catman schrieb:na da hab ich was anderes gehört:
ja gehört aber nicht hinterfraft.
Klus Mommsen: Die Krim hat eine für das Schwarzmeer beherrschende strategische Position - die Halbinsel ragt weit ins Meer rein. Für Russland ist sie das Sprungbrett in Richtung Süden, also hin zum Mittelmeer und Nahen Osten. Schon zu Sowjetzeiten befand sich hier die Werftindustrie, die größere Kriegsschiffe warten und reparieren konnten.
Jo die UDSSR Zeiten, als die Schwarzmeerflotte auch die Südflanke der NATO Abriegeln sollte
Nun die Zeiten haben sich Geändert. Das Schwarze Meer ist Wirtschaftlich für Russland wenig Bedeutungsvoll wie der Seetransport überhaupt
Da das Schwarze Meer ne Riesen Badewanne ist, erfolgt die Kontrolle primäre sowieso über Flugzeuge. Und da ist die Krim Standortmäßig nicht so der Gewinn im Vergleich zu Russischen Basen weiter Östlich.
Zugang zum Mittelmeer kann die Krim letzendlich auch nicht Bieten.
catman schrieb:Es ist der einzige Hafen, der wirklich die gesamte russische Schwarzmeerflotte aufnehmen kann, ihr Schutz und die entsprechende Logistik bietet. Es gibt für die Russen noch keinen Ersatz.
Ja noch nicht. Aber wie gesagt, die ganze Schwarzmeerflotte ist im Schwerpunkt eine greenwater Navy. Also Defensiv auf die Küste beschränkt
catman schrieb:Hinzu kommt, dass Novorossiysk zu klein ist und keine schützenden Buchten hat. Schiffe, die dort anliegen, werden bei ungünstigem Wind durch die anschlagenden Wellen beschädigt. Das ist in Sewastopol mit seinen vielen Buchten anders.
Oha Russland ist also Unfähig einen Marinehafen zu Bauen. Na gut.
War ja doch recht wahrscheinlich, dass die neue Regierung nach Janukowitsch das Gleiche tun würde wie seinerzeit Juschtschenko:
1997 wurde der Pachtvertrag (für die russische Nutzung des Hafens in Sewastopol, Anmerk. d. Red.) für 20 Jahre abgeschlossen. Unter Juschtschenko, dem Vorgänger von Janukowitsch, wurde dieser Vertrag praktisch gekündigt. Janukowitsch hat ihn dann, als er an die Macht kam, nicht nur wieder reaktiviert, sondern gleich um weitere 20 Jahre verlängert. Das hat auch wieder zu Streit geführt - bis hin zu Verfassungsbedenken
Ja eine Verlängerung war Unwahrscheinlich. Wobei das leztendlich Verhandlungssache ist. Deswegen baut man ja auch einen Moderne Marinebasis.
catman schrieb:Solche Versprechen kennt der IWF schon von früher. Bei Krediten, die 1994 vereinbart wurden, „setzte der IWF in der Regel zwei Auszahlungen pro Quartal an“, sagt Anders Aslund, Senior Fellow am Peterson Institute for International Economics in Washington. Der Währungsfonds habe diese aber „eingestellt, als sich die ukrainische Regierung weigerte, die IWF-Auflagen zu erfüllen.“ Seiner
WO ist da jetzt der EU Assozierungsabkommen betroffen?
Du erzählst vom IWF: