PEGIDA

@derpreusse

Mal anders, damit ich dir jetzt nicht die ganze Weltgeschichte durch Beweise untermauern muss, liefer du mir doch eine Quelle, wann Europa für sagen wir mal 10 Jahre in Stein gemeißelt war und nur "Eingeborene", wobei ich ja eigentlich gar nicht weiß wer deiner Meinung nach ein Anrecht auf Europa hat und warum, beherbergte.

Was gibt dir ein größeres Recht auf Europa als einem anderen? Geburtsrecht? Was hast du dafür geleistet, bestimmen zu dürfen wer wo lebt? Ist das dein Erfolg, dass du hier lebst? Ich glaube nicht.
Und zum Glück leben wir auch nicht im Mittelalter, wo solche Meinungen zum Standard gehören würden.

Allein, dass du die Situation Europas mit den indigenen Völkern Amerikas vergleichst (Die übrigens von den Europäern ihres Landes beraubt wurden, die dann heute entscheiden, wer in diesen Ländern leben darf), zieht deine Aussagen ad Absurdum.

Und ja, "selbst erlebte" Texte sind meistens Hetze, bei den meisten solcher Texte las ich den Zusatz "und das sind keine Ausnahmen, das ist die Mehrheit, die so sind" und genau das ist Hetze.

@Roydiga

Roydiga schrieb:Mal anders, damit ich dir jetzt nicht die ganze Weltgeschichte durch Beweise untermauern muss, liefer du mir doch eine Quelle, wann Europa für sagen wir mal 10 Jahre in Stein gemeißelt war und nur "Eingeborene", wobei ich ja eigentlich gar nicht weiß wer deiner Meinung nach ein Anrecht auf Europa hat und warum, beherbergte.

Warum soll ich jetzt Quellen liefern wenn du hier Theorien postest?
Um deine These zu untermauern, zeig mir doch ein einziges Beispiel vergleichbarer Zustände, welches einen positiven Ausgang hatte.

Roydiga schrieb:Allein, dass du die Situation Europas mit den indigenen Völkern Amerikas vergleichst (Die übrigens von den Europäern ihres Landes beraubt wurden, die dann heute entscheiden, wer in diesen Ländern leben darf), zieht deine Aussagen ad Absurdum.

Aha und warum? Die Europäer sind dort mit ihrer fremden Religion und Kultur angekommen und haben sich entschieden zu bleiben. Zunächst ging es friedlich vonstatten, bis dann immer mehr und mehr Europäer in der neuen Welt ankamen. Dann haben die "Indianer" den kürzeren gezogen.

Roydiga schrieb:Und ja, "selbst erlebte" Texte sind meistens Hetze, bei den meisten solcher Texte las ich den Zusatz "und das sind keine Ausnahmen, das ist die Mehrheit, die so sind" und genau das ist Hetze.

Also hörst du lieber auf Menschen die null Ahnung von der Materie haben, weil sie alles nur vom hörensagen kennen?

@cejar

Verstehe. Islam ist ein unheimlich schwieriges Thema.

Ich bin auch nach wie vor der Meinung, die Meinung über den Islam fasst sich im Wesentlichen über den positiven oder negativen Austausch mit muslimischen Nationalitätengruppen vor Ort zusammen. Als jetzt die Meinung darüber, wie der Islam in Saudi-Arabien oder so gelebt wird.

Ich weiß auch nicht. Ich würde mal sagen, vom lesen her bist du sicher eines der korrektesten Menschen, die es gibt. Oder: ein unheimlich korrekter Deutscher.

Nur musst du halt auch bedenken, dass du nie zu 100% eintauchen kannst in diverse Milieus. Da außen vor bleibst und nie verstehen wirst, was die typischen Eigenheiten sind.

Die Muslime kann man ja im Prinzip nicht sagen, aber mann kann sagen, dass sie sich auch in diverse Nationalitätengruppen splitten. Und bei kaum einer der Nationalitätengruppen ist mit Bestimmtheit zu sagen, was die politischen und gesellschaftlichen Realitäten sowie Probleme und Hintergründe im Heimatland oder im Wurzelland für einen Einfluss auf die Menschen im hiesigen Land haben.

Und da liegt eben prinzipiell eine Schwierigkeit, durchaus auch eine Gefahr. Wenn Informationsmangel darüber herrscht, wie genau das politische System und seine Parteienlandschaft hier und da aussieht, erkennt man die im Heimatland Neonazischläger und/oder Nationalisten wie Islamisten im hiesigen Land ohne Expertise von Kennern kaum.

So ist es ja auch mit vielen Moscheegemeinden und Vereinen. Es gibt zahlreiche ordentliche und anständige..aber Ottonormaldeutschen und seinen Behörden sowie der Gesellschaft fällt es schwer, bestimmte Gruppen, Vereine etc. aus dem Libanon oder Türkei, die als schwarze Schafe aus der Rolle fallen (könnten) auseinander zu halten und einzusortieren.

An irgendeinem Punkt wirst dann selbst du als sehr Korrekter an der Nase herumgeführt, wenn du nicht aufpasst. Man muss nicht rechts übertreiben. Aber du wirkst mir ein bisschen überkorrekt und sehr sehr sorglos :)

@derpreusse

Eigentlich brauche ich dir gar nix liefern, Europa ist Multikulti und das ist auch gut so, es gibt nicht DIE europäische Kultur, leb damit. Ende.

@derpreusse
die Zeit, wo kleine Horden von Menschen ihre angestammten Gebiete für sich allein beanspruchen konnten, zum Preis, dass sie nie aus ihren Tälern raus, von ihrem Berg runter, aus ihrer Stadt rauskamen, ist vorbei.
muss man sich damit abfinden und Regeln des Zusammenlebens mit fremden/fremdartigen Menschen einüben.

Ich war ziemlich lange nicht mehr hier drin. Seit langem mein erster Kommentar :D

Seit geraumer Zeit wird versucht überall auf er Erde Kriesenherde zu provozieren. Für bestimmte Regierungen bedeutet FRIEDEN kein GELD. Aus der Asche entsteht neues. Nur ist diese Asche Menschlich und kein Baum oder Unterholz. Seit dem 11 September hat der Islamische Terror nun begonnen. Vorher gab es ihn nicht. Die amys haben den nahen Osten so stark destabilisiert und zurück in die Steinzeit gebombt das Radikale freie Bahn haben.

Irak,Syrien,Lybien und die ganzen Arabischen Staaten sind nur der Anfang. Russland wird durchgehend Provoziert. Die Ukraine Krise. Israel gegen den Rest der Welt.

Mit der Hetzkampagne gegenüber dem Islam schauen viele Wohlgewollen zu. Nur das Problem ist ihr werdet auf einene Krieg gedrillt. Das ist die Phase der Propaganda. Hass wird geschürrt. Und merkt euch eins Hass, Nationalimus und Rassimus ist ein instrument der Eliten um uns gegeneinander aufzubringen. Nur merken dies viele nicht. Und daher das ihr der Pöbel seit werdet IHR oder spätestens eure Kinder in die Kriege ziehen müssen. PEGIDA ist in meinen Augen eine Organisation die genau bestimmte Ziele der Elite in Deutschland voranbringen soll. Ich bitte euch wer folgt schon einem kriminellen der vor der Justiz nach Südafrika geflüchtet ist??? Er ist ein Faschist.

Das was mit den Juden gemacht wurde wird jetzt mit den Muslimen gemacht. Und ich spreche als ALEVITISCHER KURDE also glaubt mir ich bin strikter gegen ISIS als ihr es jemals sein werdet. Nur könnt ihr doch nicht zulassen das die Geschichte sich wiederholt!!!!

@lawine
Es geht mir immer wieder um den Maßstab von heute. Ich habe nie behauptet Europa würde nur aus einer einzigen Kultur bestehen.

marxloh schrieb:Das was mit den Juden gemacht wurde wird jetzt mit den Muslimen gemacht.

Ich finde die Situation der Juden damals kann man nicht mit der, der hier lebenden Muslime vergleichen.

@nananaBatman

Und warum nicht? Die selbe hetze wie damals

Ich fände es echt interessant, wenn ich diese Diskussion mal in 100 Jahren lesen würde. :)

@nananaBatman

Glaub ich auch nicht. Weil @marxloh, ich glaube D bzw. die Gesellschaft ist 2015 internationalisiert und sehr viel offener als jemals überhaupt. Man kann in dem Sinne auch ein stückweit an die Fähigkeit zu einer Selbstreflektion von Muslimen, welcher Nationalitätengruppe auch immer, appellieren.

Das handfeste Problem vieler einzelner, sorry, gestörter muslimischer Jugendliche, die unheimlich aggressiv sind vor Ort ist einfach nicht gelöst. Und auch damit verbindet glaube ich der ein oder andere dann auch "Islam".

Die Moscheevereine müssen in irgendeinerweise mehr tun. Gegen Radikalisierung, und für den Abbau von Aggression und Wut. Gut, dass ich nicht mehr in die Schule gehe...aber trotzdem erlebe ich "Alltag" in meiner Heimatstadt...das einzige was ich willl ist Ruhe und Frieden vor Ort...Islam ist mir egal. Aber so manche Glaubensanhänger..daran muss man die Moscheeverbände oder Muslime auch daran erinnern. Geht nicht, wie manche sich im Alltag verhalten, vor allem echt, so manche Jugendliche.

@kofi

Wie kommst du jetz darauf das Muslimische Jugendlich aggressiv sind. Das sind deutsche auch. Erst gestern musste in junger Türke wieder aus dem Koma wachgerütellt werden weil harmlose deutsche jugendliche ihn mit einem eisen Poller auf dem Kopf geschlagen haben... Alleine 150 Morde durch rechtsradikale in den letzten 5 Jahren. Wem erzählst du hier von Muslimischer agression. Genau das meinte ich in meinem Text die Medien haben Leute wie dich dazu verleitet zu denken das Muslime aggressiv und gefährlich sind... So ein Schwachsinn die gefählichsten muslime sinde wenn schon deutsche Konvertiten :D . Arschl** gibt es überall. Nur schade das du aus meinem Text nur diesen Teil entnommen hast.

@marxloh

Wie ich darauf komme? Geboren und aufgewachsen in einer Großstadt. Ganz einfach.

Und da auch zur Schule gegangen...ich meine nur...wenn ich mich gerade an meine Schulzeit erinnere...die Moscheeverbände müssen unbedingt auf ihre Jugendlichen noch eher positiv einwirken bzw. auf deren Eltern. Da muss denke ich noch eine größere Begleitung erfolgen, denn ich glaube nicht, dass sich seit meiner Schulzeit was verändert hat. Das seh ich auch im Alltag nicht unbedingt.

Ich verstehe das Argument, dass "die Deutschen" aggressiv machen. Durch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Aber so mancher Ottonormaldeutscher denkt ja immer, dass er alle vereinzelte Aggression abbekommt. Aber mal nen schwarzen jungen Menschen gefragt, von wem oder was Rassismus so ausgeht...da streiten sich manch andere migrantische Menschen und Deutsche durchaus um Platz 1.

Wollte ich nur mal angemerkt haben, so auch mal als Input für die Eindrücke vor Ort. Wie ich als Bürger zum Beispiel tatsächlich meinen Alltag wahrnehme. Ich hab den Eindruck, öffentliche Diskussionen in D wie die Medien überhaupt nehmen gar nicht oder kaum zur Kenntnis, dass Menschen ja auch leben. In den Städten, vor Ort. Spiegelt sich irgendwie kaum wieder, dass Menschen vor Ort sind.

@marxloh

marxloh schrieb:Das was mit den Juden gemacht wurde wird jetzt mit den Muslimen gemacht.

Also hier hab ich ja schon viel gelesen, aber dieser Vergleich toppt alles.
Wie fern muss man sich von der Realität bewegen um solchen Schwachsinn zu schreiben?

https://nocheinparteibuch.files.wordpress.com/2014/12/c26a5-vorbild2bislam2bhetze2bbei2bspiegel2bund2bfocus2bppq-so.jpg


es gibt also keine hetze alles klar und eine wunderbare Nacht

@Grenox

Warum? Er meint sicherlich nicht, was mit den Juden dann im Holocaust geschah, aber die Anfänge der damaligen Propaganda erinnern schon an Strömungen heutzutage.
Der erste Schritt ist ja getan, und zwar öffentlich gegen eine ganze Religion zu demonstrieren, in diesen Kreisen unterscheidet sich die Hetze und Feindbilderstellung meiner Meinung nach kein bisschen von der gegen die Juden damals.

PEGIDA gehört abgeschafft.


stattdessen sollten die Menschen auf die Straße gehen und mehr Bildung, im Sinne humanistischer Bildung einfordern. und zwar nicht vom Staat, sondern von den Medien und - von sich SELBER!

Wir haben eine ganze Generation, die mit BILD und RTL II und Co aufgewachsen ist. die sich das Leben in Containern anschauen, Dschungelcamp reinziehen, irgendwelche Mittagssendungen, wo jungen Menschen mit untergrottigem Niveau vorgeführt werden


wer glaubt denn ernsthaft daran, dass eine große Menge ungebildeter Menschen dazu in der Lage ist, sich ernsthaft über die Probleme unserer Gesellschaft Gedanken zu machen und zur Problemlösung beitragen kann? wer glaubt, dass sich diese dumpfe Menge mit den Fragen unserer Zeit auseinander setzen kann?



Die Dummheit ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen - leider.

FEKE statt PEGIDA

Für ein kultiviertes Europa


wenn schon demonstrieren, dann für etwas und nicht gegen

@lawine
Die Dummheit war schon immer da und ist kein Phänomen der Neuzeit. Die Problematik liegt an der fehlenden Bildung und Werte, die vielen Menschen auch Deutschen nicht vermittelt werden. Es wird als gegeben geachtet, aber es wird sich damit nicht auseinandergesetzt. NULL Reflektierung. Dann kommt die sachliche Auseinandersetzung mit Medien und jeglicher Fachthematik von selber.

Zur europäischen Kultur:

Diese existiert nirgendwo. Es mag nationale Kulturen geben, aber keine Europäische.
Diese entwickelt sich zur Zeit und diesen Prozess empfinde ich in erster Linie als positiv.
Allerdings wird sie ein Krüppel, wenn es Staaten wie die Schweiz und England sich ausnehmen, das nationalistische Selbstverständnis der Franzosen sowie die krankhafte Suche eine handvoll Deutscher, so etwas wie eine abgrenzenden Kultur aufbauen zu dürfen, damit man seine "Genetik" und seine "Bräuche" scheinkonservieren kann.

Was wir bräuchten, sind Gedanken, in denen es keine Ländergrenzen gibt. Das würde uns auch wirtschaftlich sehr gut tun.