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ein alarmierender Artikel aus einer jüdischen Zeitung:
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20268Am Montag, den 8. September, berichtete das ZDF in der Nachrichtensendung »Heute« über die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Dabei wurden Soldaten des Asow-Bataillons gezeigt, die für die ukrainische Regierung die Stadt Mariupol beschützen sollen. An ihrer Montur und ihren Helmen waren deutlich Hakenkreuze und SS-Runen zu sehen.
Dies blieb völlig unkommentiert im Beitrag des öffentlich-rechtlichen Senders. Wo ist die journalistische Sorgfaltspflicht des ZDF geblieben? Wo bleibt der Aufschrei aller 77 gesellschaftlich relevanten Mitglieder, die im Fernsehrat vertreten sind? Dürfen die derzeitigen Leitlinien der deutschen Außenpolitik durch eine eindeutige Kommentierung in einem Fernsehbeitrag ad absurdum geführt werden? Die Antwort lautet anscheinend eindeutig: Nein.
Mariupol Die Aversion gegen die russische Politik wird gepflegt und wächst. »Putinisieren« ist zu einem Modewort in politischen Kommentaren geworden. Wird unsere sogenannte westliche Freiheit in Mariupol nun auch schon von paramilitärischen, faschistischen, der NS-Ideologie anhängenden Einheiten verteidigt? Amnesty International hat den ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk aufgefordert, dem entsetzlichen Treiben der marodierenden Milizen ein Ende zu setzen. Mehr als 40 selbst ernannte Freischärler-Gruppen dürfen derzeit mit Duldung der ukrainischen Führung mit Waffengewalt die viel beschworene nationale Einheit der Ukraine torpedieren.
Hinzu kommen die folgenden verfehlten politischen Signale der vergangenen Tage: der Beginn des Baus einer 2300 Kilometer langen Befestigungsmauer als »antirussischer Schutzwall«; neue Sanktionen der EU, um Russland zu einem Friedenskurs in der Ukraine-Krise zu bewegen; die deutsche Bundeskanzlerin stellt der Ukraine eine Mitgliedschaft in der Nato in Aussicht, EU-Kommissionspräsident Barroso 760 Millionen Euro Steuergelder und den EU-Beitritt. Wo soll das hinführen?
Irrsinn Der politische Irrsinn der EU geht offensichtlich unvermindert weiter. Aber wir als Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben die Pflicht, uns dagegen zu wehren, dass wir uns einer ukrainischen Regierung verpflichtet fühlen sollen, die bereit ist, ihre politischen Ziele mit allen Mitteln zu erreichen – wenn es sein muss, auch mit nazistischen Gruppierungen.
und zu den Brandmorden von Odessa:
Hier die furchtbare Geschichte:
Natalja Witrenko macht Westen für Massaker von Odessa und Gewalt in der Ukraine verantwortlich
6. Mai 2014 • 17:39 Uhr
Am 2.5.2014, dem Tag des Massakers von Odessa, veröffentlichte Dr. Natalja Witrenko, die Vorsitzende der Progressiven Sozialistischen Partei der Ukraine, auf ihrer Webseite eine Erklärung. Frau Dr. Witrenko erinnerte daran, daß sie und ihre Kollegen verschiedenster Parteien und Organisationen die UN, die europäischen Institutionen und die Führung der USA und der EU mehrfach gewarnt hatten, daß es zu monströsen Verbrechen kommen würde, da die Putsch-Verantwortlichen in KIew mit Slogans wie „Ukraine den Ukrainern“, „Stecht die Muskowiter ab“ und „Ruhm der Nation – Tod den Feinden“ mobilisierten.
In einem Land, so schreibt Witrenko, in dem 134 verschiedene ethnische Gruppen zusammenleben, konnte dies offensichtlich zu nichts Gutem führen. „Jetzt ist absolut klar, daß die UN, die OSZE und andere – unter dem Druck der USA – ihre Augen vor den Normen und Prinzipien des internationalen Völkerrechts verschlossen und auf die UN-Charta, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ...und die Erkenntnisse des Nürnberger Tribunals gespuckt haben.“ Ihr „krimineller Mangel an Aktion“ zeige sich darin, daß sie nichts unternahmen, um Neonazi-Parteien und Bewegungen in der Ukraine sowie die Euromaidan-Guerillas-Guerrillas zu verbieten.
Jetzt sei offensichtlich, wohin diese Untätigkeit geführt hat: „Den dritten Monat in Folge verleumden die illegitimen Autoritäten der Ukraine die Bevölkerung des Südostens, die sich mobilisiert hat, um ihre Rechte und Freiheiten zu verteidigen. Sie haben die Armee gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt, Menschen werden von Hubschraubern aus beschossen, Panzer und Schützenpanzer werden gegen sie eingesetzt. Die Regierung belagert Städte, führt massenhafte Unterdrückungsmassnahmen durch und entführt Menschen. Sturmeinheiten von Neonazis und Fußballultras haben in Charkow, Donetsk und jetzt Odessa ein Blutbad angerichtet, ohne daß sie dafür bestraft werden. In Odessa sind sie mit viehischer Grausamkeit vorgegangen: sie haben unbewaffnete Menschen geschlagen und sie dann im Gewerkschaftshaus verbrannt.“
www.vitrenko.org/article/19950
www.vitrenko.org/article/19941
Witrenko rief die Präsidenten Russlands, Chinas und Indiens auf, die Menschen in der Ukraine zu retten, indem sie Friedenstruppen in die Ukraine entsenden und die „Neonazi-Junta von der Macht entfernen“. Die USA und die EU beschützten die Nazis in der Ukraine. Russland, China, Indien hätten deshalb "alles moralische Recht, die ganze Kraft Ihrer Autorität einzusetzen, um das Morden in der Ukraine zu beenden.“
Frau Dr. Witrenko hatte bereits im Januar dieses Jahres mit 28 anderen Organisationen an die Weltöffentlichkeit appelliert, einen faschistischen Putsch in der Ukraine gewarnt. Ende Februar bereiste sie mit einer ukrainischen Delegation Paris, Frankfurt, Mailand, Florenz und sprach bei Veranstaltungen und Pressekonferenzen, so auch im Strassburger Europaparlament.
Dieses neue ukrainische Regime ist eindeutig eine neue Diktatur. Um so verwunderlicher ist
die fast kritiklose Unterstützung dieser neuen ukrainischen Diktatur von Seiten der EU statt der demokratischen Menschen der Maidanbewegung wie zum Beispiel Natalia Witrenko ?
Ich finde alle Christen und friedliebenden Menschen der Bundesrepublik sollten sich hier eindeutig positionieren
und nicht nur Russland kritisieren.