Russland das Buhland... aber warum?

@Moses77
Schlaf gut.,. aber wenn du 1938 schon gelebt hast wie konntest Du dann das Video im jugendlicher Panik sehen?
Damals vor 3 Jahren... :D Jo wenn man jung ist ist das noch ne lange Epoche ;)
Ich habs auch gesehn als es rauskam, habs mir vor ner weile nen zweitesmal angeschaut und brauchs nun kein drittesmal mehr ;)

@nocheinPoet

nocheinPoet schrieb:Im Ernst, würde mich interessieren.

Tut es das, wohl kaum, sonst hättest du nach einer Minute suchen deine Antwort!

@unreal-live
Nur mal ein Beispiel "The Time" wird zumindesten zu 50% aus Deutschland finanziert und gehört zu 50% der Bertelsmann Stiftung. Werden die als Ausländische Agenten stigmatisiert wie in Russland?

@unreal-live

Was meinst Du, sind die größten Probleme, die der Kreml mit dem Einfluss des Westens in & außerhalb der Ukraine haben könnte?

@Flatterwesen Du hast den Sinn nicht verstanden, komm mal von deinem Medientrip runter.

@Flatterwesen
In westlichen Ländern darunter auch Deutschland werden die EU- und Westen Kritiker als Ultranationalisten bezeichnet weil sie zB gegen die EU demonstrieren usw. und?

@Interalia

Das fasst es gut zusammen :

Allerdings wirkten sich einige andere Entwicklungen eher ungünstig auf Russlands Bedrohungswahrnehmung und schließlich auch seine Haltung zur NATO-Osterweiterung und zur NATO insgesamt aus. Vor allem während der Präsidentschaft George W. Bushs wurden Verträge und Absprachen mit Russland, die zur strategischen Stabilität und Sicherheit in Europa beitragen sollten, wiederholt gebrochen oder umgangen, um eigene sicherheitspolitische Projekte mit oder im Rahmen der NATO zur realisieren. Hierzu zählt insbesondere das Projekt des US-initiierten europäischen Raketenabwehrsystems (EMDS). Um Stützpunkte in Polen, Tschechien und Rumänien einrichten zu können, kündigten die USA 2002 einseitig den 1972 geschlossenen ABM-Vertrag mit Russland auf. Zudem traten die baltischen Staaten der NATO bei, ohne vorher den AKSE-Vertrag ratifiziert zu haben, wodurch vor den Toren Russlands „ein potentielles Stationierungsgebiet [entstand], das keinen Rüstungskontrollbegrenzungen [unterliegt].“ Die explizit anti-russische Rhetorik der künftigen NATO-Mitglieder im Osten wie auch die von der NATO in dieser Zeit neu definierten Betätigungsfelder im Rahmen von Out-of-Area Einsätzen schürten zudem in Moskau das Misstrauen über die tatsächlichen Ziele der NATO.

Letztlich sind alle diese Entscheidungen ohne Russland getroffen worden, trotz anderslautender Absichtserklärungen und Beteuerungen seitens der Mitglieder der Allianz. Obwohl Russland im Laufe der Jahre seitens der NATO rhetorisch eine erhebliche Aufwertung erfahren hat, bleibt die Allianz faktisch bei einer Politik, die Russland zwar eine Stimme, aber kein Veto einräumt. Weder der PJC noch seine Nachfolgegremium, der NATO-Russland-Rat, haben Russlands Erwartungen erfüllt. Statt gleichberechtigter Mitsprache wurde Russland in wesentlichen Fragen isoliert, die die Zukunft der europäischen Sicherheitsarchitektur betreffen. Statt zum zentralen Ort der Konfliktbearbeitung zu avancieren, wurde die Arbeit darin auf der politischen Ebene in Krisenmomenten, etwa 1999 in der Kosovo-Krise oder 2008 im Zuge des Georgienkriegs, boykottiert beziehungsweise ausgesetzt und auf wesentliche Kernbereiche der praktischen und militärischen Zusammenarbeit begrenzt. All dies minderte aufseiten Russlands das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der NATO und ihrer Absichten erheblich. Hieran konnte auch der von US-Präsident Barak Obama initiierte Reset in den Beziehungen zu Russland nichts ändern. Das 2010 von der NATO auf ihrem Gipfel in Lissabon formulierte Ziel, eine strategische Partnerschaft mit Russland aufzubauen, wurde nur sehr halbherzig verfolgt. Sowohl Russlands Angebot, mit der NATO gemeinsam ein europäisches Raketenabwehrsystem zu entwickeln, als auch die Forderung, Russland rechtsverbindliche Garantien zu geben, dass der Raketenschild nicht gegen Russland gerichtet ist, wurden abgelehnt.

http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/bY7NDoIwEISfyBbUxJ8byMWDFy-IF1LoBjbQlmy3GBMf3nIw4eBsMoeZb5ORTxnPqhk7xeisGuVDVi2em5dozNwJj20P1AOyn9yIjINQtoPGMQgCpYHqP8huswrVwBAI6mB1jdYzBQM2vq8Q__YMBmS5rNEgWmeBF-dIYvSOFDsSkyMelyYQxUagllWSFnmSJj-ln9Ptkm3L_eFYXPO7nIzJvu2Rfw0!/

@unreal-live
Nichts da Dein Zitat

unreal-live schrieb:Das Gesetzt hat mit Medien eigentlich kaum was zu tun, da geht es eher um politische Einflussnahme von Vereinen. In Amerika bekommen die zum Teil erst gar keine Genehmigung

wäre damit widerlegt, den die Times wird mindestens zur Hälfte vom Bertelsmann finanziert sprich aus Amerikanischer Sicht aus dem Ausland....

@Venom
Als was sie bezeichnet werden in der öffentlich Debatte ist eine andere Sache. Aber Pro russische Medien können hier ungehindert berichten. Du kannst dich jederzeit ein neues Deutschland, eine junge Freiheit etc. kaufen und die können hier frei berichten. Bei pro westlichen Medien in Russland ist das nicht wirklich der Fall....

@unreal-live

Meinst Du, es wäre auf der Welt und dem ukrainischen Teil davon weiterhin alles einigermaßen okay, wenn die NATO dort keinen weiteren Stützpunkt errichtet?

@Flatterwesen schau was ich geschrieben habe

unreal-live schrieb:Das Gesetzt hat mit Medien eigentlich kaum was zu tun,

@unreal-live
Das hat damit schon was zu tun, damit kann man die Medien kontrollieren....

@Flatterwesen


unreal-live schrieb:
Das Gesetzt hat mit Medien eigentlich kaum was zu tun, da geht es eher um politische Einflussnahme von Vereinen. In Amerika bekommen die zum Teil erst gar keine Genehmigung


seid wann ist die times ein politischer verein??

@Interalia ich schreib dir morgen mehr dazu, weil meine Antwort ein wenig länger ausfallen wird, aber ich um neun wieder arbeiten muss.

Es scheint doch irgendeinen Waffenstillstand zu geben, wenn auch nur einen geheimen, die ukrainische Armee verlässt Donezk:
http://de.ria.ru/security_and_military/20140902/269452959.html (Archiv-Version vom 05.09.2014)

unbegreiflich, Poroschenko führt anscheint doch nur die Politik Janukowitsch fort, der totale Ausverkauf und die Kapitulation vor russischen Interessen.

Die Ukrainer sollten ihn vielleicht doch besser entsorgen!

Und dann gab es ja noch die albernde Ankündigung eines Mauerbaus, dabei wird genau die Ostgrenze doch am aller stärksten von den Separatisten kontrolliert. Wenn die Ukraine die kontrollieren würde, wäre der Kampf ja längst gewonnen.

Das ergibt doch alles keinen Sinn! :|

@Ashert001

Ashert001 schrieb:unbegreiflich, Poroschenko führt anscheint doch nur die Politik Janukowitsch fort, der totale Ausverkauf und die Kapitulation vor russischen Interessen.

So gänzlich totaler Ausverkauf & Kapitulation?

@Flatterwesen
Berichten dürfen sie vielleicht aber es wird solchen Zeitungen Propaganda vorgeworfen und solche Zeitungen werden absichtlich ignoriert und bekommen absichtlich wenig freien Raum. Währenddessen bekommt die Mehrheit nur die pro-westlichen Zeitungen zu lesen. Somit ist die Lage in Deutschland leider nicht wirklich besser als in Russland.

@Ashert001
Schön für dich dass du noch mehr Blut sehen willst.

@Venom
Diese Zeitungen sind nicht so präsent wie andere. Sie haben aber den selben Freiraum zu berichten, das der Spiegel wesentlich Einflussreicher ist , liegt daran das sie auch wesentlich mehr gelesen wird. trotzdem dürfen pro russische Medien genauso frei berichten wie andere medien....

Interalia schrieb:So gänzlich totaler Ausverkauf & Kapitulation?

Ja konnte man ja schon früher an den Gaspreisen für die Ukraine ablesen, oder hat sich da jetzt irgendwas verbessert? Jedes EU Land hätte bei denen die Gasleistungen sofort dicht gemacht aber Janukowitsch hat gerne jeden Preise gezahlt, sein Clan damit Milliarden verdient und die Ukraine völlig ruiniert.

Putin ist wohl doch der klügere, hat ja auch immer nur auf Waffen und Mittel gesetzt die wirklich funktionieren, die richtigen Leute sowieso:



dazu Erpressung, Sabotage und Bestechung, eher wenig gelabert und alles was nur piept von den Staatsmedien als Nazis deklariert!

So macht man Politik, nicht anders. Wann war er eigentlich das letzte mal selber in der Ukraine?

@Ashert001

Ah, okay.