit und Ergänzung beider Linien: Die Strenge des Islams etwa kann eine Gnade des gegenseitigen Gebens ermöglichen und die Gnade des Christentums eine Strenge des gegenseitigen Nehmens.
Wie ich sagte, wird es den meisten Gidas weniger um das Christentum als Glaube selbst gehen, das sehe ich wie du, als mehr um das, was es ermöglicht und was als das Abendland und seine Werte erst ermöglichend gedacht wird. Kabbalah werden die meisten davon wohl nicht kennen, aber das tut auch nichts zur Sache. Auch die wenigsten Islamisten werden Kabbalah kennen; und doch sagt die Kabbalah, zur messianischen Zeit würde der Islam nochmal an Stärke gewinnen und Druck aufbauen, um letztlich durch den Gegensatz "Links und Rechts, Rechts zu Links" durch die Mitte eine integrale Gesellschaft aufbauen zu können.