ronca schrieb:Glaubst du wirklich, daß es heute noch die alte Leitungsvermittlung gibt? Die ist doch schon seit der Digitalisierung der Vst in den 1980er Jahren tot.
In den neuen Bundesländern seit 1991.
(Nein ich denke wirklich nicht, dass noch ratternde Hebdrehwähler vermitteln
:D )
Digitalvermittlungstellen, nur weil sie untereinander mit Glasfasernetzen verbunden sind,
haben aber ebensowenig mit VOIP zu tun.
VOIP, wie es geplant ist,
beinhaltet die Demontage von NTBAs, Splittern und DSLAMs, Zwangsauswechslung von Routern und schließlich die schrittweise Außerbetriebnahme der gesamten Digitalvermittlungstechnik.
Die Gebäude der DIVs werden also praktisch "leer".
Die "Resttechnik" braucht wenig Platz.
Man träumt sogar schon von Immobilienverkäufen
Beim VOIP-Umbau gibts aber nicht nur technische Hürden, sondern auch rechtliche Hürden zu überwinden.
An rechtlichen Hürden habe
ich die VOIP-Umstellung beispielsweise
bei mir selbst scheitern lassen.
Der
VOIP-Umbau ist
nur mit Neuvertrag möglich.
Den versuchte die Telekom mir heimlich unterzujubeln.
Also zog ich die Notbremse und schickte den Router kurz vor der Umschaltung zurück- Neuvertrag gibts bei mir nur bei Anbieterwechsel !
Damit Du nicht denkst, ich erzähle Dir Quatsch:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-beginnt-mit-Umstellung-herkoemmlicher-Telefonanschluesse-auf-VoIP-1807580.htmlIch gehör
te im Frühjahr 2014 zu den ersten Versuchskarnickeln.