PEGIDA
01.04.2015 um 14:00Interessant ist auch der kommentar dazu von Andrzej Rydzik auf der seite
Dass die Konzernbosse von Volkswagen wegen der Verwendung des Absperrbandes bei der PEGIDA-Demo sauer sind, überrascht nicht. Der Konzern verkauft seine Autos in 153 Ländern dieser Erde und beschäftigt Mitarbeiter aus vielen Nationen. VW steht seit jeher für ein offenes Miteinander und distanziert sich von jeglicher Art der Diskriminierung. Genau dieses Bild sieht VW nun in Gefahr, will keinesfalls in einem Atemzug mit PEGIDA genannt werden.So oder so. Sich mit VW anzulegen ist schon ziemlich..naja...bescheiden.
Nun bleibt die Frage, ob die von Lutz Bachmann als Verursacher benannten PEGIDA-Sicherheitskräfte das Band, ohne darüber nachzudenken, verwendet haben. Mitnichten! Vielmehr drängt sich der Verdacht auf, dass man VW schlichtweg provozieren wollte. Als sich der Konzern zum Beispiel beim elften sogenannten PEGIDA-Spaziergang am 5. Januar dazu entschied, die Lichter in der Gläsernen Manufaktur demonstrativ auszuschalten, war die Empörung bei PEGIDA-Sympathisanten groß.
Wut-Briefe und entsprechende E-Mails erreichten in der Folge VW Sachsen. Zufälle gibt es bekanntlich nicht. Und schon gar nicht bei einer derart medienträchtigen Kundgebung. Hier wollte jemand einen ganz Großen vorführen. Abwarten, wer jetzt vorgeführt wird.