@Jedimindtricks Schaut euch mal das Video an mit dem sie beweisen wollen das man in eine Aufnahme alles reinkopieren kann
Ja, wie man sieht, ist es gar nicht mal so schwer.
Abgesehen aber davon ein feiner Schachzug die Authentizität der Scheinbeweise infrage zu stellen, denn die Bringschuld zur Verifikation der angeblichen Beweise obliegt bei der Staatsanwaltschaft. Russland könnte somit auch dien Frage stellen gemäß welchen sicheren Erkenntnissen das JIT die Social-Media-Clips als hinreichende Beweise klassifiziert. Ob da aber was gekommen wäre?
Reaction JIT to press conference of Russian Ministry of Defense
Spricht ja schon mal für deren "Kompetenz", genauso wie sie die Luft-Luft-These falsifiziert haben ^^
die buk wurde von russland geliefert , egal wie wir es drehen . das ist soweit fakt & basis
Das ist ein religiöser Glaube und sicherlich keine Tatsache. Fakten und Beweise sind schon per Definition etwas unumstößliches. Fakten erlauben keine Infragestellungen, so wie Wir sie bei den Scheinbeweisen des JIT vorliegen haben.
Das Russland irgendeine Buk geliefert haben soll, basiert lediglich auf Annahmen, aber nicht auf Fakten, denn irgendwelche Videoclips aus sozialen Netzwerken, wo die Urheberschaft, die Echtheit oder gar die Herstellungszeit unbekannt sind, sind nun mal de facto keine Beweise.
Abgesehen davon beginnt die Videorekonstruktion des JIT ab Donezk. Ob die BUK hingegen die Grenze überquert hat oder nicht, ist lediglich ne Annahme, das auf Pixelvergleiche beruht.
Bei Dokumenten hingegen sieht es schon anders aus und diese werden bei Gerichten eben als Beweise vorgebracht. Gäbe es ein geleaktes Dokument, wo die BUK-Übergabe in die Ukraine protokolliert wurde und ein Offizier es mit seiner Unterschrift quittiert hätte, dann sehe es schon anders aus. Solches wäre in der Tat dann ein Beweis. Nicht aber: "haben Wir so vom SBU gesagt bekommen".
es gibt keine indizien geschweige denn beweise das die ukraine eine buk rakete verschossen hat
Nicht? Es gab doch bereits selbst selbst ukrainische Medien, die über Flugabwehrschießübungen der UA aus der Donezk-Oblast berichtet haben
https://www.youtube.com/watch?v=5Uwdr-mDaBI (Video: 654646)Ab 1:25Min wird gesagt, dass eben auch BUK-Systeme zu "Übungszwecken" gebraucht wurden.
2001 war es übrigens auch "nur" ne Übung!
Welche ukrainische BUK-Systeme und wie viele in der Donezk-Oblast aktiv waren, darüber schweigt sowohl die Ukraine, als auch das JIT.
Es ist mir alles zu dumm . Nach Jahren wollen die Russen die Seriennummer gecheckt haben
Da musst Du Dich aber eher bei der Staatsanwaltschaft beschweren, denn diese sind es doch gewesen, die in ihren Wrackkisten 3 Jahre gesucht haben, bis sie ne BUK-Rakete fanden und im Mai diesen Jahres erst die Seriennummer publizierten. Russland kam der Bitte des JIT-Rufes nach und stürzte sich offensichtlich als Einziger in dessen Archive, so dass die Dokumente bereits nach 3 Monaten belegten, dass die präsentierte BUK-Rakete eine ukrainische sei.
Viele Optionen gibt es nun nicht:
a) Man behauptet einfach es seien Fakes und disqualifiziert sich dann damit vollkommen
b) Man räumt ein, dass man zu vorschnell war und jemand die Rakete zum Absturzort hingelegt hatte. Schließlich musste ja ausgerechnet die Ukraine das Absturzgebiet nur wenige Tage nach dem Unglück warum auch immer beschießen. Unter Kontrolle war da gar nichts.
c) Man präsentiert wenigstens diesmal irgendwelche Belege und zeigt ukrainische Dokumente was mit der Buk, die an sie ausgeliefert wurde, passiert sei.
@taren Also wurden die Raketen ganz zum Schluss angebracht, daher können die Raketen und das Fahrzeug durchaus aus unterschiedlichen Beständen stammen.
Ne tolle These. Korrigiere mich, aber das westliche Narrativ müsste in dem Fall folgendermaßen aussehen:
Russland liefert
nur ein TELAR. Einen Auflieger zwecks Transport gibt es genauso wenig, wie ein Zugfahrzeug. Sowohl, als auch sollen die Volksmilizen sich gefälligst selbst besorgen. Irgendwann findet dann schließlich eine Umladung vor oder nach der Grenze statt (so genau weiß man es ja nicht, da es dazu keine Beweise gibt und man sich nur auf Annahmen stützt). Das Zugfahrzeug, samt der BUK, fährt in den Westen von Donbass. Irgendwo dort muss die Buk mit den ukrainischen Raketen geladen worden sein. Die BUK wird wieder zurück Richtung Osten transportiert. Es erfolgt ein Abschuss. MH17 geht zu Boden. Die Welt brüllt und zeigt auf die Volksmilizen mit dem Finger, obwohl MH17 noch brennt (Die Ukraine hat ja den Fall binnen weniger Minuten gelöst). Statt die Tatwaffe aber schnell verschwinden zu lassen und den sicheren Süden anzusteuern, geschieht diesen "Spezies" ein Missgeschick und sie gurken noch durch den halben Donbass, selbst durch Lugansk, das unter ukrainischer Kontrolle stand. Letzten Endes gelingt es ihnen aber doch den Osten anzusteuern und die BUK verschwindet (gesehen hat es "leider" auch diesmal keiner - so ein Jammer aber auch).
Soweit ist es OK? Will man es so in einem Gericht erzählen? ^^
@Hape1238 Das Ding ist mit drei Raketen in die Ukraine gekommen und ist mit zwei Raketen zurück nach Russland
Woran hast Du das jetzt festgemacht oder warst Du am Grenzübertritt dabei?
Hier sind alle russischen Lügen zu MH17 in einem Bild zusammen gefasst
Wie sieht es denn mit den wesltichen Lügen aus? Hat man sich mittlerweile darauf geeinigt wer eher Fakes verbreitet was den potentiellen Abschussort angeht? Spiegel-TV bzw. Correktiv (nördlich von Sniznee) oder das JIT (südlich von Sniznee)?
Wieder mal nette handgemalte Bilder ? Mit dem Hinweis: Das ist der Beweis !
Möchtest Du lieber lustige Animationen anschauen und dabei "Beweise" rufen?
:)@MasterSlave Das Bellingcat-Zeug hat sich ja als Fake herausgestellt.
Zumindest runderte er auf Twitter zurück und gab indirekt zu, dass an der These die BUK könne nicht in der Weise rückwärts fahren wie im Video gezeigt.
@Fedaykin Nein, nix deutet auf die Ukraine hin.
PK also nicht gesehen? Nachholen!
JIT Bericht lesen hilft
Der JIT-Bericht ist aber ein Maß für gar nichts und muss genauso wenig den Tatsachen entsprechen, wie der Threadtitel. In einem strafrechtlichen Verfahren hast Du nun mal zwei Fronten sich gegenüber stehen - Die Staatsanwaltschaft (JIT), die in der Bringschuld sind und eben auch die Verteidigung, die ein Recht hat die Beschuldigungen der Staatsanwaltschaft anzuzweifeln und sich zu verteidigen.
Ein Urteil und somit eine Feststellung gibt es aber nicht, weil eine der beiden Fronten am lautesten brüllt, sondern erst wenn es zum Gericht kommt bzw. ein Richter überzeugt werden kann.
Letzteres ist bis jetzt nicht erfolgt und selbst nach 4 Jahren gibt es noch nicht einmal eine Anklageschrift. So langsam nagt es allerdings an der Inkompetenz des JIT.
@sadbeaver Na, na! Sind nicht alle so
;)@Fichtenmoped Die Beweise, die das JIT zusammengetragen hat, sind schon belastbar und können vor Gericht verwendet werden.
Problematisch wird es aber erst, wenn man dann so nen Verteidiger erwischt, der seine 08-15-Fragen raushaut ala "Wer ist der Urheber der Videos?", "Woher haben sie die sichere Erkenntnis, dass die Videos vom 17./18. Juli sind und es sich nicht um Archivaufnahmen handelt, wie der SBU es bereits schon mal tat?", "Gemäß welchen sicheren Methoden erfolgte die Echtheit der Videoaufnahmen" ,....
Da können eben solche Social-Media-Clips, wie sich der JIT gebraucht, schnell in Luft auflösen und das JIT könnte bei fehlender Verifikation blöd aussehen. Da würden einen selbst die tollen Computer-Animationen nicht retten können.
Ich will aber nicht ausschließen, dass das JIT vielleicht bei ihren anderen 100.000Videos, die sie ausgewertet haben bessere Erkenntnisse haben.
Ich beurteile nur den Käse, den sie bei Bellingcat abgeschrieben haben bzw. dass sie das präsentiert haben, was bereits hinlänglich bekannt war. Die Creme de la creme war das jedenfalls nicht!
@Ravegard Hat nicht Russland das UN-Tribunal auf höchster Instanz blockiert?
Das stimmt und das geschah zu einer Zeit, wo die strafrechtlichen Ermittlungen noch nicht einmal beendet wurden. Russland hat ja seinen Grund dazu genannt. Ebenso, dass Russland weiterhin an die UN-Resolution 2166 festhält und es nicht nachvollziehen kann warum denn plötzlich wegen einem Flugzeugabschuss ein UN-Tribunal eingerichtet werden sollte!?
Zum Letzteren hätte man ja die Russen auflaufen können und nachträglich UN-Tribunale zu anderen Flugzeugabschüsse einrichten können.
Vielleicht ebenso die Ukraine mal vor das Tribunal zerren, weil sie bereits 2001 mit ihren Flugabwehrraketen einen Zivilflieger runtergeholt haben. Das wäre doch schön, wenn den Verantwortlichen für das Unglück 2001 in Den Haag der Prozess gemacht würde oder?