Russland das Buhland... aber warum?

Statistiken sollte man nicht nur auf ein Jahr verteilt ansehen … zumal der Link zuvor von mir gekommen ist ... aber egal.
Ich finde es Wichtig, das man den extremen Anstieg nicht einfach beiseiteschiebt …. Sicherlich wären diese Zahlen und Statistik „ohne Krise“ weiter angestiegen. @CurtisNewton

@spielmitmir

Nun, dem BMWi Link kannst Du entnehmen, warum die Zahl 2013 im Vergleich zu 2012 gesunken ist. Ohne Krise. Daher kann man nur spekulieren, ob OHNE Krise 2014 ein Anstieg überhaupt stattgefunden hätte, und in welcher Höhe. Aller Vorraussicht nach nicht, denn Russlands Wirtschaft wuchs vor der Krise nur "moderat".

Aber gut, nimmt man das stärkste Wachstum aus der Übersicht von ca. 8 Milliarden Volumen einfach mal an, rechnet es auf die 36 Milliarden von 2013, ergäbe sich daraus ein Gesamtexportvolumen von 44 Milliarden und läge damit knapp vor Polen und hinter der Schweiz.

Beeindruckend.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/2876/umfrage/rangfolge-der-wichtigsten-handelspartner-deutschlands-nach-wert-der-exporte/

CurtisNewton schrieb: Daher kann man nur spekulieren, ob OHNE Krise 2014 ein Anstieg überhaupt stattgefunden hätte, und in welcher Höhe.

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Richtig, nichts anderes mache ich im Moment ... Ich spekulieren und gehe hier davon aus, kein einmarsch Russischer Truppen in der Ukraine.

xpq101 schrieb:Aha, dann lass mal hören!
Vorteil USA und Nachteil für Europa. Mehr gibt es da nicht wirklich.
TTIP ... Demokratie mal anders

na wenn du das sagst. Bei dir war es vor Jahren ja eher Freihandel mit dem Männchen auf dem Mars

aber wenn man bedenkt welche Importauflagen für die Europäer in die USA gelten.


aber das Teil hat ja einen eigenen Thread

@spielmitmir

Nun Zukunfst was wäre wenn zu Prognostiezierne birngt uns hier wenig.

Überproportionale Steigerungen haben meist auch eine Ursache. Das es 2001 mal stärker war liegt eben wie gewöhnlich am Catch UP Effekt

Wenn man niedrig Anfänggt ist es leicht enorme Steigerungen zu erreichen, Je höher das Niveau desto schwieriger. Abenehmender Grenznutzen.

Fedaykin schrieb:Wenn man niedrig Anfänggt ist es leicht enorme Steigerungen zu erreichen, Je höher das Niveau desto schwieriger. Abenehmender Grenznutzen.

Richtig werde ich nicht bestreiten wollen ... hatte ich auch nicht. Ich sehe nur das mögliche Potenzial

Deutsche Exporte in die USA von 2001 bis 2013 (in Milliarden Euro)

Die Statistik zeigt den Wert der deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) in den Jahren von 2001 bis 2013. Im Jahr 2012 wurden Waren im Wert von ungefähr 86,97 Milliarden Euro aus Deutschland in die USA exportiert.

Deutsche Exporte nach Russland von 2001 bis 2013 (in Milliarden Euro)

Die Statistik zeigt den Wert der deutschen Exporte nach Russland in den Jahren von 2001 bis 2013. Im Jahr 2012 wurden Waren im Wert von rund 38,1 Milliarden Euro aus Deutschland nach Russland exportiert.

Also mal im ernst oder vielleicht sehe ich das nur so … kann ja auch sein.
Mehr als das doppelte aber wenn man das Potenzial in Russland sieht hmmm nun ich bin hin und her gerissen aber wage zu vermuten das mit Russland dieselben Zahlen möglich gewesen wären.

Russland zeigt sich jetzt alles andere als investorenfreundlich - angeblich will der Kreml westliches Vermögen enteignen

Deutsche Firmen befürchten Enteignung..
Putin verschärft die Konfrontation mit dem Westen, und die deutschen Unternehmer, die in Russland aktiv sind, haben Angst vor der nächsten Stufe der Eskalation – bis hin zum Totalverlust ihres Vermögens durch Enteignungen. So berichten es Manager, die sich mühen, mit Moskau einen „Gesprächskanal“ offenzuhalten – so die Vokabel aus dem Kalten Krieg.

Ernüchtert, ja teils schockiert kehren sie zurück von ihren Besuchen im Kreml: „Da braut sich was zusammen“, berichtet ein Teilnehmer einer Delegation, die vor knapp zwei Wochen in Moskau führende Politiker aus Putins Umfeld getroffen hat. Vor einem Rückfall in düsterste Sowjetzeiten warnt ein anderer Manager.
...
Die Metro, ebenfalls im Osten stark engagiert, rechnet mit „mittleren zweistelligen Millionenbeträgen“, die ihr deshalb an Gewinn verlorengehen. Das tut den Konzernen weh, und ist doch nur Kleingeld gegen das, was an Verlusten droht, wenn ihr Vermögen in Russland beschlagnahmt wird.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/russlandgeschaeft-deutsche-firmen-befuerchten-enteignung-13268174.html

Wo kann das nur noch enden … @jeremybrood

spielmitmir schrieb:Also mal im ernst oder vielleicht sehe ich das nur so … kann ja auch sein.
Mehr als das doppelte aber wenn man das Potenzial in Russland sieht hmmm nun ich bin hin und her gerissen aber wage zu vermuten das mit Russland dieselben Zahlen möglich gewesen wären.

Irgendwann eventuell. Generell hat Russland aber nur 50% der Einwohner und wesentlich weniger Wirtschaftkraft

Ich lese mir gerade den Link durch von @CurtisNewton

Bilateraler Handel
Russland ist aufgrund des anhaltend hohen Modernisierungsbedarfs seiner Wirtschaft ein wichtiger Absatzmarkt für deutsche Investitionsgüter. In der Struktur des deutschen Exports nach Russland nahmen im Jahr 2013 Maschinen und Anlagen (23,7 Prozent), Fahrzeuge/-teile (19,8 Prozent), Chemieerzeugnisse (15,8 Prozent) und Elektrotechnik (7,0 Prozent) die ersten Plätze ein. Damit war Deutschland mit 11,9 Prozent des russischen Imports nach China (16,7 Prozent) das zweitwichtigste Lieferland für Russland. Wichtigste Exportgüter Russlands sind Rohstoffe, insbesondere Erdöl und Erdgas, außerdem metallurgische und petrochemische Erzeugnisse. Dies illustriert die komplementäre Wirtschaftsstruktur beider Länder, aus der sich grundsätzlich auch für die Zukunft ein großes Kooperationspotential eröffnet.

Schon klar, dass man hier von kleinen Zahlen hochrechnet, aber Hallo das kann man doch nicht einfach beiseiteschieben.
Vielleicht sollten wir alle mal unsere Politiker beiseiteschieben und durch fähige Politiker ersetzen, die in der Lage sind Lösungen zu präsentieren und normale Gespräche zu führen.

oder ? @Fedaykin

Hatte ich schon gepostet. Das musste ich nicht mal selber zusammenfassen, weil das alles schon ganz wunderbar zusammengefasst wurde ;):
Diskussion: Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA) (Beitrag von xpq101)

es hat den Anschein das die Bevölkerung eine andere Demokratie verfolgt als unseren gewählten Politiker … immer mehr wird uns eine Demokratie präsentiert die an Wert verliert.
Was am Ende dabei rauskommt, die Frage bleibt noch offen aber es ist nicht mehr witzig ….

spielmitmir schrieb:Schon klar, dass man hier von kleinen Zahlen hochrechnet, aber Hallo das kann man doch nicht einfach beiseiteschieben.
Vielleicht sollten wir alle mal unsere Politiker beiseiteschieben und durch fähige Politiker ersetzen, die in der Lage sind Lösungen zu präsentieren und normale Gespräche zu führen.

Du solltest schauen welche Zahlen du da hast.

Ja, Deutschland ist für Russland wichtig. Umgekehrt liegt Russland aber nur auf Platz 11

als Ausfuhrland für Deutschland.

Und wenn du glaubst das man wie die Schweiz sich für alles und jeden Prostiutuiert bzgl Geld, dann gut.

Aber wie erwähnt schau dir erstmal die Sanktionen an.

Das meiste was du hier berschreibst ist gar nicht perse Betroffen


@spielmitmir

naja unser Xpq verlässt sich auf ein YouTubefilmchen. Das wird der Komplexität des Außenhandesl und Import Exportauflagen schwerlich gerecht.

Fedaykin schrieb:naja unser Xpq verlässt sich auf ein YouTubefilmchen. Das wird der Komplexität des Außenhandesl und Import Exportauflagen schwerlich gerecht.

Mir ging es nicht um das Video sondern der Tatsache das wieder einmal der Ruder nicht gefragt wird "TTIP" und der Trommler den Rhythmus bestimmt … ich mag diese Form einer Demokratie nicht. @Fedaykin

Fedaykin schrieb:Aber wie erwähnt schau dir erstmal die Sanktionen an.

Das meiste was du hier berschreibst ist gar nicht perse Betroffen

Noch nicht ... Richtig

@jeremybrood

extrem schlechter Artikel den du da verlinkt hast.

Unterirdischer Journalismus von der FAZ:

keine Namen, nur Behauptungen
Fehlinfo (bzgl. russ. Kriegsschiffe vor Australien) ... na wie weit weg waren die denn? :)

usw. usf. unterirdisch schlecht

Fedaykin schrieb:Bei dir war es vor Jahren ja eher Freihandel mit dem Männchen auf dem Mars

Ja nee is klar!

Augen auf beim Eierkauf Herr Fedaykin! Dann klappt es auch mit der Verständigung und der SACHLICHEN Kommunikation ;)!

@spielmitmir

Zum Wirtschaftswachstum Russlands, was ja 2013 schon "nur" moderat war (siehe BMWi Link), kommt für 2014 natürlich noch hinzu, dass die Sezession der Krim ein weiterer belastender Faktor hinzugekommen ist, denn schliesslich muss man da Aufbauarbeit leisten, damit der Anschluss an Russland auch zu 100% vollzogen werden kann.

Auf Russland kommen extrem harte Zeiten zu, das sehe ich auch so …. @CurtisNewton

In previous years, Russia had shown upward momentum - but in the 2014 NBISM study, it stands out as the only nation out of 50 to suffer a precipitous drop. Russia’s largest decline is registered on the Governance dimension, especially for the attribute of its perceived role in international peace and security. This is the most drastic score drop seen for any single attribute across the 50 nations. Overall in this year’s study, Russia has slipped three places to 25th, overtaken by Argentina, China, and Singapore.

http://www.gfk.com/news-and-events/press-room/press-releases/pages/germany-knocks-usa-off-best-nation-top-spot.aspx

jeremybrood schrieb:angeblich will der Kreml westliches Vermögen enteignen

WAS?!?! Damit würden die Russen europäische Methoden anwenden... das ist schon echt skandalös!

http://www.suedtirolnews.it/index.php?id=4&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=253324

Rom – Im Machtkampf zwischen Russland und dem Westen um die Ukraine hat die italienische Finanzpolizei Güter des russischen Erdgasmagnaten Arkadij Rotenberg im Wert von 30 Millionen Euro beschlagnahmt. Darunter befindet sich auch ein Luxushotel in Rom und mehrere Villen auf Sardinien, berichtet blitzquotidiano.it.

Rotenberg gilt als guter Freund von Präsident Vladimir Putin, der mit ihm unter anderem auch gemeinsam Judo trainiert. Er ist Fünfter auf der Liste jener Unternehmer, die von den EU-Sanktionen am meisten betroffen sind.