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Überfremdung

312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Überfremdung

09.11.2014 um 02:24
die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, haben in der Regel auch noch eine weitere. Und daher müssen sie sich später (zwischen dem 18. und 23. Lebensjahr) für eine davon entscheiden (Optionszwang)

StAG §29 (http://www.gesetze-im-internet.de/rustag/__29.html)
Ein Deutscher, der nach dem 31. Dezember 1999 die Staatsangehörigkeit nach § 4 Abs. 3 oder durch Einbürgerung nach § 40b erworben hat und eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, hat nach Erreichen der Volljährigkeit und nach Hinweis gemäß Absatz 5 zu erklären, ob er die deutsche oder die ausländische Staatsangehörigkeit behalten will. Die Erklärung bedarf der Schriftform.
Paragraph 116 Art. 1 des Grundgesetzes besagt, dass du erst dann Deutscher bist, wenn du überhaupt den Deutschen Pass besitzt. Da kannste ebenso nen zweiten Pass haben.


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09.11.2014 um 02:25
Zitat von kofikofi schrieb:gegen Muslime hast, die ihre Identität so leben wollen wie sie möchten
Wie sie möchten könnte eventuell auch blöd enden. Von daher bleibt es wohl dabei dass sie ihre Religion in Deutschland so leben können, wie es die Gesetze in Deutschland zulassen und nicht wie sie es persönlich wollen.


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09.11.2014 um 02:27
@DerVorleser
Zitat von DerVorleserDerVorleser schrieb:Paragraph 116 Art. 1 des Grundgesetzes besagt, dass du erst dann Deutscher bist, wenn du überhaupt den Deutschen Pass besitzt. Da kannste ebenso nen zweiten Pass haben.
Können sie auch aber nur bis zum 23. Lebensjahr. Spätestens dann müssen sie sich für eine entscheiden


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09.11.2014 um 02:28
@Herbstblume haha
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Na aber ich dachte wir verstehen uns auch ab und an mal ganz gut.
@pokpok *hust*, gehst du mich etwa humoristisch an? Hör auf damit, sonst wirst du mir noch sympathisch auf deine alten Tage...^^


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09.11.2014 um 02:47
Zitat von kofikofi schrieb:Das soll ja eigentlich "Integration" auch leisten, das Gefühl für Land und Leute. Das du dann übrigens was gegen Muslime hast, die ihre Identität so leben wollen wie sie möchten, wenn sie auch keine Deutsche sein wollen? Sprichst du auf der Straße dann IMMER deutsch mit kroatischen Kollegen ooooder ist auf Gedeih und Verderb immer deutsches Essen oder so? Hast nur deutsche Freunde?
In meinen Augen ist ein Moslem ganz alleine nicht das Problem. Es sind nur speziell Muslime und Araber, die meistens wegen Integrationsverweigerung auffallen. Das hat nichts mit "nicht-leiden" zu tun. Es ist einfach Fakt.
Ich spreche genau wie die Araber mit meinen Landsmännern draußen auf der Straße in meiner Muttersprache. Klappt übrigens auch mit Slowenen, Bosniern und Serben, da sich die Sprachen ähneln. :ok: Wenn wir aber im Gesellschaft mit anderen Leuten sind oder ein Fremder ganz alleine bei uns ist, gehört es sich, dann in deutscher Sprache zu sprechen.
Sowas vermisse ich aber bei so gut wie allen Ausländern. Nicht nur bei Arabern.
Zitat von kofikofi schrieb:Aber auf jeden Fall liest sich das schön, mit (rein subjektiv von mir) paar Makeln, die dich persönlich aber nicht stören müssen. So zum Beispiel dieses krampfhaft distanzieren wollen von Deutschland.
Das hängt, wie gesagt, damit zusammen, dass Leute wie ich ihre Identität bewahren wollen. Man hat den Drang zu zeigen, woher man kommt/abstammt. Daher lehnt man auch eine fremde Staatsbürgerschaft ab.
Sie Distanzieren sich nicht von Deutschland. Sie wollen nur nicht Deutsch sein.
Ist bei Leuten, die innerhalb ihres Landes wegziehen ähnlich. Sie sind ewig mit ihrer Heimatstadt verbunden und wollen zeigen, woher sie kommen.
Zitat von kofikofi schrieb:Aber der Eindruck von dir relativiert eigentlich wie geschrieben alles. Und du denkst doch ein bisschen deutsch :P: und schreibst perfekt deutsch und so weiter :)
Hehe, danke. :D
Was das Deutsch angeht... Naja, pefekt beherrsche ich die Sprache nicht. Wer zu Hause eine andere Sprache spricht, lernt nicht alle Wörter und Redensarten der Sprache des Landes, in dem er lebt. Es gab schon oft Situationen, in denen ich das Gegenüber nicht ganz verstanden habe. Wer mich hier im Forum schon länger kennt kann bestätigen, dass in meinem Wortschatz sehr viele Wörter fehlen.

Alleine aus deinem letzten Beitrag verstehe ich die folgenden Dinge nicht:
auf Gedeih und Verderb
subjektiv
relativiert

Dialekte sind auch schwer.
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Das es nur noch FordP71 als Fremde in Deutschland geben würde. Vorbildlich, sehr vorbildlich.
Danke für das Kompliment. :D
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Wie sie möchten könnte eventuell auch blöd enden. Von daher bleibt es wohl dabei dass sie ihre Religion in Deutschland so leben können, wie es die Gesetze in Deutschland zulassen und nicht wie sie es persönlich wollen.
Genau. Denn würden sie so leben dürfen wie sie wollen, würde man ganz sicher in einigen Gebieten die Shariah ausrufen. Das garantiere ich dir.
In diesem Fall sollte das Gesetz über der Religion stehen.


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09.11.2014 um 06:17
Jeder einzelne Mensch ist eine Bereicherung für unseren Staat.
Lasst sie alle rein!

Ich wünsche mir einen Staat, in dem es egal ist, woher jemand kommt, was er glaubt und wie er aussieht.
Diese ganzen Oberflächlichkeiten sind Schnee von gestern.
Wir sind alle Menschen und haben alle das selbe Recht auf die Ressourcen dieses Planeten.


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09.11.2014 um 08:40
@Ford

auf gedeih und verderb entspricht in etwa, man muss es hinnehmen, es ist nicht zu ändern, ob da nun was gutes (gedeih) rauskommt oder was schlechtes (verderb).

subjektiv:

Wikipedia: Subjektivität

absatz 2 u 3 sind dort die wichtigen aussagen

relativiert: die bedeutung von etwas abschwächen, indem man es zu einer anderen sache in beziehung setzt.

mein chef ist iraner, ganz lieber mensch, lebt zig jahre hier in deutschland und spricht ein gutes deutsch.
Ich bin die jenige, die das sagen über einstellung, entlassung und arbeitseinsatz hat. Jetzt haben wir auch afghanische und iranische mitarbeiter, die alle auch deutsch sprechen können, aber was machen die wenn sie mit entscheidungen von mir nicht einverstanden sind, sie gehen zu meinen chef und reden in ihrer muttersprache, in meinen beisein mit ihm.

das war am anfang als ich dort anfing, ein richtiger kampf, sie waren vor meiner zeit gewohnt, wie auf dem basar zu handeln, jedenfalls bin ich damals dann richtig explodiert und habe allen gesagt, das dienstliche angelegenheiten nur noch in deutscher sprache zu besprechen sind und meinen chef habe ich angedroht, wenn das nicht eingehalten wird und er nicht mitzieht, ich kündigen werde. seit dem klappt es einiger maßen, nur ab und zu verfallen sie in alten verhaltensmuster und ich brauche nur noch den hinweis geben, dass wir hier deutsch sprechen, gibt zwar jedesmal böse gesichter aber das interessiert mich nicht.


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09.11.2014 um 08:48
Deutschland wird bunter und ich leb in nem Teil wo es extrem ist, im Grunde hab ich nix dagegen, wollt nicht in ner rein Deutschen-Spißer-Siedlung leben.. Das Multikulti macht die Menschen offener..

meine Erfahrungen sind im Grunde nur schlecht, man will zur Post und muss aufem Gehweg zickzack laufen weil Einwanderer ihn belagern und meinen es wäre ihr Eigentum, es sieht dort ab und an aus wie auf nem Schlachtfeld, da sie den ganzen Tag lang in Gruppen den Gehweg belagern wirken sie, weil der Deutsche das so nicht gewohnt ist bedrohlich..

das einzige was mich wirklich stört ist, ich hab den Eindruck das viele einfach garkeine wirkliche Lust haben sich zu intigrieren..


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09.11.2014 um 08:57
Finde das Thema schrecklich, das ganze ist einfach FALSCH klar es gibt Ausnahmen dass sie sich nicht integrieren wollen ABER der Großteil fügt sich hier ein und bringt seinen kulturellen Beitrag mit, das ist auch gut so. Alles andere ist Angstmacherei, die Rechten instrumentalisieren es für sich um Hass in der Bevölkerung zu schüren.


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09.11.2014 um 10:01
Zitat von kofikofi schrieb:*hust*, gehst du mich etwa humoristisch an? Hör auf damit, sonst wirst du mir noch sympathisch auf deine alten Tage...^^
Mir hier Humor unterstellen zu wollen; ganz schön frech. :D
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Finde das Thema schrecklich, das ganze ist einfach FALSCH klar es gibt Ausnahmen dass sie sich nicht integrieren wollen ABER der Großteil fügt sich hier ein und bringt seinen kulturellen Beitrag mit, das ist auch gut so. Alles andere ist Angstmacherei, die Rechten instrumentalisieren es für sich um Hass in der Bevölkerung zu schüren.
Naja, bei manchen liegt die Messlatte eben weit unten. Woran das wohl liegen mag?!


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09.11.2014 um 10:16
Ein Land das es nicht mehr gibt kann man nicht Überfremden.
Die BRD ist ein Vielvölkerstaat, ob das den Deutschen passt oder nicht.


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09.11.2014 um 11:23
@Draiiipunkt0

Das klingt eigentlich ganz schön. Auf dem Papier. Für mich klingt es genau so formuliert aber wie Sozialromantik oder ähnliches. Das mag nun abwertend klingen, jedoch ist diese "Kein Mensch ist illegal" Mentalität für mich gerade auch nicht ganz nachvollziehbar bzw. wohl nicht realisierbar.

Wir sehen doch, dass es jetzt schon mit den Kapazitäten knapp wird und man da wieder umdenken oder nachhelfen muss, weil sehr viel mehr Anträge gestellt werden, vermutlich aber auch mehr Flüchtlinge oder Leute illegal einreisen. Der staatlich oder gesetzlich angestrebte Integrationsprozess (wie die Person damit umgeht ist dann was anderes, hier aber auch eher zweitrangig in der Frage) kostet auch irgendwo Geld, was ja auch irgendwo endlich ist.

Ich zitiere mal ganz grob oder frei Pispers, der den Satz sinngemäß mal beim Thema Kapitalismuskritik gebracht hat:

"Jeder einzelne kann es schaffen oder hat die Chance, ja. Aber nicht alle zusammen."

Das ist ja auch nachvollziehbar, wieso sollte überhaupt auch ein Staat alles schaffen müssen? Wir haben die EU, und das ist ja auch ein Thema, was die EU angeht. Man muss diese "Last" halt auch verteilen.

Schön wäre es natürlich, wenn man sich wirklich so ähnlich wie in Amerika, der als Staat oder Kontinent ja an sich schon historisch früh "gemischt" angefangen hat, gemeinsam nun auf eine nationale oder ggf. auch eine europäische Identität berufen kann, ganz gleich wo man herkommt.

Um zum Satz "Jeder einzelne ist eine Bereicherung" zurückzukommen: Fakt ist aber auch, dass einige Leute ihre Probleme mitnehmen und die dann "hardcoremäßig" hier durchziehen wollen. Damit meine ich nicht, dass man einfach seine "andere Identität" höher hält. Integration ist für mich erreicht, wenn die Leute hier angekommen sind, sich beteiligen und nicht Straftaten verüben oder gegen die westliche Welt plotten. Man muss dazu ja nicht übertrieben gesagt 50 Fahnen raushängen, Sauerkraut essen und Schlager hören, wie jemand das schon mal implizierte. Man darf es aber. Wir sind eine recht liberale offene Nation geworden. Ich denke, die meisten größeren EU-Länder sind es geworden, alá USA. Selbst das Grundgesetz unterstreicht diese Dinge ja, nicht einfach nur die Entwicklung der Migration.

Es gibt aber genug Leute die hier auch die Boni genießen, aber uns als Gesellschaft oder westliche Gesellschaft loswerden wollen. Beispielsweise religiöse Extremisten. Was ich eigentlich also sagen will: Nicht jeder hat hier meiner Ansicht nach einen Platz, ergo können auch nicht alle Menschen eine Bereicherung für "uns" oder "diesen Staat" sein, wenn sie diesen oder uns abschaffen wollen. Man darf nicht vergessen, dass andere Menschen diese Werte die hier viele ständig hochhalten, von denen viele profitieren, von denen wir gar Frieden haben abschaffen wollen. Mit Gewalt. Da wäre es mir schleierhaft, wie also manche "Kein Mensch ist illegal" (auch sinngemäß aber umformuliert) sagen können. Das würde ich bisher als "theoretisch gut, praktisch nicht ganz so gut umsetzbar" betiteln. Aber die Zeit wird zeigen was kommt.




Noch anmerkend zu solchen Debatten

Ich glaube, man kann so etwas einfach überwiegend nicht mehr vernünftig und sachlich auf breiter Ebene diskutieren. Ob nun öffentlich oder (besonders) in Foren usw.

Es wird dazu geneigt, zu stark zu polarisieren. Das sah man schon recht schnell zu Beginn des Threads oder ähnlichen. Die einen haben ggf. berechtigte oder auch unberechtigte Ängste oder schlechte Erfahrungen gemacht. Vielleicht übertreiben sie auch maßlos und glauben schnell, was andere darüber kritisch sagen. Wird es aber ganz gleich von der Intention geäußert, finden sich schnell kritische Äußerungen darüber, man macht sich vielleicht lustig oder drängt jemanden in eine Ecke.

Andersherum kann es natürlich auch passieren, dass man schnell als Romantiker betitelt wird, weil man eine "offenere Gesellschaft" oder was weiß ich ... Migrationspolitik fordert. Kurzum: Ich glaube man setzt hier generell oder pauschal ein Links/Rechts Denkmuster an. Ich würde die Mitte anstreben und versuchen, Dinge sachlich zu sehen, aber auch die Argumente der anderen.

Demnach kann es für mich keine Mentalität alá "Alle Ausländer (bzw. Flüchtlinge / Asylanten / etc) raus" noch "Alle Ausländer (bzw. Flüchtlinge / Asylanten / etc) rein" geben. Beide Seiten haben irgendwo zutreffende Kernpunkte, wenn man das Thema insgesamt betrachtet.


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09.11.2014 um 11:59
@Warden
Zitat von WardenWarden schrieb:Wir sehen doch, dass es jetzt schon mit den Kapazitäten knapp wird
Ohje. Die Menschen, die hier Asyl beantragen und hierher flüchten haben auch Gründe das zu tun.
Solange die EU z.B. Afrika mit Billiggemüse und Hühnerabfällen und sonstwas, das hier normal auf dem Müll landen würde, überschwemmt, Dinge, die aufgrund niedriger Preise verhindern, dass die Menschen in ihrer Heimat eine Infrastruktur aufbauen und man nicht aufhört Waffen in Krisengebiete zu verkaufen, solange haben wir die Pflicht Menschen aufzunehmen und Asyl zu bieten. Da sollen die Deutschen mal schön die Füße stillhalten.
Die Zustände in den Flüchtlingsheimen sind wirklich asozial, Schimmel, Dreck, Kakerlaken, kaputte Sanitäranlagen, ist schon echt beschämend, wie sich das reichste Land der EU benimmt.
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich glaube, man kann so etwas einfach überwiegend nicht mehr vernünftig und sachlich auf breiter Ebene diskutieren. Ob nun öffentlich oder (besonders) in Foren usw.
Überfremdung ist ja auch ein Begriff aus der braunen Ecke. Der Begriff kann nur polarisieren. Weil sich die Leute, die diesen Begriff verwenden eben als rechts entlarven.
Zitat von WardenWarden schrieb:Beispielsweise religiöse Extremisten. Was ich eigentlich also sagen will: Nicht jeder hat hier meiner Ansicht nach einen Platz, ergo können auch nicht alle Menschen eine Bereicherung für "uns" oder "diesen Staat" sein, wenn sie diesen oder uns abschaffen wollen.
Das ist eine Minderheit. Extremismus -unabhängig davon ob religiös- kommt auch nicht aus dem Nichts. Menschen, die eine Perspektive haben, müssen sich nicht radikalisieren. Soziale Ungleichheit ist eine Ursache für Gewalt. Woran man arbeiten muss ist an den Wurzeln.

Zu dem Ganzen wird hier viel Propaganda durch die Medien betrieben. Die Wut der Masse soll sich lieber auf Flüchtlinge und Migranten entladen, anstelle z.B. auf dem Deutsche Bahn Vorstand, der insgesamt fast 14 Millionen im jahr verdient.


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09.11.2014 um 12:40
@sarasvati23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Die Zustände in den Flüchtlingsheimen sind wirklich asozial, Schimmel, Dreck, Kakerlaken, kaputte Sanitäranlagen, ist schon echt beschämend, wie sich das reichste Land der EU benimmt.
Und Du bist der Meinung, das die Kommune daran Schuld trägt? Wer zerstört denn die sanitären Anlagen z.B. ? Wer verursacht den Dreck?
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Soziale Ungleichheit ist eine Ursache für Gewalt. Woran man arbeiten muss ist an den Wurzeln.
Grundsätzlich, und da bin ich komplett auf @Warden s Seite, muß die soziale Ungerechtigkeit in den jeweiligen Heimatländern bekämpft werden. Wenn jedoch fanatische IS, Boko Haram ect. z.B. diese Länder in den Krieg treiben... kann dies nicht passieren. Und diese Probleme die nicht durch den *bösen* Westen verursacht wurden, sondern von selbstverherrlichten "Extremistenführern", schwappen nun auch mal mit den Flüchtlingen nach Europa. Und Extremisten schwappen mit den Flüchtlingen in den Westen. Sogesehen.. hat halt nicht jeder Flüchtling hier seinen Platz und bringt schon gar keine "Bereicherung" mit sich.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Zu dem Ganzen wird hier viel Propaganda durch die Medien betrieben. Die Wut der Masse soll sich lieber auf Flüchtlinge und Migranten entladen, anstelle z.B. auf dem Deutsche Bahn Vorstand, der insgesamt fast 14 Millionen im jahr verdient.
Ich werde das Gefühl nicht los, das gerade durch die Streikwelle der Bahner begünstigt, auch die DB negativ in den Medien auffällt und im Moment sogar mehr, wie der Wahnsinn der IS. Vlt. muß man diverse Medien dafür heranziehen.


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09.11.2014 um 12:54
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und Du bist der Meinung, das die Kommune daran Schuld trägt?
Hab ich nicht behauptet oder? Trotzalledem geht es natürlich nicht, dass man die Kommunen mit der Problematik alleine lässt, Hier muss der Bund die Verantwortung übernehmen und den Kommunen unter die Arme greifen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wer zerstört denn die sanitären Anlagen z.B. ? Wer verursacht den Dreck?
Den desolaten Zustand kann man nicht wegputzen.
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Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wenn jedoch fanatische IS, Boko Haram ect. z.B. diese Länder in den Krieg treiben... kann dies nicht passieren.
In Nigeria nennen die Menschen Boko Haram Taliban, na wer hats erfunden? Den IS ebenso. Als "Extremistenführer wird man nicht geboren. Nun müssen wir auch mit den Konsequenzen leben, wenn man an den grundsätzlichen Problemen nichts ändern will und nur Kosmetik betreiben will.


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09.11.2014 um 13:01
@sarasvati23

Ich habe schon in Flüchtlingsheimen gearbeitet. Mit Sauberkeit haben es einige nicht so.. da fliegt auch schon mal der Müll durchs Fenster. Keine Fiktion.. leider Tatsache. Ich habs gesehen.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Den desolaten Zustand kann man nicht wegputzen.
In diesem Zustand wurden die Flüchtlingsheime bestimmt nicht bezogen.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Hier muss der Bund die Verantwortung übernehmen und den Kommunen unter die Arme greifen.
Und die Flüchtlinge dürfen auch gerne mal selbst nen Besen und Feudel schwingen. Aber weil ja hier alles schön bezahlt und gestellt wird, scheint das wohl eher ungewollt.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Als "Extremistenführer wird man nicht geboren.
Nö. Aber dies alles auf den Westen abzuwälzen ist auch Blödsinn. Es gehört schon eine Menge religiöser Wahn und Mordlust dazu um sich derart zu radikalisieren.


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09.11.2014 um 13:06
Bernd Lucke möchtet was gegen die Islamisten vornehmen.

http://m.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5682014/afd-will-islamisten-an-die-kurze-leine-legen.html

Eigentlich auch der richtigere Weg anstatt ein Weiter so.


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09.11.2014 um 13:12
Zitat von AllmysterioAllmysterio schrieb:Bernd Lucke möchtet was gegen die Islamisten vornehmen
Ist das Lucke-Deutsch?


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09.11.2014 um 13:29
@Gwyddion
Um die sanitären Zustände zu bessern, müsste man in einem Wohnheim ein Regime wie im Knast einführen. Denn anders ließe sich nicht organisieren, dass alle den Dreck von allen wegmachen.
Die Sanitärräume sind dort nunmal öffentliche Räume, für die niemand direkt verantwortlich ist.

Was meinst Du, wie es in Schulen aussähe, wenn da nicht täglich geschrubbt würde? Wie sieht es auf öffentlichen Toiletten aus? Nachts auf der Clubtoilette?
Überall, wo sich Leute nicht verantwortlich fühlen, ist es dasselbe.

Und wenn man sich die Bilder mal anschaut: Wie macht man das, dass es unter dem Waschtisch schimmelt? Wer schimmelt da hin? Ist das was kulturelles? :troll:


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09.11.2014 um 14:04
@nero3
Ja, ich stelle hier in Deutschland eine Überfremdung fest. Warum? Weil ich das Gefühl habe, der deutsche Staat bindet die dt. Bevölkerung zu wenig in Integrationsmaßnahmen ein. Wie wäre es mit einer großen Kampagne? Von wegen "betätigt euch ehrenamtlich in Flüchtlingsheimen, etc. und ihr bekommt von uns die Kosten dafür erstattet, dass ihr den Betroffenen Deutsch beibringt" usw.

Was ich gegen dieses Gefühl mache?
Was soll ich schon machen? Ich sitze es aus und nehme es so hin. Um anderen zu helfen, habe ich selbst nicht das Geld dafür. Und auch nicht die Zeit. Politisch aktiv bin ich schon. Aber was soll ich machen, wenn keiner mitziehen will? Dann hat meine Partei auch keinen Einfluss.


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