Russland das Buhland... aber warum?

ausserdem herrscht im Krieg immer Chaos und werden Unschuldige getötet, es gibt überhaupt keinen gerechten Krieg,
Wir kleinen Leute wissen nichtmal wer das Alles angezettelt hat in der Ukraine aber es schaut für mich nach Provokation aus. EIne Seite soll provoziert werden um einen Fehler zu begehen und eine Niederlage zu erleiden.
Aber die Rechnung wird nicht aufgehen weil die beiden Seiten Russland und USA wohl zu stolz sind und keine Schwäche zeigen werden wollen.
Das die USA arrogant sind ist mittlerweilen jedem klargeworden und wer sich nicht unterwirft ist eine potenzielle Gefahr aber ist es das wert einen Dritten Weltkrieg zu beginnen ?
Wer wird nachher nopch wissen wer schuld hatte ?
Aber daruf haben wir sowieso kaum Einfluss. Auch nicht in einer sogenannten Demokratie. :(

Buhmann0815 schrieb:Glaube kaum dass hier Spitzenpolitiker mitlesen.

Glaube ich auch nicht und selbst wenn wäre es mir auch Wurst … Ich finde den Spruch ziemlich zutreffend ob hier im Thread oder in einem Konflikt wie jetzt die Ukraine.
Viele Ansichten, viele Meinungen und am Ende bekriegen sich alle

@Buhmann0815

Buhmann0815 schrieb:Dritten Weltkrieg

Wieso muss ein Krieg zwischen der Nato und Russland ein 3. Weltkrieg sein?

Weil Weltweit alles in diesem Fall zusammenbricht @Glünggi

@spielmitmir
Zwingend? Oder nur im schlimmsten Fall?
Ich mein Russland hat seine eurasischen Partner..die evt mitmischen.. aber sonst? China wird sich da raushalten... Afrika wird auch kaum zum Kriegschauplatz.. Südamerika? Venezuela hat andere Probleme... im arabsichen Raum ist zwar Krieg ,,aber da hat Russland auch nicht wirklich viel Boden.

@Glünggi
China wird in diesem Fall der Fälle keine Wirtschaft mehr haben insofern gehe ich mal davon aus würden die auch früher oder später mitmischen … aber das hoffen wir besser mal nicht das es soweit kommt

@spielmitmir
Wieso hat China dann keine Wirtschaft mehr?

Export … ich könnte es mir nur so vorstellen wenn sich Nato und Russland bekriegen aber besser reden wir vom Frieden :)

@spielmitmir
Ich könnte mir auch vorstellen dass China beide Seiten beliefert und die Geschäfte rund laufen.
Ich sehe Russland in so nem Fall auch nicht gross Geländegewinne machen..ich kann mir nicht vorstellen dass die in alle Natoländer einmarschieren können... und die Nato kann Russland nicht besetzen. Der Krieg kann militärisch kaum gewonnen werden.
Es würde ein Zermürbungskrieg werden.. wo wahrscheinlich Russland wieder als erstes das Geld ausgeht.

Das sehe ich auch so dass es in solch einem Fall keinen Gewinner geben wird …@Glünggi

@spielmitmir
hoffen wir dass das den Typen mit den roten Knöpfen auch bewusst ist ;)

„Was wir in diesen Tagen erleben, ist eine bewaffnete Aggression Russlands gegen die Ukraine“, sagte Krause weiter. Er verwies auf die Aggressionsdefinition der Vereinten Nationen von 1974. Danach sei auch „die Entsendung durch oder namens eines Staates von bewaffneten Banden, Gruppen, Irregulären oder Söldnern“ als zwischenstaatliche Aggression zu werten, „wenn diese von einer solchen Schwere ist, dass sie in ihren Folgen einer regulären Invasion gleichkommt“. Damit sei die Politik der Bundesregierung gescheitert, mit einer Deeskalationsstrategie Moskau davon abzuhalten in der Ukraine militärisch zu intervenieren.

Er verwies auf die Aggressionsdefinition der Vereinten Nationen von 1974. Danach sei auch „die Entsendung durch oder namens eines Staates von bewaffneten Banden, Gruppen, Irregulären oder Söldnern“ als zwischenstaatliche Aggression zu werten, „wenn diese von einer solchen Schwere ist, dass sie in ihren Folgen einer regulären Invasion gleichkommt“.

wird Zeit das Putin aufwacht @Glünggi

http://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krise-krieg-zwischen-russland-und-westen-reale-moeglichkeit/10622588.html (Archiv-Version vom 05.09.2014)

http://de.ria.ru/business/20130225/265602650.html

Die Handelsbilanz zwischen Russland und Deutschland ist im Jahr 2012 um 6,9 Prozent auf mehr als 80,51 Milliarden Euro gestiegen. Russland ist weiterhin einer der perspektivischsten Märkte für deutsche Exporteure, wie der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft unter Berufung auf das Bundesstatistikamt in einem aktuellen Bericht schreibt.

Dieses Dokument ist der Entwicklung der Geschäftskooperation mit den Ländern des postsowjetischen Raumes bzw. Osteuropas gewidmet.

Die russischen Lieferungen auf den deutschen Markt sind im vorigen Jahr um 3,8 Prozent auf 42,46 Milliarden Euro gestiegen. Die deutschen Ausfuhren wuchsen im selben Zeitraum um 10,4 Prozent auf 38,1 Milliarden Euro.

Russland gehört somit zu den wenigen Wirtschaftspartnern Deutschlands, mit denen es einen negativen Außenhandelssaldo hat. Dies erklärt sich damit, dass Russland vorwiegend Energieträger und Rohstoffe liefert.

Das sollte unseren Politikern zu denken geben. Hat man uns Deutsche (während der Krise) nicht "gewarnt", wenn wir weiterhin eine derartig wirtschaftliche Stärke an den Tag legen? Nicht nur von der EU wurden wir gerüffelt, sondern auch von den USA.


Während die Handelsbilanz Russland-Deutschland sich im Jahr 2000 noch um 41,5 Mrd. DM handelte, ist 2013 der Wert auf 80 Mrd. EUR gestiegen.

Europa hat sich entwickelt. Diese Entwicklung stärkte (wirtschaftlich und psychologisch) sowohl uns Deutsche als auch die Russen, und im Endeffekt jeden Europäer.

Wenn Menschen erfolgreich sind, dann beeinflusst das (selbstredend) ihr Selbstbewusstsein. Sie stehen für ihren Wohlstand, Erfolg und Sache aufrecht hin.

Mit dem Erfolg wächst auch das Selbstbewusstsein. Wenn Menschen sich aufrecht hinstellen, sich anständig für ihre Werte einsetzen, dann folgt dem die Souveränität.

Wenn ein Staat oder Kontinent auf die Souveränität der Bürger aufgebaut ist, dann könnte er mehr Einfluss auf der Welt haben. Auch wenn Deutschland auf dem Papier kein souveräner Staat ist, so fußt ein Staat immer auf der "Psyche" und den daraus entstandenen Erfolgen seiner Bürger.

Möglicherweise waren und sind wir einfach zu gut, wir Europäer ... und haben es selbst gar nicht bemerkt, wie "die Welt" (sich veränderte und so mancher) fast schon neidisch auf uns schielt, und daraus die Absicht erwuchs, dieses Europa und seine Erfolge nicht länger (an)gedeihen zu lassen.

Jetzt stehen wir auf(recht) für Europa - stehen hin - für ein friedliches, einiges, gleichberechtigtes und erfolgreiches Europa.

spielmitmir schrieb:Damit sei die Politik der Bundesregierung gescheitert, mit einer Deeskalationsstrategie Moskau davon abzuhalten in der Ukraine militärisch zu intervenieren.

Frieden halten und im Frieden walten, das ist die einzige Lösung.
Nur mit "Freunden" geht das. Und nur mit starken, selbstbewussten Freunden geht das!

Aber die Putinome finde ich sehr erhellend und erheiternd. Danke für die Mühe bei der Sammlung :D

@Andalia
Was ist ein "Putinom"?

@Phantomeloi
Das sind wohl Wort-Neuschöpfungen die aus der momentanen Rus-Propaganda als besonders auffällig wiederkehrende Rhetorik zusammen getragen und gesammelt werden. Siehe die letzen Seiten :)

@Andalia
Aha, danke für die Aufklärung.

Ja, es ist interessant, wie Wortbildungen die Bildung des Geistes widerspiegeln.

Es ist auch interessant, wie ein einziger Mensch die Massen "bewegt".
So was kennt man eigentlich nur von Rock-Stars.

spielmitmir schrieb:„die Entsendung durch oder namens eines Staates von bewaffneten Banden, Gruppen, Irregulären oder Söldnern“ als zwischenstaatliche Aggression zu werten

Dann siehts ja für die polnischen Söldner nicht gut aus. Oder für die Blackwater Sölder aus den USA.

spielmitmir schrieb:wird Zeit das Putin aufwacht

Obama, nicht Putin.

@KillingTime

Die Amis haben das doch ganz schlau gelöst. Dadurch das Academi nicht im Namen des Staates versandt wird sondern im Namen des Meistbietenden.

Meist sind das keine Staaten sondern Privatleute oder internationale Konzerne.

Wikipedia: Academi#Zusammenarbeit mit verschiedenen Konzernen und Regierungen

Zusammenarbeit mit verschiedenen Konzernen und Regierungen[Bearbeiten]

Laut einem Bericht in The Nation vom September 2010, leisteten Total Intelligence Solutions und das Terrorism Research Center Überwachungs-, Ausbildungs- und Sicherheits-Dienstleistungen für verschiedene Regierungen und Konzerne wie Monsanto, Chevron Corporation, The Walt Disney Company, Royal Caribbean Cruises Ltd., Deutsche Bank und Barclays. Ein Sprecher von Monsanto gab an, dass über die Aktivitäten von Gruppen oder Einzelpersonen, die eine Gefahr für die Mitarbeiter oder Operationen von Monsanto darstellen könnten, mittels Überwachung von Medienberichten und anderen öffentlich zugänglichen Quellen Informationen gesammelt wurden. Dies reichte von Informationen über terroristische Vorfälle in Asien und Entführungen in Zentralamerika bis zur Überwachung des Inhalts von Aktivisten-Blogs und Webseiten. Den vorliegenden Dokumenten und internen E-Mails zufolge fand ein Treffen zwischen Cofer Black und Monsantos Sicherheitschef Kevin Wilson in Zürich statt, bei dem Pläne für die Entwicklung einer gemeinsamen Zusammenarbeit erarbeitet wurden. Total Intelligence Solutions sollte nach diesen Plänen als "intel arm of Monsanto" handeln, also als privater Geheimdienst für das globale Unternehmen. Monsanto soll bereit gewesen sein, bis zu 500.000 Dollar an Total Intelligence Solutions zu zahlen, um Anti-Monsanto-Initiativen zu infiltrieren. Cofer Black bestätigte "The Nation" gegenüber die Zusammenarbeit, dementierte jedoch die durch E-Mails belegte Erwägung solcher Infiltrierungsmaßnahmen. [34][35]

Interessant auch, was diese "Sicherheitsunternehmen" so treiben den lieben langen Tag.

Im September 2007 wurde Blackwater die Lizenz für den Irak von den dortigen Behörden entzogen, da Mitarbeiter Blackwaters nach einem angeblichen Angriff auf ihren Konvoi in eine Menschenmenge schossen. Bei diesem Vorfall wurden auf dem Nissur-Platz in Bagdad 17 Zivilisten getötet und 24 Menschen schwer verletzt.[23] Nach Aussage der Private Security Company Association of Iraq besitzt Blackwater allerdings gar keine gültige Lizenz für Aktivitäten im Irak, die von den dortigen Behörden überhaupt entzogen werden könnte. Auch Blackwaters größter Auftraggeber, das US-Außenministerium, konnte nicht bestätigen, dass das beauftragte Sicherheitsunternehmen über eine aktuelle Lizenz für seine Söldnerdienste im Irak verfüge. Durch das sogenannte „Memorandum 17“ der US-Verwaltung im Irak operieren Blackwater-Mitarbeiter in einer legalen Grauzone: immun gegen irakisches Recht und unbehelligt von US-amerikanischen Gerichten.[24] Irakische Sicherheitsbehörden wiesen erneut darauf hin, dass dies nicht der erste Fall gewesen sei, bei dem private Sicherheitsdienste Zivilisten im Irak vorsätzlich gefährdet und getötet hätten.[25] Für diesen Zwischenfall der willkürlichen Erschießung von Zivilisten verlangt die irakische Regierung vom US-Sicherheitsunternehmen Blackwater eine Entschädigung in Höhe von 136 Millionen US-Dollar (97 Millionen Euro) für die Hinterbliebenen.[26]

Am 22. September 2007 bestätigte die US-Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Blackwater-Angestellte, die beschuldigt werden, illegal Waffen in den Irak geschmuggelt zu haben. Diese Waffen wurden später mutmaßlich an die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) geliefert. Ausgelöst wurde die Untersuchung durch Hinweise von türkischen Behörden, deren Sicherheitskräfte Handfeuerwaffen aus US-amerikanischer Herstellung bei festgenommenen und getöteten PKK-Kämpfern sichergestellt hatten. Sprecher der Staatsanwaltschaft bewerteten die Indizien als ausreichend für eine Anklageerhebung. Der Firmengründer Erik Prince bezeichnete die Vorwürfe als unbegründet und stritt jegliche Verantwortung ab.[27]

Außerdem fand eine Anhörung des Firmengründers Erik Prince vor einem Kongressausschuss statt. Der von Henry Waxman geführte Ausschuss konfrontierte Prince mit vergangenen Ereignissen, bei denen Mitarbeiter der Firma wegen skandalöser Geschehen im öffentlichen Fokus standen, wie der Erschießung des Leibwächters des irakischen Vizepräsidenten Adil Abd al-Mahdi 2006 durch einen alkoholisierten Firmenmitarbeiter.[28]

Im April 2008 gab das US-Außenministerium bekannt, dass der im Mai 2008 auslaufende Vertrag mit Blackwater um ein Jahr verlängert werde. Auch im folgenden Jahr solle Blackwater im Irak amerikanische Diplomaten beschützen.
Im Rahmen einer Untersuchung des Zwischenfalls im September 2007, bei dem 17 Zivilisten umkamen, bestätigten im August 2009 zwei ehemalige Mitarbeiter anonym und in Form von eidesstattlichen Erklärungen die Vorwürfe des Waffenschmuggels in den Irak.

Weiterhin interessante Ererignisse:

Im Mai 2005 setzte die Firma Reizgas in Bagdad ein, dessen Gebrauch in Kriegsgebieten nur in Ausnahmefällen erlaubt ist. Passanten und mindestens zehn Angehörige der US-Streitkräfte erlitten dabei schwere Augenreizungen und Atemnot.[13]
...
Mitte Dezember 2006 erschoss ein angetrunkener Blackwater-Mitarbeiter den Leibwächter des irakischen Vizepräsidenten Adel Abdul Mahdi. Der Blackwater-Mitarbeiter wurde zwar fristlos entlassen, konnte aber den Irak unbehelligt verlassen. Auch musste er seine Tat bisher nicht vor einem US-Gericht verantworten.[15]
...
Im Januar 2007 waren Blackwater-Mitarbeiter als Söldner im Süden Somalias am Krieg gegen die Union Islamischer Gerichte beteiligt. Fünf Blackwater-Angestellte wurden in einem umkämpften sunnitischen Gebiet von Bagdad in einem Hubschrauber abgeschossen. Dabei wurden Medienberichten zufolge vier der fünf Personen durch Kopfschüsse am Boden getötet.[16]
...
Anfang Mai 2007 kam es zu einem Feuergefecht zwischen Blackwater-Mitarbeitern und Sicherheitskräften des irakischen Innenministeriums vor dem Ministeriumsgebäude in Bagdad, das erst durch das Einschreiten der U.S.-Army beendet werden konnte.[17]

Man weiß also, dass diese Firmen in Krisengebieten überall auf der Welt agieren und auch Spionagearbeit für internationale Konzerne verrichten.

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Wer nun also die Augen davor verschließt, dass diese Firmen im Auftrag von Konzernen... sagen wir beispielsweise Exxon... durchaus in der Ukraine aktiv sein könnten.


Interessant dazu ein Leserkommentar beim Focus:

http://www.focus.de/politik/ausland/shell-exxon-eni-usa-ukraine-ukraine-im-news-ticker-kommentar_id_5922281.html

Wie längst bekannt hat die Ukraine mit westlichen und US-Firmen Verträge über die Erschließung angeblicher Schiefergas- und Ölvorkommen geschlossen. Nachdem sich die (angeblichen) Ertragserwartungen als Ente erwiesen haben, hat sich Shell nun aus dem Geschäft in der Ukraine völlig zurück gezogen, von Exxon hört man nicht einmal mehr. Gleichzeitig (!!!) treten die USA immer weniger und seltener mit Drohungen und Hasstiraden gegen Russland in Erscheinung, bei Verhandlungen fehlen sie plötzlich....Zufall? Ich finde, das richt immer mehr nach einem Krieg aus wirtschaftl. Interessen, in dem die Menschen der Ukraine gnadenlos verheizt werden. Spannend, was passiert, jetzt wo klar wird, dass es dort nichts zu holen gibt. Wow.