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> Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017Juli 26,
> 2014Von Peter Haisenko
Es will kein Licht
> ins Dunkel um das Unglück der
> Malaysian MH 017 kommen. Die Flugschreiber sind in England und werden
> ausgewertet. Was kann dabei
> herauskommen? Möglicherweise mehr, als man annehmen möchte.
> Vor allem der Voicerecorder dürfte
> interessant sein, wenn man das Bild eines Cockpit-Fragments
> betrachtet. Als Fachmann für Luftfahrt habe
> ich mir die Bilder der Wrackteile vorgenommen, die im Internet
> kursieren.Als erstes war ich erstaunt, wie
> wenige Fotos von den Wrackteilen mit Google zu finden sind. Alle sind
> in niedriger Auflösung, bis auf
> eines: Das Fragment des Cockpits unterhalb des Fensters auf der
> Kapitänsseite. Dieses Bild ist allerdings
> schockierend. In Washington hört man mittlerweile Stimmen, die
> bezüglich MH 017 von einem
> „möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall“ sprechen.
> Angesichts dieses Bilds wundert mich das
> nicht.Ein- und Austrittslöcher von Geschossen im
> Cockpit-BereichQuelle für alle Bilder: InternetIch
> empfehle, das kleine Bild rechts anzuklicken. Sie können dieses
> Foto als PDF in guter Auflösung
> herunterladen. Das ist notwendig, denn nur so ist zu verstehen, was
> ich hier beschreibe. Ich rede nicht von
> Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt
> Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und
> Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils der Löcher ist
> nach ! innen ! gebogen. Das sind die
> kleineren Löcher, rund und sauber, etwa Kaliber 30 Millimeter.
> Der Rand der anderen, der
> größeren und etwas ausgefransten Austrittslöcher ist
> nach ! außen ! gebogen. Zudem ist
> erkennbar, dass an diesen Austrittslöchern teilweise die
> äußere Schicht des doppelten
> Aluminiums weggefetzt oder verbogen ist – nach außen!
> Weiterhin sind kleinere Schnitte zu
> erkennen, alle nach außen gebogen, die darauf hinweisen, dass
> Splitter die Außenhaut vom Inneren
> des Cockpits her durchschlagen haben. Die offenen Nieten sind nach
> außen aufgebogen.Bei Sichtung der
> verfügbaren Bilder fällt eines auf: Alle Wrackteile der
> Sektionen hinter dem Cockpit sind weitgehend
> unversehrt, wenn man davon absieht, dass es sich um Fragmente eines
> Ganzen handelt. Nur der Cockpit-Teil ist
> wüst zerstört. Daraus lässt sich eines bereits
> schließen: Dieses Flugzeug wurde nicht von
> einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung
> beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. Nun
> muss man wissen, dass dieser Teil aus besonders verstärktem
> Material gebaut ist. Schließlich muss
> der Bug des Flugzeugs auch den Aufprall eines großen Vogels bei
> hoher Geschwindigkeit einigermaßen
> schadlos überstehen können. Man sieht auf dem Foto, dass in
> diesem Bereich deutlich stärkeres
> Aluminium verbaut worden ist als am Rest der Außenhaut. Man
> erinnere sich an den Absturz der Pan Am
> über Lockerbie. Das einzige weitgehend unbeschädigte Teil
> war ein großes Cockpit-Segment. Hier
> hat zweifelsfrei eine Explosion innerhalb des Flugzeugs
> stattgefunden.Panzerbrechender Munitionsmix Was kann
> also passiert sein? Russland hat Radaraufzeichnungen
> veröffentlicht, die mindestens eine ukrainische SU
> 25 in der nächsten Nähe der MH 017 zeigen. Das
> korrespondiert mit der Aussage des verschollenen
> spanischen Controllers, der zwei ukrainische Kampfflugzeuge in der
> direkten Nähe der MH 017 gesehen hat.
> Betrachten wir dazu die Bewaffnung der SU 25: Sie ist
> ausgerüstet mit einer zweiläufigen
> 30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A, Kampfsatz: 250 Schuss
> Panzerbrand- bzw. Splitter-Spreng-Geschosse, die in
> einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt befestigt
> sind. Das Cockpit der MH 017 ist von zwei
> Seiten beschossen worden: Ein- und Austrittslöcher auf derselben
> Seite.Einschusslöcher an der
> AußenhautNun stelle man sich vor was passiert, wenn eine
> Abfolge von Panzerbrand- und
> Splitter-Spreng-Geschossen das Cockpit trifft, die immerhin so
> ausgelegt sind, dass sie einen Panzer
> zerstören können. Die Panzerbrandgeschosse werden teilweise
> quer durch das Cockpit aus der anderen
> Seite leicht deformiert wieder austreten. Schließlich ist ihre
> Durchschlagskraft für eine solide
> Panzerung ausgelegt. Die Splitter-Spreng-Geschosse aber werden im
> Cockpit selbst explodieren, so sind sie
> ausgelegt. Bei der rapiden Feuerfolge der GSch-302 Kanone gibt es
> folglich in kürzester Zeit eine
> schnelle Abfolge von Explosionen innerhalb des Cockpit-Bereichs, von
> denen jede einzelne ausreicht, einen
> Panzer zu zerstören.Welcher „Irrtum“ wurde wirklich
> begangen – und von wem?Streifschuss
> an der TragflächeWeil der Innenraum eines Verkehrsflugzeugs ein
> luftdicht verschlossener Raum ist, wird
> durch diese Explosionen der Druck im Innern des Flugzeugs in
> Sekundenbruchteilen extrem ansteigen. Dafür
> ist das Flugzeug nicht gerüstet. Es wird zerplatzen wie ein
> Luftballon. Mit dieser Erklärung ergibt
> sich ein schlüssiges Bild. Die weitgehend intakten Fragmente der
> hinteren Sektionen sind an den Stellen
> zerbrochen, die aufgrund der Bauart bei extremem Überdruck am
> ehesten auseinanderbrechen werden. Das Bild
> des weit zerstreuten Trümmerfelds und das brutal
> beschädigte Cockpit-Segment passen dazu. Weiterhin
> zeigt ein Flügelsegment Spuren eines Streifschusses, der in
> Verlängerung direkt zum Cockpit
> führt. Interessanterweise musste ich feststellen, dass sowohl
> das hochaufgelöste Foto des
> Cockpit-Segments als auch das vom Streifschuss am Flügel
> mittlerweile aus Google-Images entfernt worden
> sind. Man findet praktisch überhaupt keine Bilder mehr von den
> Wrackteilen, außer rauchenden
> Trümmern.Folgt man den Stimmen aus Washington, die von einem
> „möglicherweise tragischen
> Irrtum/Unfall“ sprechen, bleibt nur noch die Frage, welcher
> „Irrtum“ hier begangen worden
> sein könnte. Ich begebe mich jetzt nicht in den Bereich der
> Spekulationen, gebe aber folgendes zu
> bedenken: Die MH 017 ist in ihrer Lackierung verwechselbar mit der
> des russischen Präsidenten. Beide
> tragen die Farben der russischen Trikolore. Die Maschine mit Putin an
> Bord befand sich zur selben Zeit in der
> Nähe der MH 017, wenn man „Nähe“ mit
> Fliegeraugen betrachtet: etwa 200 bis 300
> Kilometer. Dazu nehmen wir noch die Aussage der Frau Timoschenko, sie
> wolle Putin am liebsten mit einer
> Kalaschnikow erschießen. Aber das ist pure Spekulation. Der
> Beschuss des Cockpits der MH 017 nicht.
> Nachtrag am 01. August 2014: Immer wieder wird argumentiert, die SU
> 25 habe eine Dienstgipfelhöhe von
> 7.000 Metern und kann so die MH 017 nicht abgeschossen haben. Wer
> sich auf Wikipedia kundig machen will, wird
> das bestätigt bekommen. Wer sich aber die Mühe macht sein
> Wissen auf Fachseiten zu erweitern, der
> erhält eine ganz andere Dienstgipfelhöhe: 14.600 Meter. Zum
> Beispiel hier:
> <A
> href="
http://www.fliegerweb.com/militaer/flugzeuge/lexikon.php?show=lexikon-50Dazu"
> target="_blank">
http://www.fliegerweb.com/militaer/flugzeuge/lexikon.php?show=lexikon-50Dazu> ist sagen: Bis Anfang Juli 2014
> wurde in Wikipedia, sowohl in deutsch als auch in englisch, die
> Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit „ca.
> 10.000 Meter“ angegeben. Jetzt finden sich an denselben Stellen
> nur noch 7.000 Meter. Im
> Wikipedia-Dikussionsforum ist eine erbitterte Diskussion über
> die richtige Dienstgipfelhöhe
> entbrannt.Im Handbuch „Flugzeuge der Welt“ von W. Green
> aus 1984, S. 208, wird die
> Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit 10.670 Metern angegeben. Dieses
> Handbuch ist ein Standardwerk und bezieht
> sich im wesentlichen auf die Daten der
> „Janes“-Handbücher, die auch NATO-Referenz sind.
> Seit
> 1984 ist die Leistung der SU 25 verbessert worden.Hier der Link zum
> Interview mit dem kanadischen
> OSZE-Beobachter, der von Spuren an den Wrackteilen berichtet, die auf
> Beschuss durch schwere Maschinengewehre
> hindeuten: www.youtube.com/watch
> Das könnte Sie auch interessieren:Gefälschte Nachrichten zu
> MH 17 Absturz MH 017:
Absturz der malaysischen Passagiermaschine MH17 ist immer noch nicht aufgeklärt. Am 17. Juli war die Boeing 777 über der Ost-Ukraine abgeschossen worden. Alle 298 Passagiere und Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.
Weil die offiziellen Untersuchungen stocken, hatte ein anonymer Auftraggeber vor zwei Monaten auf die Drahtzieher des Abschusses ein Rekord-Kopfgeld von 30 Millionen Dollar (24 Millionen Euro) ausgesetzt. Jetzt stockte er auf: Er stellt einem Privatermittler weitere 17 Millionen Dollar (13,7 Millionen Euro) zur Verfügung, um Informanten zu belohnen, die belegen können, wie die Aufklärungsarbeit von staatlichen Stellen behindert werde, berichtet das Wirtschaftsmagazin „Capital“.
Der deutsche Privatermittler Josef Resch, der für den Auftraggeber arbeitet, bezweifelt die Aussagen des Bundesnachrichtendienstes, die Behörde habe Satellitenbilder von den USA bekommen, die einwandfrei belegten, pro-russische Separatisten hätten die Maschine mit einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen.
Im Sommer ist das Passagierflugzeug MH17 über dem Osten der Ukraine abgestürzt. Jetzt ist die Bergung des Wracks abgeschlossen.mehr...
ss
Im „Capital“-Interview bezeichnete Resch die BND-Theorie als „Schmarrn“. Die Aussagen von BND-Chef Gerhard Schindler vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium Anfang Oktober sollten gezielt durchgestochen werden, behauptet Resch.
Auch die internationale Ermittlergruppe unter der Führung der Niederlande kenne keine entsprechenden Satellitenbilder und schließe derzeit noch kein Szenario aus, sagte der Ermittler.
Deshalb habe sein Auftraggeber sich entschlossen, neben den 30 Millionen Dollar für direkte Hinweise auf die Tat, weitere 17 Millionen Dollar für Informationen zu zahlen, die belegen können, wie die Aufklärung der Tat vertuscht werden soll.
„Wir suchen einen zweiten Edward Snowden“, sagte Resch laut „Capital“. Es gehe schließlich um den Tod von 298 unschuldigen Menschen, die auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur. „Wenn ein Staat diese Tat deckt, halte ich es nicht für verwerflich, das offenzulegen“, meint der Privatermittler.
So jagt der deutsche Privatermittler die MH17-Drahtzieher
Mitte September hatte der Privatermittler aus Lübeck die millionenschwere Belohnung bekannt gemacht.
Seitdem habe er mehr als 1000 Mails, Hunderte Anrufe und Dutzende Briefe mit Unterlagen erhalten. „Ich glaube, jeder Verschwörungstheoretiker dieser Erde hat sich bei mir gemeldet“, sagte Resch.
Aber es seien auch Informanten dabei, denen er Beachtung schenke. Der Ermittler: „Wir sind jetzt in einer Phase, in der wir Gespräche führen. Von Angesicht zu Angesicht. Einem solchen Gespräch gehen Wochen der Anbahnung voraus, meist über Mittelsmänner.“
Er selbst spricht kein russisch, auch sein Englisch sei „eher bescheiden“. „Aber ich arbeite ja nicht alleine“, sagt Resch. Er engagiere Dolmetscher, IT-Spezialisten und Analytiker, die aus Sicherheits- und taktischen Gründen nie öffentlich in Erscheinung treten würden.