Belege zeigt der Live-Stream, den
@CurtisNewton netterweise eingestellt hat.
Die Demo habe ich verfolgt, allerdings war die Tonübertragung eine Zeitlang schlecht. Manchmal stellte sich bei mir auch Gänsehaut ein, weil es schien, dass einer der Redner etwas extrem rüber kam, doch im Großen und Ganzen forderten die Redner folgendes:
- Keine Diffamierungen mehr für die Pegida-Bewegung. Die Diffamierungen mündeten sogar in schlimmen Beschimpfungen und Drohungen. Das gehört nicht in unsere Demokratie.
- Ein Wachrütteln bezüglich unserer Regierungs-Mit-Arbeitern, denn der Vertrauensverlust in die Regierung ist anhand der Wahlbeteiligung nicht nur inakzeptabel, sondern auch gefährlich.
- Die gesellschaftliche Aufklärung, bzw. die Wahrheit, die die Politik an die Bevölkerung weitergeben muss. Aufklärung durch die Politik!
- In Deutschland haben wir genug Probleme, die abgestellt werden könnten & müssen. U. a. Kinder- und Altersarmut. Oder dass man von einer Ganztagsarbeit finanziell nicht lebensfähig ist.
- Zu akzeptieren, dass die Befürworter der Pegida weder muslim- noch ausländerfeindlich sind.
- Sie fordern den DIALOG von Regierungsmitgliedern und Bevölkerung. Und dementsprechende reale Handlungen.
- Freien, ernsten Meinungsaustausch & faires Gehör!
- Bürgerentscheide
Das scheinen mir anständige Forderungen zu sein. Jeder demokratisch-überzeugte Mensch befindet das für "normal".
Die PEGIDA-Redner bestätigten u. a.
- Die gute Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt und Polizei
- Ein weltoffenes Dresden
- Menschlichkeit
- Dass Schnittmengen der (Pegida-)Ansichten vorhanden sind, die zur Vielfalt dieser Bewegung (Menschen) führt.
- Bereitschaft zum Meinungsaustausch und dementsprechenden (Ver-)Handlungen.
Mir macht die PEGIDA keine Angst, doch vielleicht dem ein oder anderen, u. a. den "Volksvertretern".