@Phantomeloi Phantomeloi schrieb:Die Krim wird sehr wahrscheinlich in/bei Russland bleiben.
Die Krim wurde schon mal von "Russland" annektiert, Nach der russischen Annektierung war es Katharina II welche 1783 erklärte die Krim sei "von nun an und für alle Zeiten" russisch.
Von wegen, das war schon immer ein Teil Russland, einmal geraubt und dann wieder geraubt, und der russische Tempelberg ist auch ein Scherz, da hat sich nach der Annexion durch die Russen im ein Russe zum Christentum weihen lassen und es wurde ein Kirsche gebaut, großes Kino.
Phantomeloi schrieb:Man hat eben nicht den Eindruck, dass sich die Krimäer gegen Russland verhalten oder eingestellt sind.
Verallgemeinere bitte nicht so, sonst kann man auch schreiben, man hat den Eindruck dass ...
Du hast den Eindruck, also spreche bitte nur für Dich.
Phantomeloi schrieb:Und das muss wohl jeder, wirklich jeder, der nur einen Funken Ahnung und Ehre im Leib hat, zugestehen.
Du läufst meiner Meinung nach richtig unrund, wer als Deiner vorgegebenen Sichtweise und Meinung nicht zustimmen will, der hat keinen Funken Ahnung und keine Ehre im Leib?
Phantomeloi schrieb:Auf der Krim ist Frieden.
Wo her weißt Du das? Warst Du da? Auf welche Quellen stützt Du diese Tatsachenbehauptung, hast Du dazu überhaupt Quellen? Weil Du selber nichts anderes darüber gehört hast? Was hörst Du so über Nordkorea? Muss ja da auch richtig gut fürs Volk laufen.
Tatsache ist, die UN hat darüber berichtet, das es auf der Krim nun schlechter läuft, was die Menschenrecht angeht. Da bist Du nun platt was? Mal was dazu:
Menschenrechtsverletzungen - Europarat in Sorge um Minderheiten auf der Krim
Mehrere Uniformierte zerschlagen eine Demonstration - Schlechte Zeiten für Menschenrechtsaktivisten: Auf der Krim müssen Demonstrierende mit heftigen Maßnahmen gegen öffentlich geäußerten Protest rechnen. - Vor Monaten wurde die Krim von Russland annektiert - seither ist es still um die Halbinsel geworden. Doch ein neuer Bericht sieht dort Unterdrückung und Verschleppungen an der Tagesordnung.
Der Europarat hat schwere Menschenrechtsverletzungen auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim angeprangert, darunter die Verschleppung von Menschenrechtsaktivisten durch Männer in Kampfuniformen. Einer von ihnen sei im März während einer Demonstration gegen das russische Vorgehen in der Stadt Simferopol von drei bewaffneten Männern abgeführt worden, heißt es in einem Bericht, den der Menschenrechtsbeauftragte des Europarats, Nils Muiznieks, in Straßburg veröffentlichte. Zwei Wochen später sei die Leiche des Mannes mit Spuren von Misshandlungen aufgefunden worden.
Zudem sei ein 16-jähriger Schüler unter "verdächtigen Umständen" auf einer Schnellstraße getötet worden, heißt es in dem Bericht weiter. Von drei Ende Mai verschleppten Menschenrechtsaktivisten fehle bis heute jede Spur. Muiznieks war vom 7. bis 12. September im Auftrag des Europarats zu einer Informationsreise nach Kiew, Moskau und Simferopol gereist. Laut Europarat war dies die erste internationale Mission zur Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen auf der Krim seit deren Annexion durch Russland im März.
Die Lage von Minderheiten ist "beunruhigend"
Besonders "beunruhigt" äußert sich der Menschenrechtsbeauftragte über die Lage von Minderheiten auf der Krim, insbesondere der Tataren und jener Ukrainer, die sich weigern, die russische Staatsangehörigkeit anzunehmen. Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen, Vertretern der Tataren sowie islamische Würdenträger hätten von zahlreichen Einschüchterungsversuchen berichtet, etwa von willkürlichen Hausdurchsuchungen durch bewaffnete und vermummte Männer. Angesichts dieser Vorgänge müsse die internationale Gemeinschaft den Machthabern auf der Krim eine unmissverständliche Botschaft der "Null-Toleranz" senden.
Dem Bericht zufolge gehen offenbar zahlreiche Fälle von Verschleppungen und Misshandlungen sowie Angriffe auf Journalisten aufs Konto der prorussischen "Selbstverteidigungskräfte", die die Bevölkerung der Krim im Vorfeld des Referendums über die Ablösung von der Ukraine eingeschüchtert hatten. Nach Angaben Muiznieks wird derzeit vom Parlament der Krim ein Gesetzentwurf beraten, der auf eine Amnestie für die Mitglieder dieser Miliz abzielt. Ein solches Gesetz wäre ein Verstoß gegen internationale Standards, etwa gegen die Europäische Menschenrechtskonvention, warnte er.
Der Menschenrechtsbeauftragte bekräftigte seine Forderung nach Auflösung der "Selbstverteidigungskräfte" auf der Krim. Deren Mitglieder sollten ausgebildet und in die Polizei integriert werden, sofern sie nicht an Gewalttaten beteiligt waren. Milizen, die Menschenrechtsverletzungen begangen hätten, müssten hingegen zur Verantwortung gezogen werden.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5618788/europarat-in-sorge-um-minderheiten-auf-der-krim-.htmlSo sind die Tatsachen, Minderheiten werden drangsaliert und massakriert. Wo bleibt da Deine Entrüstung? Passt nicht so in Dein Bild oder? Eben.
Phantomeloi schrieb:Und solange kein öffentliches Verfahren gegen die Aufnahme der Krim durch Russland eingeleitet und die Präzedenz-Angelegehneit geklärt ist, so lang können wir echt nichts anderes sagen.
Doch ich kann, spreche da bitte nicht von "wir" Du sprichst nicht für mich. Auch im Dritten Reich sind viele Deutsche auf die Propaganda reinfallen und der Lügen erlegen, war später ein schmerzhaftest Erwachen, für eine zu schmerzhaft, sie wollten nicht wahr haben, dass sie sich damit mitschuldig gemacht hatten.