Integration in Deutschland - Top oder Flop?
06.03.2019 um 19:38Biologismus ick hör Dir trapsen......
Mir ging es um freie Meinungsäußerung, auch, wenn sie mal negativ ausfällt.frauZimt schrieb:Das Besondere an anderen Religionen kann man nicht auf "Verstümmelungen an Säuglingen" reduzieren.
Religion ist noch etwas mehr.
Jedes fünfte Kita-Kind spricht zu Hause kaum DeutschQuelle:https://www.welt.de/politik/deutschland/article215084538/Kitas-Jedes-fuenfte-Kind-spricht-zu-Hause-kaum-Deutsch.html
Der Anteil der Kinder, die Deutsch vorrangig in der Kita lernen, steigt weiter: Einer Antwort des Familienministeriums zufolge liegt der Anteil inzwischen bei 21,4 Prozent. Die FDP zeigt sich besorgt.
Bei jedem fünften Kita-Kind wird einem Bericht zufolge zu Hause kaum Deutsch gesprochen. Unter den rund 3,2 Millionen Kindern in Kindertagesstätten gebe es rund 675.000 Kinder, in deren Familien vorrangig nicht Deutsch gesprochen werde, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Dies entspreche einem Anteil von 21,4 Prozent.
Auf jeden Fall. Kita und Grundschule ist der Altersbereich in dem Kinder am schnellsten lernen. Egal um was es geht. Sprachen, Skilaufen, Reiten. Erwachsene lernen langsamer.Fidelfreak schrieb:aber ist die Kita der richtige Ort an dem Kinder schon lernen sollten?
Das dauert ja nicht stundenlang und funktioniert eher spielerisch. Uns wurde im Kindergarten anfangsweise Englisch beigebracht.Fidelfreak schrieb:richtiges diszipliniertes Lernen ist in dem Alter doch gar nicht möglich.
sofern die anderen Kinder mehrheitlich Deutsch sprechen, was je nach Stadtviertel nicht immer der Fall ist.Fidelfreak schrieb:sie lernen dort die Sprache am besten spielerisch mit anderen Kindern
Warum wird es den Eltern so leicht gemacht, bzw. kein Druck erzeugt? Da genau liegt doch wirklich der Hase im Pfeffer.Fidelfreak schrieb:Das Problem dass aber zuhause nicht deutsch gesprochen wird, wird dadurch nicht behoben sondern ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegenen, weil man es den Menschen einfach zu einfach macht, indem man ihnen stets einen Dolmetscher und Formulare in allen möglichen Sprachen zur Verfügung stellt. So entsteht kein Lerndruck/Lernzwang auf die Eltern
Es geht da, also mir jedenfalls, eigentlich nur um die Kinder, die einer erstrebenswerten Zukunft beraubt werden, wenn sie bei der Eiinschulung die deutsche Sprache nur unzureichend beherrschen. Diesen Rückststand werden sie sehr wahrscheinlich nie aufholen und haben ihr Leben lang ein sprachliches Defizit. Das verhindert die Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und gefährdet so die Integration.Hayura schrieb:Ich weiss nicht ob das so wichtig ist, wenn ich bei meinen Eltern bin rede ich eigentlich auch nur arabisch. Aber kann trotzdem fliessend deutsch, da ich im Alltag fast nur Deutsch spreche.
? Eltern die selbst nicht Deutsch sprechen sollen es den Kindern beibringen? Nee.Optimist schrieb:ich finde es auch richtig, dass den Kindern in den Kitas deutsch beigebracht wird, auch wenn es eigentlich Aufgabe der Eltern wäre.
Daher muss ja auch, wie ich erwähnte, der Druck auf die Eltern erhöht werden. Der jetzigen Generation der Kinder wird das nicht helfen, aber den weiteren hinzukommenden Kindern. Es muss Schluss sein aus falsch verstandener Toleranz heraus es den Menschen so einfach wie möglich zu machen, denn Integration und Spracherwerb ist eben kein Wohlfühlbett, sondern erfordert Entbehrung und Arbeit.Abahatschi schrieb:? Eltern die selbst nicht Deutsch sprechen sollen es den Kindern beibringen? Nee.
Das sehe ich anders, denn die "Unterschicht" ist zu einem großen Teil migrantisch. Und es liegt nicht an unserem System, welches Jahrzehnte wunderbar funktionierte und blendende Wissenschaftler hervorbrachte, sondern auch einer falsch verstandenen Integrationspolitik.Hayura schrieb:Das hat aber auch andere Ursachen, zum einen weil viele Migranten vor allem sehr häufig eher in unteren sozialen Schichten häufiger vertreten sind, und allgemein hat Deutschland große Probleme wenn es um die Bildung der unteren Schichten. Sicherlich sind Migranten im durchschnitt schlechter, wenn man die Menschen aus der Deutschen Unterschicht und der Migrantischen Unterschicht gegenüberstellt dürfte der Vorsprung nicht mehr wirklich sehr groß sein. Gerade in Deutschland ist der Bildungsstand weniger von der nationalen Herkunft als vielmehr von der sozialen Herkunft abhängig
Gerade in Deutschland ist der Bildungsstand weniger von der nationalen Herkunft als vielmehr von der sozialen Herkunft abhängigsteht zumeist im Vergleich zu anderen Einwanderungsländern, aber man vergisst dabei zu erwähnen, dass die anderen Einwanderungsländer ganz andere Voraussetzungen zur Einwanderung haben, denn da musst du die Sprache schon beherrschen bevor du einwandern kannst. Folglich haben sie auch bessere Integrationswerte aufgrund ihrer Restriktionen.