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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PEGIDA

06.07.2015 um 18:41
@nananaBatman
Zitat von nananaBatmannananaBatman schrieb:Volksverhetzung ist ja strafbar.
Wenn gegen Volksverhetzung konsequent vorgegangen würde, säßen Leute wie Sarrazin, Bachmann und Festerling im Knast.


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PEGIDA

06.07.2015 um 18:47
@Draiiipunkt0

Doch natürlich muss man darauf Rücksicht nehmen insofern, als dass man sein möglichstes als staat tun muss um auch solche Leute bei Laune zu halten und deren frustration in grenzen halten sollte (und auch als zivilgesellschaft).

Natürlich sollte man sich ganz klar abgrenzen von solcherlei Gedankengut, das ist gar keine Frage, aber eine Abgrenzung ist etwas anderes als eine direkte Attacke.

@Bone02943

Das ist aber gänzlich irrelevant.
Die kommen ja nicht an die Macht, sondern die anderen (also wir) sind an der Macht, und das mit keinem Ende in Sicht.

Und wenn man es mit seinen Konzepten wie Redefreiheit usw. ernst meint, und das auch zu denen die sie nicht respektieren trandportieren will, dann muss man auch ihre freiheit akzeptieren.

Wenn man seine eigenen Ansprüche auf die die man als politischen gegner betrachtet nicht überträgt dann hat der politische gegner mit seine rradikalisierung ja durchaus recht.
Und das sollte nicht sein.


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PEGIDA

06.07.2015 um 18:49
@shionoro

Ich verstehe ja auch diesen Standpunkt aber finde es dennoch gut gegen genau solche "Feinde" vorzugehen. Bzw. ihnen zu zeigen das für ihre Meinung hier kein Platz ist.


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PEGIDA

06.07.2015 um 18:54
@Bone02943

Aber warum ist das gut?
Es ist nie gut leuten zu zeigen, dass für 'ihre meinung kein platz' da ist.
Denn es muss ja in der GEsellschaft platz für jede meinung da sein.

Es gibt anderweitig mindestens genauso radikale gruppen wie die Nazis die von der zivilgesellschaft vollkommen unbehelligt sind, z.b. salafisten. Die haben durchaus ihre lies stände und ihre aktionen, sind nicht so zahlreich, aber trotzdem sicherlich gefährlich.

HAben die jetzt mehr spielraum oder ist es da ein großes problem, dass nicht andauernd vor ihren moscheen demonstriert wird (außer eben damals z.b. von pro nrw) oder dass ihre lies stände nicht plattgehauen werden?

WEnn nein, warum sollte das bei den Nazis ein Problem sein?


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PEGIDA

06.07.2015 um 18:58
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt anderweitig mindestens genauso radikale gruppen wie die Nazis die von der zivilgesellschaft vollkommen unbehelligt sind, z.b. salafisten. Die haben durchaus ihre lies stände und ihre aktionen, sind nicht so zahlreich, aber trotzdem sicherlich gefährlich.
Um diese geht es mir hier aber nicht.(was nicht heißt das ich nicht genau so erfreut wäre, wenn man denen ein Plakat in dieser Form geklaut hätte.

Und ja "Kein Fußbreit den Faschisten" sollte dann auch so sein und nicht nur Gelaber.


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PEGIDA

06.07.2015 um 19:06
Tschuldigung, darf ich mal stören?

Pegida fällt heute aus, dafür trifft man sich in Leipzig.

Youtube: Live LEGIDA 14. Abendspaziergang
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PEGIDA

06.07.2015 um 19:08
Soso, Meinungen die hier keinen Platz haben. Wer definiert denn das? Unsere selbsternannten Helden, die sich für einwandfrei und moralisch erhaben halten, während die Anderen einfach die Bösen sind? Erkläre mir man doch mal den Unterschied von PEGIDA und den Anhängern von Erdogan; wo ist der? 55% der hier lebenden Deutschtürken haben meines Wissens Erdogan gewählt. Würde man westliche Maßstäbe auf ihn selbst anwenden, so hieße das, dass 55% einen Rechtspopulisten und Rechtskonservativen gewählt haben. Aber das ist sicher was ganz anderes, weil es nicht Deutsche, sondern Ausländer sind. Diese Meinungen haben dann eben schon Platz?

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Recep Tayyip Erdoğan


Beim Weltwirtschaftsforum 2009 in Davos (Schweiz) kam es während einer Podiumsdiskussion zu einem Eklat. Israels Präsident Schimon Peres verteidigte das Vorgehen seines Staates im Gazastreifen und fragte Erdoğan, wie er auf einen fortlaufenden Raketenbeschuss Istanbuls reagiert hätte. Als der Moderator mit Hinweis auf die abgelaufene Zeit der Diskussionsrunde Erdoğan nicht mehr weiter zu Wort kommen lassen wollte, reagierte dieser verärgert und rief: „One Minute(s)! One Minute(s)!“ Daraufhin gab ihm der Moderator das Wort. Erdoğan kritisierte Israels umstrittenes Vorgehen gegen die palästinensische Bevölkerung und warf der israelischen Regierung vor, bewusst unschuldige Zivilisten und Kinder getötet zu haben. Währenddessen versuchte der Moderator immer wieder, Erdoğans Rede zu beenden. Erdoğan verwies auf die ungerechte Verteilung der Redezeiten und verließ das Rednerpodium, auf dem sich neben Schimon Peres auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki Moon und der Generalsekretär der Arabischen Liga Amr Mussa befanden.

Im Fortschrittsbericht 2012 der Europäischen Kommission wurde im Oktober 2012 kritisiert, dass es unter der Regierung Erdoğans keine Fortschritte im Hinblick auf die Grundrechte gab, sondern die Medienfreiheit eingeschränkt und Gerichte nicht unparteiisch urteilen würden.[69] Dem Türkei-Experten Gareth Jenkins zufolge tendiert Erdoğans Politik wieder in Richtung einer Positionierung in der islamischen Welt. Auf die in einem Interview im Januar 2010 gestellte Frage: „Was will er denn? Wenn er freie Hand hätte?“ antwortete Jenkins: Er würde eine muslimischere Gesellschaft in der Türkei herbeiführen, und die Türkei als Führer der muslimischen Welt etablieren. Mit dem Westen würde er gute nachbarschaftliche Beziehungen anstreben, aber „nicht im selben Haus“, er würde eine Distanz suchen.[70] Der Spiegel berichtete 2010 in einem Artikel von einer neu geplanten Verfassungsreform Erdoğans, in der das politische System der Türkei in eine Präsidialdemokratie umgewandelt werden soll. Weiter heißt es in dem Artikel, dass Kritiker vor der Gefahr warnen, dass Erdoğan dadurch unbeschränkte Machtbefugnisse genießen würde.[71]
Im April 2011 wurde Erdoğan vor das Europäische Parlament geladen, um sich zu demokratischen Defiziten und zunehmender Einschränkung der Pressefreiheit in der Türkei zu äußern.[72]


Im Februar 2013 wurde Erdoğan von Seiten der USA und Israels heftig für seine Aussage kritisiert, Zionismus sei ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.[94] Wörtlich hatte er am 27. Februar 2013 auf einer Konferenz der Vereinten Nationen in Wien gesagt: „Genauso wie es bei Zionismus, Antisemitismus und Faschismus ist, wurde es nötig, auch Islamophobie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzusehen.“[94]. Im Zusammenhang mit dem Krieg im Gazastreifen erklärte Premierminister Erdoğan im Juli 2014, dass Israel ein terroristischer Staat sei und die Israelis Hitler in Sachen Barbarei übertroffen hätten.[95]

Am 24. November sagte Erdoğan in einer Rede vor dem Frauenverband KADEM[97], dass Frauen aufgrund ihrer „zierlichen Statur“ nicht dieselbe Arbeit verrichten könnten wie Männer, zudem könnten Frauen, wenn sie schwanger sind, nicht unter denselben Bedingungen wie Männer arbeiten. Außerdem erklärte er weiterhin, dass der Islam für Frauen die Rolle der Mutter vorgesehen habe und Feministinnen das nicht akzeptieren könnten, weswegen man letzteren auch den besonderen Stellenwert der Frauen im Islam nicht erklären könne. Gleichzeitig verurteilte er häusliche Gewalt gegen Frauen und äußerte, dies sei mit dem Islam nicht vereinbar.[98]
Anlässlich eines Treffens der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Istanbul erhob Erdoğan im November 2014 Vorwürfe gegen den Westen. Dieser hätte es nur auf Öl, Gold, Diamanten und die billigen Arbeitskräfte in der islamischen Welt abgesehen („Sie lieben die Muslime nicht“, sondern nur „Öl, Gold, Diamanten“; „Sie scheinen vordergründig unsere Freunde zu sein, aber freuen sich über unseren Tod und den Tod unserer Kinder“ (Interview, Hürriyet vom am 28. November 2014)).[99]. Just an diesem Tag begann Papst Franziskus einen mehrtägigen Besuch in der Türkei.[100]

In seiner Rede anlässlich des 562. Jahrestages der Eroberung Konstantinopels sagte Erdogan vor einer Millon Zuhörern:
„Eroberung heißt Mekka. Eroberung heißt Sultan Saladin, heißt, in Jerusalem wieder die Fahne des Islams wehen zu lassen.“
– Recep Tayyip Erdoğan[101]
Zuvor hatte bereits ein Einpeitscher der Menge zugerufen: "Ihr seid die Generation, die Damaskus und Jerusalem erobern wird."[102]


Alles entnommen aus:

Wikipedia: Recep Tayyip Erdoğan


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PEGIDA

06.07.2015 um 19:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist nie gut leuten zu zeigen, dass für 'ihre meinung kein platz' da ist.
Denn es muss ja in der GEsellschaft platz für jede meinung da sein..
Nein!

Keine Toleranz für die Intoleranten und Rassisten.

DAFÜR darf es in einer zivilisierten Gesellschaft keinen Platz geben.

Die Frage ist nur WIE man das diesen Leuten zeigt.
Banner klauen oder gewalttätig werden (außer Notwehr natürlich) halte ich dabei für den falschen Weg


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PEGIDA

06.07.2015 um 19:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, das was sarrazin so geschrieben hat z.b. ist eine absolut legitime meinung, und die musst du auch tolerieren.
Niemand muss eine Meinung tolerieren (solange es im Rahmen der Gesetze bleibt).
Auch die Gegenrede ist durch die Meinungsfreiheit geschützt ...
Man darf also das Geschwafel von Sarrazin als Unsinn bezeichnen ...


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PEGIDA

06.07.2015 um 19:33
@Groucho

Doch natürlich müssen die ihren Platz haben.
Idealerweise würde es keine Rassisten geben, aber solange die da sind brauchen die auch Platz.

Keine unterstützung ihrer meinung, aber die grundsätzliche möglichkeit die zu haben und zu äußern.


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PEGIDA

06.07.2015 um 19:34
@Issomad

NAtürlich darf man dagegen reden ,toleranz bedeutet aber eben lediglich das: tolerieren, nicht akzeptieren.
Akzeptieren bedeutet ich heiße es gut, toleranz heißt, ich feinde diese menschen nicht an.


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PEGIDA

06.07.2015 um 19:41
Wenn solche Leute wie Sarrazin oder seine Anhänger Toleranz einfordern, dann wäre das aber der größte Treppenwitz des Jahrhunderts ;)

Toleranz ist keine Einbahnstraße ...


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PEGIDA

06.07.2015 um 19:57
@shionoro

Ich halte den Begriff der Toleranz für zu stark an dieser Stelle. Denn Toleranz beinhaltet meines Wissens nach auch die Achtung der anderen Meinung, und da fällt es mit persönlich recht schwer, rechtsextreme, islamistische oder andere faschistoide Ansichten zu achten.

Ich bin aber insofern bei dir, als dass man, solange keine Straftaten wie Volksverhetzung etc. begangen werden, man andere Meinungen erdulden muss. Ebenso kann man diese Meinungen Scheiße finden und das auch artikulieren oder sowas wie Gegendemos starten etc.


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PEGIDA

06.07.2015 um 20:13
@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Toleranz ist keine Einbahnstraße ...
Das halte ich für einen Treppenwitz ^^
Wer setzt die Maßstäbe für Toleranz ? Es ist einfach ein Begriff, sowie Gesetz nur ein Stück Papier ist.


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PEGIDA

06.07.2015 um 20:17
Von Sarrazin mag man halten was man kann und will und sich über sein Zeug streiten. Ich habe sein Buch nicht gelesen.

Aber mal was anderes:

Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen; von wem stammt dieser Satz und was soll das bedeuten? Und warum soll der schlecht sein? Soll das eine jüdische Abstammungsgemeinde begründen? Dann wieder den Talmud verbieten? Soll das von Henryk M. Broder stammen, der den Sarrazin da in Schutz genommen hat? Den alten Henryk ins Gefängnis werfen?

Es sei unmöglich, zum Judentum überzutreten, schreibt Broder. „Jude kann man nur sein, man kann es nicht werden. Das mag rassistisch klingen, dennoch ist es so.“
Henryk M. Broder weiß, dass das rabbinische Judentum das anders sieht. Gleichwohl benennt er ein Phänomen, das nicht erst seit diesen Wochen diskutiert wird. Es geht um die „Hinzugekommenen“ oder die „gerechten Fremden“, wie sie nach der wörtlichen Übersetzung des griechischen Wortes Proselyt oder des hebräischen Begriffs Ger Zeddek genannt werden. Es sind Juden nicht von Geburt an, sondern aus freier Entscheidung. Das macht sie besonders, für manchen als Juden Geborenen auch zum Ärgernis.
Das Verhältnis zu den Konvertiten ist im Judentum traditionell strittig. Einerseits heißt es im Talmud: „Proselyten sind für Israel unangenehm wie ein Ausschlag.“ Andererseits ist im Talmud auch zu lesen, dass Gott „Israel nur unter die Völker verstreut hat, um seine Zahl mit Proselyten zu mehren“.
Der Midrasch betont, dass ein Konvertit in Gottes Augen mehr geachtet ist als ein geborener Jude. Für Letzteren ist es ein biologischer und spiritueller Fakt: Wer als Jude zur Welt kommt, wird diese auch wieder als Jude verlassen. Die Taufe oder die Annahme eines anderen Glaubens kann dies nicht ändern. Aber ein Konvertit wird erst mit eigener Hingabe Mitglied des jüdischen Volkes, aus freier Entscheidung. Dann aber als fast vollwertiges Mitglied, wie der talmudische Satz über den Konvertiten besagt: „Nachdem er untergetaucht und heraufgestiegen ist, gilt er in jeder Beziehung als Israelit.“


http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/4408


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PEGIDA

06.07.2015 um 20:24
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen; von wem stammt dieser Satz und was soll das bedeuten?
Ich weiß zwar nicht, was das mit dem Thema zu tun haben soll, aber diese 'These' ist doch wohl mehr als fragwürdig - wenn nicht sogar gefährlich.


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PEGIDA

06.07.2015 um 20:25
Na dann soll der der Herr Broder mal das Gen aufzeigen, was die Juden angeblich alle teilen.
So ein Schwachsinn..


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PEGIDA

06.07.2015 um 20:28
@Aldaris
Ich bin mal so dreist und behaupte das: Alle Menschen teilen ein bestimmtes Gen. Ob alle Juden eines teilen, was andere nicht haben, keine Ahnung, ist aber gut möglich. Wenn du blond bist und ein anderer dunkle Haare hat, dann ist es also daneben, zu sagen, dass alle Blonden und alle Dunklen ein gemeinsames Gen teilen, welches die jeweils andere Gruppe nicht hat? Was ich sagen will: Ich finde nur diese Skandalsucht wegen so einem Satz ziemlich daneben.


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PEGIDA

06.07.2015 um 20:30
Der Prozess des Gijur (auch: Giur – גיור) bezeichnet den Beitritt eines Nichtjuden zum Judentum. Das Judentum betrachtet Kinder einer jüdischen Mutter als jüdisch oder Menschen, die den Prozess des Gijur mit der Anerkennung eines Rabbinatsgerichtes, dem Beth Din (‚Gerichtshof‘), abgeschlossen haben, d. h. der jüdischen Religion beigetreten sind. Eine Kombination von beidem gibt es für die Falaschmura (postulierte mütterliche Linie und erleichterte Re-Konversion).

Für einen nach der Halacha (den religiösen Gesetzen) gültigen Gijur gibt es drei notwendige und gemeinsam hinreichende Bedingungen:

Ol mitzwot (‚Joch der Gebote‘): Die bewusste selbstständig getroffene Entscheidung, von nun an als Jude unter den Mitzwot zu stehen und Verantwortung dafür zu tragen.
Brit mila: Beschneidung, falls es sich um einen Mann handelt, und
Tvila: das Untertauchen in einer Mikwe.
Wikipedia: Konversion (Religion)#Judentum

Da man zum Judentum konvertieren kann ist das mit dem "Judengen" absoluter mumpitz.


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