@paranomal paranomal schrieb:Nur das man diese in ein Verhältnis zur Gesinnungsethik setzen muss, damit das Konzept überhaupt einen Sinn ergibt. Wenn man sich nicht auf die Ebene beliebiger Rechtshörigkeit begeben will (was Ethik ja gerade nicht sein soll).
Aber das sollten wir besser im Philo-Thread bereden.
P.S.:
Sorry, hatte da was überlesen :D
Hast im Prinzip ja dasselbe vertreten, nur aus mir unklaren Gründen mit anderer Beurteilung der Aktion.
ALso was ich damit meinte, ist, dass das stören einer anderen politischen gruppe (selbst dann, wenn man diese für gefährlich hält), weder einen positiven effekt auf die gesamtgesellschaft hat , noch vom 'prinzip' her also von der absicht her gerechtfertigt ist, weil man damit einen grundsätzlichen und guten aspekt der eigenen gesellschaft unterwandert.
Schließlich ist es ja willkür, ob man jetzt jemanden so schlimm findet, dass man ihn stören will.
Es gibt, wenn man danach geht, keinen grund mehr, anderen gruppen nicht zu erlauben sich gegenseitig das demonstrationsrecht einzuschränken, obwohl das sicherlich ein sehr hohes gut ist.
DAs wäre natürlich etwas anderes in einem unrechtsstaat, dessen regeln man grundsätzlich nicht anerkennt, weil man sieht, dass sie zu keinem zeitpunkt das wohl der gemeinschaft im sinn haben sondern nur machterhalt.
Aber so ein Staat ist die BRD ja nicht, dass man grundsätzlich demonstrationsrecht usw. respektieren sollte, da wird sich hier wohl jeder zu bekennen.
@Bone02943 Das problem ist, dass sie oft nicht so recht verstehen, was eigentlich ein beweis ist.