Russland das Buhland... aber warum?

Ich dachte immer die Bevölkerungsreduktion wäre ein Plan der NWO und nicht der Kommunisten XD

@alexklusiv
die Sowjetunion war Imperialismus in reinform.

@Vltor

Drei Millionen Ukrainer starben an Stalins Hungerpolitik, ihre Namen kann er sich aufs Grab schreiben. Im Zarenreich wurde die gesamte nicht-adlige Bevölkerung nicht alt, für den Tod der allermeisten Arbeiter und Bauern trug der Hunger Mitverantwortung, vom imperialistischen ersten Weltkrieg ganz abgesehen. Das Problem war, dass niemand erwartet hat, auch Stalin würde zu solchen Mitteln greifen, wenn auch mit ganz anderer Absicht.

@interrobang

Mach dich nicht lächerlich.

interrobang schrieb:die Sowjetunion war Imperialismus in reinform.

nööö beide Blöcke nahmen sich net wirklich viel, um den jeweils anderen zurückzudrängen

@alexklusiv
du solltest unbedingt Geschichte pauken. Stalin kam nicht um zu befreien sondern um zu erobern.

@interrobang

Daran habe ich nie gezweifelt. Nur ist jede Eroberung eines faschistischen durch ein nicht-faschistisches Territorium eine Befreiung, nicht zuletzt da das den Massenmorden ein Ende setzte. Für Lenin war die UdSSR eine angehende Weltrepublik, für Stalin eine imperialistische Erweiterung des russischen Staates, das sagt das meiste aus.

Recht selbstironisch, von Geschichte zu sprechen und gleichzeitig Imperialismus mit Antiimperialismus gleichzusetzen :D

@alexklusiv
die Sowjetunion war niemals antiimperialistisch.

Massenmord beenden... Ja indem man demonstrierende Studenten ermordet.
Wikipedia: Ungarischer Volksaufstand

Junge dein geschichtsrevisionismus ekelt mich Sowas von an..

Also diese Sowjetliebe ist mir genauso suspekt wie die Amerika Hörigkeit. Aber was @alexklusiv von sich gibt, klingt schon sehr strange.

@interrobang

Dass ich dich nicht umstimmen kann, weiß ich schon, aber sich jedes Stück von machtgeilen Greisen aufzuschnappen, um die Unschätzbarkeit des großen Ganzen zur Seite zu schieben, ist einfach nur feige.

Es wird dich vielleicht wundern, aber mir ist bekannt, dass es bis zuletzt ein Politbüro gegeben hat, Millionen sind an kommunistischem Größenwahn gestorben, den es selbstverständlich ebenfalls gegeben hat! Aber das gibt es überall! Sieh dir die 600.000 Iraker an, das ist wenige Jahre her! Wieso zum Teufel versuchst du, mir diese Verbrechen anzuhängen, wo sie sich Jahrzehnte vor meiner Geburt zugetragen haben? Wie wäre es stattdessen damit, dass du ein einziges, auch nur ein noch so schwaches Argument dafür anführen würdest, das jeglicher Extremismus in Faschismus mündet, als es einfach nur zu behaupten?

@alexklusiv

alexklusiv schrieb:Nur ist jede Eroberung eines faschistischen durch ein nicht-faschistisches Territorium eine Befreiung

lollollol

Polen, das Baltikum, Finnland, die Ukraine usw. alle "befreit"... sicher.

Wie ist es eigentlich, wenn ein nicht-faschistisches Territorium mit dem faschistischen Territorium kooperiert um die Welt in einen Weltkrieg zu stürzen?

@alexklusiv
mein Argument ist die Geschichte.
und jetzt beende ich das lieber bevor ich noch etwas unbedarftes sage den deine Aussagen sind einfach widerlich.

@alexklusiv
Nachtrag: jede Befreiung eines faschistischen Landes durch ein nicht faschistisches ist positiv? Dan scheinst du ja für den irakkrieg zu sein.

@Vltor

Wie Stalin mit Hitler? Das fördert offensichtlich den Krieg, als Hitler 1939 mit dem Angriff auf Polen den zweiten Weltkrieg begann, war Stalin sein Verbündeter. Noch EINEN Tag vor dem Beginn des Russlandfeldzuges wurde in Moskau der deutsche Außenminister (oder war es der Botschafter? Ist aus einer ntv-Doku, dafür bürge ich nicht) einberufen, um das weitere Vorgehen abzustimmen! Das sind historische Fakten, kein Mensch der Welt kann das leugnen.

Aber ich glaube nicht, dass es zu viel verlangt ist, den Krieg der Roten Armee und ihrer Aliierten gegen die das Deutsche Reich und seine Achsenmächte als Befreiungskrieg zu bezeichnen.

@interrobang

Mit anderen Worten, du hast nicht ein Argument. Schade, ich hätte gerne diskutiert, aber ohne Argumente geht das leider nicht, weißt du.

Der Irak ist faschistisch gewesen? Dann wäre Syrien das heute ja auch. In beiden Fällen ist an der Regierung vieles auszusetzen gewesen, aber man hätte das ohne Weiteres mit kontrollierten demokratischen Wahlen lösen können, ohne hunderttausende Zivilisten zu ermorden und ein teilweise unaufgeklärtes Territorium mit riesigem Konfliktpotential mit Waffen vollzupumpen.

Vielleicht beging der Irak Verbrechen gegen das eigene Volk, Syrien tut das auch. Aber das was die USA getan haben, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das ist nicht wiedergutzumachen.

@alexklusiv
ach... assad und Hussein sind für dich sicher Lupenreine Demokraten...

Junge geht's noch?

@alexklusiv

Die Westallierten haben befreit, im Osten Europas gabs nur ein Regimewechsel.

@interrobang

Hussein musste weg, ob er Lukaschenkos bester Freund (...) war oder nicht - und Assad muss weg, auch Putin sieht das restlos ein. Russland beschützt Syrien, nicht Assad. Aber er hängt solange mit drin, wie er der demokratisch gewählte Präsident Syriens ist, wenn der Stärkere alles willkürlich ändern kann, haben wir keine parlamentarische Demokratie mehr.

Wo verdammt habe ich sie als Demokraten bezeichnet? Was legst du mir da in den Mund! Es sind die Präsidenten ihrer Länder gewesen, nur so viel kann ich sagen. Und ich kann auch sagen, dass niemand von beiden über eine halbe Million seiner Landsleute ermordet hätte, ganz gleich, wie es auch gelaufen wäre.

@Vltor

Aha.

@Vltor

Das schöne an den Aliierten ist es gewesen, dass alle voneinander abhingen, die USA haben der Sowjetunion lebensrettende Lieferungen an z.B. Lastwagen verscahfft, welche Stalin dann mit Kanonen bestücken ließ. Ohne einen der drei hätte es womöglich keinen Sieg gegeben, die meisten (außer Putin) finden das halbwegs plausibel. Genau so hätte es weitergehen können, freundschaftliche Koexistenz.

In dem Thread zu dem historischen Ereignis, welches ich gerne miterlebt haben würde, habe ich die Feier der Alliiertenvertreter in den Stunden nach der bedingungslosen Kapitulation genannt. In diesen wenigen Stunden waren die Alliierten echte Freunde, die sich vertrauten (die UdSSR wurde von General Schukow vertreten).

Wäre es nur so weitergegangen. In was für einer Welt würden wir leben. Und die größte Schuld am Gegenteil, das ist einfach so, trägt Stalin, warum muss ich wohl nicht erklären.

alexklusiv schrieb:Dafür muss eine gesichterte Machtübernahme bereits geschehen sein und die kurze diktatorische Phase beginnen, da die Leute sonst wie immer kurzsichtig wählen und nur sehen, dass sie heute weniger Geld in der Tasche haben, sie begreifen nicht, was übermorgen ist. Wo die UdSSR doch heute wäre, ohne den Crash 1991! Ein Dreh egal in welche Richtung richtet Schaden an.

Wo sollte die UDSSR schon sein. Der Crash ist bei dem System vorprogammiert. Von daher Witzlos den 91 crasch zu ignorieren, dann hätte es halt 95 gecrasht.

alexklusiv schrieb:Aber ich glaube nicht, dass es zu viel verlangt ist, den Krieg der Roten Armee und ihrer Aliierten gegen die das Deutsche Reich und seine Achsenmächte als Befreiungskrieg zu bezeichnen.

Welche Allierte hatte denn die Rote Armee? Befreit hat die Rote Armee nix, eher Annektiert.

auch ein Fakt.

alexklusiv schrieb:Alliiertenvertreter in den Stunden nach der bedingungslosen Kapitulation genannt. In diesen wenigen Stunden waren die Alliierten echte Freunde, die sich vertrauten (die UdSSR wurde von General Schukow vertreten).

Nein, Russland bzw Stalin traute man nie so wirklich. Leider war Eisenhower etwas langsam. Andere Allierte Generäle wussten wo der Hase hinläuft und hätten am Liebsten Deutschland bis zur Elbe befreit anstatt den Osten Russland zu überlassen.