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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

1.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration in Deutschland - Top oder Flop?

11.11.2020 um 12:29
@abberline
aus deinem link:
Die Einsatzkräfte hätten es teilweise mit 50 bis 100 Menschen zu tun gehabt, die „mit Schlagstöcken, Sturmgewehren und Kriegswaffen“ ausgerüstet gewesen seien, sagte der regionale Vorsitzende der Gewerkschaft der Nationalpolizei, Stéphane Ragonneau, der Nachrichtenplattform Franceinfo.
https://www.welt.de/politik/ausland/article209715217/Dijon-Bandenkrieg-zwischen-Tschetschenen-und-Nordafrikanern-mit-Kriegswaffen.html

Heilige S**** das klingt ja wirklich wie Krieg.

wer kämpft denn mitten in einem Vorort mit Kriegswaffen und Sturmgewehren??

mir fällt für diese Art der Integration überhaupt kein Euphemismus ein.
Gibt es schon eine politisch korrekte Umschreibung der Vorfälle?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

11.11.2020 um 12:37
@Seidenraupe
Nein, aber es gab Lob vom tschetschenischen Regionalpräsidenten für seine randalierenden Landsleute. Da kann man den Integrationsgedanken wohl gleich knicken
https://amp.welt.de/politik/ausland/article209953509/Gewalt-in-Dijon-Glaube-dass-das-Vorgehen-der-Tschetschenen-richtig-war.html


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

11.11.2020 um 12:43
„Ich glaube, dass das Vorgehen der Tschetschenen richtig war“, erklärte Kadyrow. Sie hätten sich zusammengeschlossen, um den Drogendealern entgegenzutreten. „Ich bin sicher, dass die Bürger von Dijon diesen Abschaum ziemlich satthaben“, schrieb Kadyrow über die „Drogendealer“, die seiner Meinung nach für den Angriff auf den tschetschenischen Jungen verantwortlich sind.
das klingt verdammt noch mal sehr rassistisch, was Kadyrow da über die aus Nordafrika stammenden gleichberechtigten Park-bzw Straßennutzer* sagt.

Beleg*
Hintergrund der Unruhen sind nach Angaben aus Polizeikreisen gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Tschetschenen und Bewohnern der Vorstadt mit nordafrikanischen Wurzeln.
Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/article209715217/Dijon-Bandenkrieg-zwischen-Tschetschenen-und-Nordafrikanern-mit-Kriegswaffen.html


ich weiß allerdings auch gar nicht so genau, wie ich die Tschetschenen nennen würde.

Männer mit alternativen Straßennutzungsideen mit tschetschenischen Wurzeln?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

11.11.2020 um 12:49
@Seidenraupe
Man pflegt einen rauen Umgangston. Kriegswaffen, Abschaum, Drogen... und der Präsident jubelt. Ob da Integration möglich ist, bezweifle ich.
Das schrieb die FAZ bereits 2013
https://m.faz.net/aktuell/politik/fluechtlinge-aus-tschetschenien-verroht-und-hoch-aggressiv-12574365.html


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16.01.2021 um 12:52
Maßnahme gegen strukturellen Rassismus
Berlin plant eine Migrantenquote von 35 Prozent für die Verwaltung

Noch vor der Wahl im Herbst will Rot-Rot-Grün ein entsprechendes Gesetz verabschieden: Migrationshintergrund wird als positives Einstellungsmerkmal eingeführt.
Als erstes deutsches Bundesland will Berlin eine Migrantenquote im öffentlichen Dienst einführen. Dem Tagesspiegel liegt exklusiv ein entsprechender Gesetzentwurf der Senatsverwaltung für Integration vor. Demnach ist eine Migrantenquote von 35 Prozent geplant, sie entspricht dem aktuellen Bevölkerungsanteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin. Die Regelung ist Teil einer Neufassung des Partizipations- und Integrationsgesetzes.
ie Quote soll für die komplette Landesverwaltung und für alle Landesunternehmen wie BSR und BVG gelten, aber auch für Stiftungen, Staatsanwaltschaften und Gerichte. Das Gesetz soll möglichst noch bis zur Wahl im September vom Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen werden.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/erster-vorstoss-deutschlandweit-berlin-plant-eine-migrantenquote-von-35-prozent-fuer-die-verwaltung/26822470.html
So
soll erreicht werden, indem Migranten künftig bei Auswahl- und Einstellungsverfahren bei gleicher Qualifikation bevorzugt werden, wenn sie in einer Verwaltung unterrepräsentiert sind.
Praktisch soll die Regel so funktionieren: Das Merkmal Migrationshintergrund wird – ähnlich wie bislang „Frau“ oder „Schwerbehindert“ – als positives Einstellungsmerkmal hinterlegt. Definiert ist das Merkmal so, dass jemand selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde.
Damit wird die Frage des Stammbaumes ein Einstellungskriterium...
während sie 2020 noch "nachhaltig verstörend" wirkte...

Zur Erinnerung: nach den massiven Ausschreitungen von Stuttgart "erdreistete " sich die Polizei im Zuge ihrer Ermittlungsarbeit, u.a. in Einzelfällen die Herkunft der Eltern und damit ggf einen Migrationshintergrund der Tatverdächtigen zu ermitteln, was als rassistisch bewertet wurde.

Wohl aber würden die Lebens- und Familienverhältnisse der Tatverdächtigen festgestellt. Dazu gehöre in Einzelfällen auch die Nationalität der Eltern, „und nur die der Eltern“.
Dagegen hagelte es Kritik, die Frage nach dem Migrationshintergrund sei
„die unsägliche Konsequenz aus der rechtsextremen Debattenverschiebung“. „Sicherheitspolitisch bringt einen das null Prozent weiter, gesellschaftspolitisch spaltet es und wirft uns weit zurück.“
Quelle: https://taz.de/Nach-Ausschreitungen-in-Landeshauptstadt/!5694642/


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16.01.2021 um 13:07
@Seidenraupe
Du vergleichst also eine Maßnahme gegen strukturellen Rassismus mit der Frage, ob der Migrationshintergrund von Tätern bei polizeilichen Ermittlungen eine Rolle spielen sollte?


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16.01.2021 um 13:11
@Tussinelda
gut das du es als Frage formulierst.
die Antwort darauf lautet: NEIN


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16.01.2021 um 13:16
@Seidenraupe
ok, was also ist Dein Ansinnen, Deine Meinung zu den von Dir eingestellten links und Zitaten? Warum "erdreistete" in Anführungsstrichen?
Und warum stellst Du das so gegenüber, wie Du es gemacht hast, wenn Du damit nicht irgendwas aussagen willst?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 13:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ok, was also ist Dein Ansinnen, Deine Meinung zu den von Dir eingestellten links und Zitaten? Warum "erdreistete" in Anführungsstrichen?
Und warum stellst Du das so gegenüber, wie Du es gemacht hast, wenn Du damit nicht irgendwas aussagen willst?
ich bin hier nicht Thema


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16.01.2021 um 13:22
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ich bin hier nicht Thema
Du sollst ja auch nicht thematisiert werden. Deine Absicht, deine Meinung usw. soll diskutiert werden. So schwer war das nicht zu verstehen.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 13:22
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ich bin hier nicht Thema
ich weiß, es geht ja auch um Dein post. es ist doch AllmyRegel, eine eigene Meinung zu dem Verlinkten abzugeben. Wenigstens sollte man doch erfahren dürfen, was Du jetzt genau diskutieren willst.


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16.01.2021 um 13:25
Meine Meinung- um den Forenregeln (es muss eine eigene Meinung zu den links gepostet werden) zu genügen:
die Umsetzung der weichen Quotenregelung (aktuell 35%), wenn das GEsetz beschlossen wird- wird die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 13:57
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Meine Meinung- um den Forenregeln (es muss eine eigene Meinung zu den links gepostet werden) zu genügen:
die Umsetzung der weichen Quotenregelung (aktuell 35%), wenn das GEsetz beschlossen wird- wird die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern.
Und warum postest du das im Zusammenhang mit racial profiling?
Was ist da der Sinn?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 14:04
für die, den den gesamten verlinkten Text nicht lesen mögen, oder fragen zum Inhalt haben zitiere ich weiter aus dem o.g. Artikel:
„Es ist keine harte Quote, sondern es geht darum, den Anteil von Menschen mit Migrationsgeschichte entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung zu erhöhen – und zwar verbindlich“, sagt Katarina Niewiedzial, Integrationsbeauftragte des Landes Berlin.
Bislang wird der Anteil auf nur zwölf Prozent aller Verwaltungsmitarbeiter geschätzt, in einzelnen Behörden wie der Polizei liegt er mit 38 Prozent deutlich höher, in vielen dafür auch viel niedriger. Genaue Zahlen existieren bislang nicht, deshalb soll auch eine Erfassung der Menschen mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst erfolgen - allerdings freiwillig.
Juristisch betritt Berlin mit der deutschlandweit einzigartigen Regelung Neuland. Niewiedzial sieht die Quote aber durch deutsche und europäische Antidiskriminierungsgesetzgebung gedeckt.
...
Mit dem Gesetzentwurf will die Integrationsbeauftragte auch das Nachdenken und Sprechen über Migranten und Integration ändern – das Wort „Integration“ kommt zum Beispiel im gesamten Gesetz nicht mehr vor. „Wir arbeiten an einem Paradigmenwechsel in den Begrifflichkeiten“, sagt Niewiedzial. "Das Wort Integration ist nicht mehr zeitgemäß.“ Die gesamte Gesellschaft sei von Migration geprägt. „Deshalb spreche ich gerne von Migrationsgesellschaft.“
...
Statt des bisher definierten „Migrationshintergrundes“ wird im Gesetz nun vielfach von „Personen mit Migrationsgeschichte“ geschrieben. Dieser Begriff soll nicht nur Menschen beinhalten, die statistisch betrachtet Migranten sind, sondern auch jene, die rassistisch diskriminiert werden und denen „nach eigenen Angaben ein Migrationshintergrund zugeschrieben“ wird. Das könne, heißt es in dem Gesetz, unter anderem durch Hautfarbe, Sprache, Namen oder Religion erfolgen.
....
"Wir wollen in dem Gesetz den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs aufgreifen“, sagt Niewiedzial.
Von der Quote im öffentlichen Dienst sollen aus juristischen Gründen aber nur Menschen profitieren, die auch statistisch als Migranten gelten.
Quelle:https://www.tagesspiegel.de/berlin/erster-vorstoss-deutschlandweit-berlin-plant-eine-migrantenquote-von-35-prozent-fuer-die-verwaltung/26822470.html

um der gesellschaftl Entwicklung Rechnung zu tragen, soll auch nicht mehr von Menschen mit Migrationshintergrund sondern von Personen mit Migrationsgeschichte gesprochen werden.

von daher fiel es mir nicht leicht, den passenden thread zu finden.
Vielleicht wäre der Beitrag doch besser im thread political correctnes aufgehoben,
ich überlege noch, ihn zu "verschieben"


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16.01.2021 um 14:20
@Seidenraupe
vielleicht wäre es besser, den Zusammenhang zwischen dem ersten link - den ich übrigens auch so ganz gelesen habe - und dem zweiten link - den ich auch ganz gelesen habe - herzustellen. Warum hast Du diese beiden links gepostet, warum beziehst Du Dich jetzt nur noch auf einen link?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:die Umsetzung der weichen Quotenregelung (aktuell 35%), wenn das GEsetz beschlossen wird- wird die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern.
das ist zwar eine Meinung, erklärt aber diesen post
Beitrag von Seidenraupe (Seite 67) eben nicht.


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16.01.2021 um 14:28
Das ist wieder so ein Quotenkäse. Eingestellt werden muss nach Leistung und nicht nach Herkunft oder Geschlecht. Das ist totaler Schwachsinn, der wieder mal nur aus Berlin kommen kann. Die taugen wirklich bald nur noch als Mahnung, wie man Dinge nicht machen sollte.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 14:38
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das ist wieder so ein Quotenkäse. Eingestellt werden muss nach Leistung und nicht nach Herkunft oder Geschlecht. Das ist totaler Schwachsinn, der wieder mal nur aus Berlin kommen kann. Die taugen wirklich bald nur noch als Mahnung, wie man Dinge nicht machen sollte.
ach und Du weißt schon vorher, dass Leistung jetzt keine Rolle mehr spielt? Und das Quoten ein adäquates und erlaubtes Mittel sind, um Teilhabe von unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen, ist auch egal? Dann doch lieber weiter so, dass Menschen aufgrund von irgendwas von vorne herein, ohne dass es um Leistung gehen würde, diskriminiert - sprich nicht berücksichtigt werden. Das funktioniert nämlich ganz ohne Quote und ist deshalb auch voll gerecht und bedarf keiner Kritik :shot:


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 14:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach und Du weißt schon vorher, dass Leistung jetzt keine Rolle mehr spielt? Und das Quoten ein adäquates und erlaubtes Mittel sind, um Teilhabe von unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen, ist auch egal? Dann doch lieber weiter so, dass Menschen aufgrund von irgendwas von vorne herein, ohne dass es um Leistung gehen würde, diskriminiert - sprich nicht berücksichtigt werden. Das funktioniert nämlich ganz ohne Quote und ist deshalb auch voll gerecht und bedarf keiner Kritik :shot:
Wenn die identitätspolitische Agenda am Ende ihres Weges angekommen ist, hat man dann endlich wieder die Verhältnisse der 50/60er Jahre etabliert, nur unter anderen Vorzeichen. Dann ist der weiße, männliche Bewerber nur qua Geschlecht und Hautfarbe für bestimme Posten qua Quote kein geeigneter Kandidat trotz ausreichender Qualifikation. Indem man den aktuell in Deutschland (nicht existierenden) strukturellen Rassismus bekämpft, schafft man einen real existierenden strukturellen Rassismus.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Quelle: Albert Einstein


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 14:55
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wenn die identitätspolitische Agenda am Ende ihres Weges angekommen ist, hat man dann endlich wieder die Verhältnisse der 50/60er Jahre etabliert, nur unter anderen Vorzeichen. Dann ist der weiße, männliche Bewerber nur qua Geschlecht und Hautfarbe für bestimme Posten qua Quote kein geeigneter Kandidat trotz ausreichender Qualifikation. Indem man den aktuell in Deutschland (nicht existierenden) strukturellen Rassismus bekämpft, schafft man einen real existierenden strukturellen Rassismus.
Du leugnest existierenden strukturellen Rassismus? Und hältst hingegen eine Quote für strukturellen Rassismus? Alles klar :D mehr muss man nicht wissen.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

16.01.2021 um 15:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du leugnest existierenden strukturellen Rassismus?
Ich leugne ihn nicht, da man nur etwas leugnen kann, was vermeintlich existiert. Ich bezweifle, dass es in Deutschland flächendeckenden, strukturellen Rassismus gibt. Du kannst mich aber gerne aufklären.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und hältst hingegen eine Quote für strukturellen Rassismus?
Absolut messerscharf analysiert, denn das ist qua Definition der Inbegriff für strukturellen Rassismus. Wenn du also eine Quote strukturell verankerst, die Menschen mit weißer Hautfarbe gegenüber anderen Hautfarben benachteiligt, ist das nun einmal ein Beispiel für strukturellen Rassismus - selbstverständlich.

Wenn du dich also als weiße Tussinelda irgendwo bewirbst und dir eine schwarze Tussinelda vorgezogen wird, mit der Begründung, dass deine weiße Hautfarbe hier leider den Ausschlag für die Ablehnung gegeben hat, dann ist das der Inbegriff von Diskriminierung auf Basis einer Ethnie/Hautfarbe.


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