Das wußte ich schon immer, denn nirgendwer lügt schneller und besser.abberline schrieb:dass man Russland nicht vertrauen kann.
Ich glaube, die Ehre, dem Anderen nicht über den Weg zu trauen, beruht auf Gegenseitigkeit.
Nu man hätte ja längst die Produktion hochfahren können. Sinnvoller kann das Material hat nicht kurzfristig eingesetzt werden um die russische Bedrohung nieder zu halten.Wurstsaten schrieb:nicht für die Ukraine plündern darf, weil die ukrainischen Soldaten dafür nicht richtig ausgebildet sind.
Genau, das ist der Fehler hier im SystemFedaykin schrieb:Nu man hätte ja längst die Produktion hochfahren können. Sinnvoller kann das Material hat nicht kurzfristig eingesetzt werden um die russische Bedrohung nieder zu halten.
Wer noch daran zweifelt:KL21 schrieb:Das wußte ich schon immer, denn nirgendwer lügt schneller und besser.
Es ist bigott. Nicht mehr und nicht weniger. So ehrlich sollten wir uns schon machen.
Wieviel Öl können die ihm abnehmen? So viel, wie er in die EU und USA geliefert hat? Wieviel Export-Wegfall hat er denn dadurch schon kompensiert? Gibt es belastbare Zahlen?
Das ist die Realität. Die Welt ist so wie sie ist und zwingt nun einmal zu Kompromissen. Hitler wurde seinerzeit auch nur durch ein Bündnis mit Stalin niedergerungen. Qatar ist zwar auch eine Diktatur, führt aber aktuell keinen Angriffskrieg und bedroht nicht Hunderte von Millionen Menschen mit dem Hungertod. Das eine über das andere zu priorisieren ist nicht "bigott".
Es ist Realpolitik und das Abwegen von Prioritäten.
Sicher aber wenn sie erstmal in der Nato sind.
@abberline
Deutschlands Ukrainepolitik Die Verkehrung von Opfer und Täter ist in vollem Gangfinde ich im Ganzen sehr lesenswert, nicht nur der kurze Abschnitt dazu:
Ein Gastbeitrag von Ralf Fücks
Die Forderung, die Ukraine möge einem Ende des Krieges nicht länger im Wege stehen und Putin geben, was er fordert, gewinnt an Boden. Clausewitz hat diese Verkehrung von Täter und Opfer auf die ironische Formulierung gebracht, dass letztlich der Verteidiger schuld am Kriege sei, weil er sich dem Angreifer in den Weg stellt: Der Aggressor würde gern ganz friedlich einmarschieren. Unsere Unterwerfungspazifisten meinen das im vollen Ernst. Sie sind sich mit Lawrow einig, dass der Westen mit seinen Waffenlieferungen den Krieg unnötig verlängert. Die Ukraine habe eh keine Chance, den russischen Vormarsch aufzuhalten. Das spricht nicht nur der Entschlossenheit der Ukrainer – Männer wie Frauen – Hohn, um ihre Unabhängigkeit und Freiheit zu kämpfen. Der Ruf nach einem Kompromiss mit Putin verkennt auch den Charakter des russischen Feldzugs.Ok, es gibt da in D vlt 1 oder 2 (mehr fallen mir nicht ein), welche das vlt etwas zu grob charakterisiert, aber wie gesagt, sehr lesenswert als Ganzes, zur Vagheit des Kanzlers, Szenarien, Waffen.
Du hast zwar den Wikipediaeintrag dieses "Experten" verlinkt, aber offenbar versäumt, ihn auch komplett zu lesen. Sonst wärst du auf den Unterpunkt "Kontroversen" gestoßen, dem sich entnehmen lässt, dass dieser "Fachmann" keine ganz neutrale Sicht auf Putin und dessen Taten hat.
Diese Bigotterie gilt aber für beide Seiten, immerhin richtet das nicht-westliche Katar gerne die WM aus (soll dafür sogar Bestechungsgelder bezahlt haben) und verkauft uns Öl und Gas. Am Ende geht es ums Geld und so lange der Westen Geld hat, wird er auch nicht isoliert werden und verhasst war der Westen in manchen Bevölkerungsgruppen schon immer.
Es ist mir klar, dass in den absoluten Zahlen der Westen nicht die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat. In Relation durchaus schon. Wer in Kauf nimmt, zu Fuß von Afghanistan nach Europa zu kommen, oder übers Mittelmeer in Seelenverkäufern schippert, dann ist ganz klar, wohin die meisten Flüchtlinge wollen.
Bei den montaglichen Deppendemos ist noch niemand aufgefallen, der genau das fordert...
Putin und dessen Taten sind uns mittlerweile allen bekannt. (Siehe Berichterstattungen). Sein mörderischer Angriffskrieg ist für Niemanden ein Geheimnis. Selbst wenn die Aussagen von "Fachmännern" nicht genügend fundiert sein sollten.Landluft schrieb:dem sich entnehmen lässt, dass dieser "Fachmann" keine ganz neutrale Sicht auf Putin und dessen Taten hat.
Das muss man insoweit ernst nehmen, indem vom Landgericht Köln eine rechtsradikale Ansicht Baberowskis bescheingt wurde, aber kein Rassismus. Von daher ist Neutralität vielleicht nicht tatsächlich aber.....
HU-Stellungnahme zum Urteil des Landgerichts KölnQuelle:
Präsidium und Dekanat der Philosophischen Fakultät I der Humboldt-Universität erklären:
Das Landgericht Köln hatte am 15. März 2017 festgestellt, dass der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Bremen Zitate von Dr. Jörg Baberowski, Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), verfälschend und sinnentstellend bzw. auf diesen Verfälschungen aufbauend wiedergegeben hat (Az.: 28 O 324/16).
Die Entscheidung des Landgerichts Köln hatte bestätigt, dass Herr Prof. Baberowski durch aus dem Zusammenhang gerissene und damit unzutreffende Zitate und auf diesen beruhenden Wertungen in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt wurde. Das Beispiel zeigt, dass Äußerungen im Rahmen (wissenschaftlicher) Diskussionen in die jeweiligen Kontexte gestellt werden sollten, um im Sinne wissenschaftlicher Redlichkeit eine angemessene, auch kontroverse Diskussion führen zu können – und nicht Zitate willkürlich zu verkürzen oder außerhalb ihres Sinnzusammenhangs zu verwenden.
Darüber hinaus hatte das Landgericht festgehalten, dass der Vorwurf des AStA Bremen, Jörg Baberowski vertrete "rechtsradikale Positionen", weiterhin erhoben werden darf, da dies von der grundgesetzlich gesicherten Meinungsfreiheit gedeckt sei, ganz gleich, ob „eine solche Bewertung zutreffend oder falsch, einseitig oder ausgewogen, fair oder unangemessen o. ä. ist“.
Jörg Baberowski ist ein hervorragender Wissenschaftler, dessen Integrität außer Zweifel steht und der in der wissenschaftlichen Community hohes Ansehen genießt. Seine in öffentlichen Debatten vertretenen Positionen sind dabei durchaus kontrovers. Diese jedoch als "rechtsradikal" zu bezeichnen, mag durch die Meinungsfreiheit gedeckt sein.
