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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PEGIDA

23.01.2015 um 22:48
@MyladyDeWinter

Mir ist dein Statement zwar an manchen Stellen zu hart formuliert und der Vergleich mit der NSDAP möglicherweise auch zu heftig, aber ich muss doch sagen, dass im Text allgemein Wahrheit steckt. Du kristallisierst zumindest heraus, worin die Ursachen in dem liegen, was derzeit passiert.


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PEGIDA

23.01.2015 um 22:48
@MyladyDeWinter
Zitat von MyladyDeWinterMyladyDeWinter schrieb:Ich möchte hier einmal darauf hinweisen, dass auch die NSDAP einen sogenannten 25 Punkte Plan hatte, der 1925 herauskam:
Die vermeintlich unlösbaren Welträtsel der Vergangenheit sind inzwischen weitgehend gelöst.


Im Hier und Jetzt zu leben, ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben – denn nur jetzt können wir etwas tun. Nur jetzt in diesem Moment können wir aktiv sein. Wir können es vielleicht auch morgen, aber vielleicht auch nicht. Und wenn wir immer nur sagen, dass wir morgen aktiv sind, werden wir es auch nie sein. Der einzige Augenblick ist also der, der genau jetzt ist.

Quelle: ZeitzuLeben


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PEGIDA

23.01.2015 um 22:51
@MyladyDeWinter
zum leichteren anclicken:

http://www.documentarchiv.de/wr/1920/nsdap-programm.html


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PEGIDA

23.01.2015 um 22:53
Zitat von GuteLauneGuteLaune schrieb:Die vermeintlich unlösbaren Welträtsel der Vergangenheit sind inzwischen weitgehend gelöst.
Wie meinst du das und welche meinst du damit?


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PEGIDA

23.01.2015 um 22:59
"Rechte verkennen Europas Multikulti-Geschichte"

Anti-Migrations-Bewegungen wie Pegida übersehen, dass Europa historisch betrachtet fast immer eine sich ständig verändernde Mischung aus verschiedenen Kulturen war, analysiert die linksliberale Tageszeitung The Guardian: "Die Dinge waren niemals stabil und Bevölkerungen nicht in Stein gemeißelt. Europa ist letztlich der Fortsatz einer riesigen und kontrastreichen Landmasse. Es war stets dazu bestimmt, Kreuzung zu sein. Veränderungen mögen uns verwirren, doch es gab Zeiten, in denen wir mit viel mehr Vielfalt in unserer Mitte lebten. ... Der einzige Zeitraum, in dem Europäer eine relative demografische Homogenität erlebten - diese Ära vermeintlicher Beschaulichkeit -, war jener in Folge der Zerstörungen durch Hitler und Stalin. Derartige Überlegungen reichen vielleicht nicht aus, um die antimuslimischen Massen zu beruhigen. Aber sie könnten helfen.
http://www.bpb.de/gesellschaft/198115/presseschau-pegida


Finde ich sehr treffend formuliert.


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:01
Ich meine damit, dass ich nicht in der Zeit von 1925 gelebt habe. Und mich nur auf das einlassen kann was ich im Jetzt erlebe.

Was ich jetzt sehe, erlebe, fühle.

Nicht umsonst wird immer gepredigt, lebe nicht in der Vergangenheit sondern im Hier und Jetzt. Und da ich Kinder habe interessiere ich mich natürlich auch für die Zukunft.


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:03
@GuteLaune

Und was ich so mitbekommen habe, hat man in Dresden die größte Angst davor, dass die Zukunft der eigenen Kinder so grausam und unfassbar werden könnte wie unsere Gegenwart in Berlin.
Richtig?


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:04
"Rechte verkennen Europas Multikulti-Geschichte"

Anti-Migrations-Bewegungen wie Pegida übersehen, dass Europa historisch betrachtet fast immer eine sich ständig verändernde Mischung aus verschiedenen Kulturen war, analysiert die linksliberale Tageszeitung The Guardian: "Die Dinge waren niemals stabil und Bevölkerungen nicht in Stein gemeißelt. Europa ist letztlich der Fortsatz einer riesigen und kontrastreichen Landmasse. Es war stets dazu bestimmt, Kreuzung zu sein. Veränderungen mögen uns verwirren, doch es gab Zeiten, in denen wir mit viel mehr Vielfalt in unserer Mitte lebten. ... Der einzige Zeitraum, in dem Europäer eine relative demografische Homogenität erlebten - diese Ära vermeintlicher Beschaulichkeit -, war jener in Folge der Zerstörungen durch Hitler und Stalin. Derartige Überlegungen reichen vielleicht nicht aus, um die antimuslimischen Massen zu beruhigen. Aber sie könnten helfen.


http://www.bpb.de/gesellschaft/198115/presseschau-pegida


Finde ich sehr treffend formuliert.
Die Leute die diese schwachsinnigen Aussagen formulieren sollten vielleicht mal nachhaltige Beweise dafür erbringen.


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:05
Man sollte aber auch aus der Vergangenheit lernen. Das gilt für einzelne Menschen ebenso wie für Kollektive. Vielfach ähneln sich bestimmte Entwicklungen, weil sich der Mensch als solcher nicht großartig verändert hat.

Man sollte vor allem niemals den Fehler machen und denken, dass 'uns das nicht mehr passieren kann'. Es wird nie das Gleiche sein wie früher, doch es sind immer ähnliche bis gleiche Variablen und Mechanismen, die dazu führen, dass man plötzlich an einen Punkt gelangt, an dem Terror, Krieg und Unterdrückung regieren könnten.


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:09
@Roydiga
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb: könnte wie unsere Gegenwart in Berlin
Ich kann ja nur von der Gegenwart hier in Köln ausgehen.

Und ich bin der Meinung, oder besser gesagt, kann der Erfahrung aus nur beurteilen was da so brodelt.


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:10
@GuteLaune

Was stimmt denn mit Köln nicht?


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:17
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Vielfach ähneln sich bestimmte Entwicklungen, weil sich der Mensch als solcher nicht großartig verändert hat.
sehe ich im Grunde ähnlich. Der Mensch ist nicht reif für das, was er geschaffen hat. Der Mensch ist nicht reif für die globalisierte Welt (sieht man schon an dem Begriff)

der Mensch lebte Jahrtausende lang auf seinem angestammten Gebiet. Generationen von Menschen haben ihr Tal/ihren Wald/ ihren Berg nie im Leben verlassen (Inzucht und Verblödung inbegriffen).

plötzlich leben wir in einer Welt, wo Menschen von außerhalb auf Menschen treffen, die gern wie ihre Vorfahren leben möchten: in ihrem Tal/Berg/Wald/Stadt und keiner soll sie dabei stören.

klar glauben manche Alteingesessene, dass ihnen ein Fremdling das Futter klaut (wahlweise die Frau, die Kultur, die Religion, die Arbeitsstelle)
klar denkt der Fremde, mir steht Futter zu, wenn es mir der Alteingesessene nicht freiwillig gibt, klau ich es mir (oder Autos, oder Geld, oder ich betrüge ihn oder verkauf ihm Drogen um ihm zu schaden). und damit ich mich in der Fremde nicht ganz so schrecklich fremd fühlen muss, behalte ich meine Kultur, meine Religion, meine Sprache.

es braucht Bereitschaft von beiden Seiten, um miteinander gut auszukommen.
es braucht gute Erfahrungen mit dem "Anderen"


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:19
@Roydiga
Ich hab hier keine Behauptungen in den Raum gestellt ohne auch nur ein Beispiel zu nennen. Wir reden hier nicht von Hugenotten oder Griechen in Italien. Wir reden von erster Welt und zweiter/dritter Welt, von zwei Weltreligionen die sich seit Jahrhunderten bekämpft haben. Usw.
Also was gibt es für Beispiele die zeigen wie Multikulti unser Europa schon immer war?
Völkerwanderung? Als die Hunnen die Germanen, Alanen und andere Völker vor sich hertrieben und diese dann ihrerseits mordend und plündernd durch die bekannte Welt zogen?
Das römische Reich das auch nur durch Eroberung und Krieg so viele Völker unter sich vereint hat?

Frag doch mal einer die indigenen Völker Amerikas wie sich so eine ungebremste Einwanderung auswirkt.
Kannst es mir ja per PN schreiben,aber wenn du dafür gesperrt wurdest, kann ich mir schon vorstellen, wohin das führt.
Umsonst wirst du nicht gesperrt worden sein.
Wahrscheinlich hat er einfach seine auf wahren Begebenheiten beruhenden Erfahrungen niedergeschrieben und daraus ein Fazit gezogen. Das reicht ja meist um wegen Hetze gesperrt zu werden.


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PEGIDA

23.01.2015 um 23:28
Zitat von lawinelawine schrieb:der Mensch lebte Jahrtausende lang auf seinem angestammten Gebiet. Generationen von Menschen haben ihr Tal/ihren Wald/ ihren Berg nie im Leben verlassen (Inzucht und Verblödung inbegriffen).

plötzlich leben wir in einer Welt, wo Menschen von außerhalb auf Menschen treffen, die gern wie ihre Vorfahren leben möchten: in ihrem Tal/Berg/Wald/Stadt und keiner soll sie dabei stören.
Wobei man hier ganz klar sagen muss, dass schon mindestens zu Zeiten der Germanen und Kelten etc. ein stetiger Austausch stattfand. Es ist Handel nachgewiesen, es gab Sklaven und ständige Berührungen zwischen verschiedenen Stämmen. Man darf nicht den Fehler machen und denken, dass man 'damals' vollkommen isoliert gelebt hat, auch wenn das manchmal so dargestellt wird.

Spätestens, aber aller spätestens seit der Expansion der Römer gab es einen regen Austausch der Kulturen. Und man darf auch nicht denken, dass die Menschen durchgehend an einem Ort lebten. Schließlich konnte man erst mit der Landwirtschaft sesshaft werden und selbst dann waren Erträge nicht immer so, dass man sich dort lange festsetzen konnte.

Den Punkt, den du meinst, ist wohl der der Globalisierung, der technischen Entwicklung inkl. der Information und Kommunikation sowie der schnelle Transport von A nach B.

Dazu muss man aber eben bedenken, dass in vergangenen Zeiten häufig sowas wie ein Nationalbewusstsein fehlte. All das war häufig auf die Sippe etc. konzentriert und damit von der Dimension anders gelagert.


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