@def Die Frage war der Text selbst. Mit der Formulierung habe ich zum Ausdruck gebracht, daß diese persönliche Einschätzung durchaus eine in Frage stehende und nicht eine erklärende ist.
Eine durch Satzzeichen erkennbar gemachte Frage wird damit überflüssig, auch wenn das Deinem Verständnis der deutschen Sprache widersprechen sollte.
Und die Einschätzung, daß ein mündliches Abkommen, das nirgends schriftlich fixiert wird, sich nur auf die Organe beziehen kann, die den Handschlag vollzogen hat, ziehe ich als Schlussfolgerung aus dem normalen Alltagsleben.
Wenn es keine schriftlichen Richtlinien gibt, die von der einen Regierung an die nächste weitergegeben werden, dann ist eine neue Regierung auch nicht daran gebunden.
Wenn Du ein Geschäft übernimmst, dann grenzt Du die noch ausstehenden, nachweisbaren Forderungen, oder noch zu erbringende Leistungen, beim Kauf finanziell ab.
Wenn danach jemand kommt und mit dem Vorbesitzer ein mündliches Abkommen hat, das nicht schriftlich fixiert und auch nicht finanziell abgegrenzt wurde, verweist Du darauf, daß diese Forderung dann auch beim Vorbesitzer einzufordern ist und nicht bei Dir.
Übrigens habe ich in keinem Wort geschrieben, daß ich die Vorgänge um den Machtwechsel in der Ukraine für rechtlich einwandfrei halte. Ich habe ausschließlich über das Verhalten von Russland geschrieben. Es ist eine Unart, daß man, anstatt ein mögliches Fehlverhalten einzuräumen, stets darauf verweist, daß andere ja auch ein Fehlverhalten an den Tage gelegt haben könnten.
Sandkastenniveau, finde ich.