Texthalde schrieb:Der Minderbestand hat aus Regierungssicht also anscheinend keine akut dramatische Relevanz, wenn Neubestellungen für verzichtbar gehalten werden und Exportaufträge weiterlaufen dürfen.
Warum sollte Deutschland denn neue Haubitzen bestellen, wenn Instandsetzung doch wesentlich schneller und günstiger ist?
Von welchen Exportaufträgen redest du?
Den einzigen, den ich kenne, ist dieser hier:
Die Bundesregierung hat dem Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann die Erlaubnis erteilt, 100 Panzerhaubitzen zu produzieren, die an die Ukraine geliefert werden sollen.
Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/bundesregierung-bewilligt-offenbar-export-von-100-panzerhaubitzen-an-die-ukraine/Deine ganze Argumentation und noch viel weniger deine Schlussfolgerungen ergeben irgendwie überhaupt keinen Sinn.
Du prangert an, dass die Bundesregierung zu wenig Haubitzen liefern würde bzw sich gar weigern würde, dabei liefert sie mehr, als die BW eigentlich entbehren könnte. Dann wiederum muckierst du dich darüber, dass die Regierung keine neuen Haubitzen bestellt, sondern stattdessen den Bestand instandsetzen lässt.
Sollte die Regierung neue neue Haubitzen bestellen, sollte diese Order dann Vorrang gegenüber der ukrainischen Bestellung haben?
Ach nee, nun bist du ja plötzlich noch der Auffassung der Hersteller solle stattdessen doch lieber instandsetzen:
Texthalde schrieb:Und daraus folgt selbstverständlich auch, dass KMW notfalls selbst zur Instandsetzung herangezogen werden könnte.
Texthalde schrieb:Ergo bleibt die Nicht-Belieferung der Ukraine eine politische Entscheidung, keine wehrtechnische.
Nö, das ist nach wie vor lediglich deine unbelegte Meinung.