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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

2.605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Globalisierung, Imperialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

09.03.2015 um 17:24
@wichtelprinz
Wir Europäer sind geprägt von den menschlichen Werten, bzw. den Menschenrechten. Das "mögen" wir, das scheint uns intelligent und nachhaltig und wir leben es jeden Tag in unserem Alltag.

Brauchen wir eine Waffe, wenn wir einen Spaziergang machen, mit der U-Bahn fahren, einkaufen gehen oder sonst wo hin tuckern? Ne, brauchen wir nicht, doch die Amerikaner brauchen eine Waffe. Warum, frage ich mich. Warum braucht ein Volk stets eine oder mehrere Waffen bei sich?

Und eigentlich auch schade, dass die Amerikaner es nicht schafften, über ihren Rassismus hinweg zu kommen, obwohl sie einen schwarzen Präsidenten haben. ... diesbezüglich änderte sich grds. wohl nichts.

In Europa haben wir auch keine Todesstrafe. Nicht auszudenken, was es für einen Shit-Storm geben würde, wenn Berlin, Deutschland oder Frankreich sich für die Todesstrafe entscheiden würde ... Wir Europäer haben einfach andere Werte. Ich kenne eigentlich gar keine Werte der Amerikaner außer: Business, Big Money, No Problem und Family (sieht man auch bei den Simpsons :) ) ... über "problematische" Dinge wird in Amerika nicht so gerne gesprochen. Da gilt dann der Wert: "No Problem!" (Oder sind das Ideologien, die die Amerikaner fälschlicherweise als Werte ansehen? Schon möglich.)


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 08:22
@wichtelprinz

Wenn du schon Wikipedia Artikel kopierst und diese als die ultimative Wahrheit verkaufen willst (du weißt wer Wikipedia Artikel schreibt!?) dann kopiere den ganzen Text und nicht nur der Passus der dir gefällt!
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was ja stimmt oder bildet man sich die Rassenunruhen in den USA nur ein?
Ja, die bildest du dir absolut ein! Rassenunruhen! Was ist das überhaupt für ein Wort?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Für Rassismus muss jemand der Überzeugung sein das ein biologischer Zusammenhang besteht zwischen Verhalten, Herkunft, Religion und Biologie.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Für Rassismus muss jemand der Überzeugung sein das ein biologischer Zusammenhang besteht zwischen Verhalten, Herkunft, Religion und Biologie.
Ok, du willst also Begriffslehre betreiben und die Diskussion am Thema vorbei schieben.
Und das obwohl du noch einen Satz zuvor mit einem Wort wie "Rassenunruhen" kommst. Gewagt.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Gut das wir uns dort einig sind - und wie macht man das ohne als Klischeeverbreiter abgeurteilt zu werden?
Sachbezogen und unpauschalisiert.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Schliesslich sind das ja frei vom Volk gewählte Regierungsvertreter.
Ach so, also hätten die alle Romney wählen sollen? Kennst du die South Park Folge mit der Kotzkrücke und der Kotstulle?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 09:29
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wir Europäer sind geprägt von den menschlichen Werten, bzw. den Menschenrechten. Das "mögen" wir, das scheint uns intelligent und nachhaltig und wir leben es jeden Tag in unserem Alltag.

Brauchen wir eine Waffe, wenn wir einen Spaziergang machen, mit der U-Bahn fahren, einkaufen gehen oder sonst wo hin tuckern? Ne, brauchen wir nicht, doch die Amerikaner brauchen eine Waffe. Warum, frage ich mich. Warum braucht ein Volk stets eine oder mehrere Waffen bei sich?
Da könnte man fast glauben, das wäre Satire aber wahrscheinlich meinst du diesen verallgemeinernden, antiamerikanischen Quatsch ernst.

Der unmenschliche, dumme, waffentragende Amerikaner.

Ich war mitte Februar mehrere Tage in New York und ich muss dir leider sagen, dass ich ausschließlich netten und hilfsbereiten Menschen begegnet bin die, soweit ich sehen konnte, keine Waffe bei sich trugen. Außnahme waren natürlich die Herren von der NYPD. Übrigens auch sehr hilfsbereit und für ein Späßchen/Foto zu haben.

In der U-Bahn Linie Richtung Bronx, hab ich mich auch nicht unwohl gefühlt, trotz "gangsterartiger" Gestalten.

Aber ich schätze mal da habe ich mich getäuscht und das waren bestimmt irgendwelche, vor Waffen strotzenden "Gangster".
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Und eigentlich auch schade, dass die Amerikaner es nicht schafften, über ihren Rassismus hinweg zu kommen, obwohl sie einen schwarzen Präsidenten haben. ... diesbezüglich änderte sich grds. wohl nichts.
Eigentlich zeigt das, dass man sehr wohl einen großen Teil der Ressentiments gegenüber Schwarzen überwunden hat, sonst würde man wohl kaum einen Schwarzen zum Präsidenten wählen.

Vorallendingen, wenn der Gegenkandidat der "eindeutig" weiße Mitt Romney war.^^
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:über "problematische" Dinge wird in Amerika nicht so gerne gesprochen. Da gilt dann der Wert: "No Problem!" (Oder sind das Ideologien, die die Amerikaner fälschlicherweise als Werte ansehen? Schon möglich.)
Oh man ist das immer "lustig", wenn man merkt wenn Leute über Dinge reden, von denen Sie keine Ahnung haben.^^

Du willst also ernsthaft behaupten, das in den USA nicht über "problematische" Dinge gesprochen wird?

In wie fern meinst du das denn? Bitte mal ausführen.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 09:34
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Du willst also ernsthaft behaupten, das in den USA nicht über "problematische Dinge gesprochen wird?
Es gibt Dinge über die sprechen Amerikaner tatsächlich nicht. Und das sind alles Dinge die sie glaubwürdig als Nestbeschmutzer in Sachen Patriotismus darstellen!


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 09:37
@HeurekaAHOI

Vielleicht sollten wir diese "Dinge" mal benennen. Was meinst du? Folter? Sex vor der Ehe? Der Irakkrieg?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 09:55
@Larry08
NY hat auch so ziemlich das strengste Waffengesetzt in den Staaten, was vor ein paar Jahren nochmal verschärft wurde. Man darf hier nicht den Fehler machen, die Trageerlaubnis vereinzelter Staaten als Beispiel zu nehmen, in manchen Landstrichen, vor allem im Süden, ist sogar das offene Tragen erlaubt.

@Phantomeloi
Ne, brauchen wir nicht, doch die Amerikaner brauchen eine Waffe. Warum, frage ich mich. Warum braucht ein Volk stets eine oder mehrere Waffen bei sich?

Das wird man als Deutscher, Europäer oder sonstig Auswärtiger auch nie nachvollziehen können. Ein großer Teil der Bevölkerung sieht den Waffenbesitz als verbrieftes Verfassungsrecht, worauf sich ihre Nation und deren Freiheit begründet und an dem es nichts zu rütteln gibt. Egal ob man das verstehen will.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 10:02
@univerzal
wen ich mich richtig erinnere stejt in meinen buch der verrückten gesetze das man in einigen staaten die waffe sogar offen tragen muss. vermutlich deswegen damit man auf den ersten blick sieht das die person bewaffnet ist...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 10:05
@univerzal
Gibt dort offenbar schon länger ein recht weit verbreitetes Gedankengut das auf das Kultivieren von Angstszenarien aufbaut.


http://kulturjournalismus.de/2014/02/die-kultur-der-paranoia/ (Archiv-Version vom 04.02.2014)


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 10:12
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Es gibt Dinge über die sprechen Amerikaner tatsächlich nicht. Und das sind alles Dinge die sie glaubwürdig als Nestbeschmutzer in Sachen Patriotismus darstellen!
Das ist so nicht richtig. In den USA gelten bestimmte Themen nicht als small-talk-würdig. Unter anderem Politik und Glauben. Man bespricht diese Dinge schon, aber nur mit engen Freunden. Für uns Europäer kommt das dann immer ein wenig komisch, wenn Sie diesbezügliche Fragen weglächeln oder ausweichend antworten. Dies bedeutet aber bei weiten nichtm das US-Amerikaner Politik nicht kritisch sehen.

Im Übrigen gab es das bei uns früher auch, man sagte damals Politik und Kirche sind keine Themen für die Kneipe, da es nur Streit gibt. Hat sich aber irgendwie geändert...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 10:56
Zitat von cejarcejar schrieb: In den USA gelten bestimmte Themen nicht als small-talk-würdig. Unter anderem Politik und Glauben. Man bespricht diese Dinge schon, aber nur mit engen Freunden. Für uns Europäer kommt das dann immer ein wenig komisch, wenn Sie diesbezügliche Fragen weglächeln oder ausweichend antworten. Dies bedeutet aber bei weiten nichtm das US-Amerikaner Politik nicht kritisch sehen.
Vorallendingen bedeutet das nicht, dass nicht !!sämtliche!! Themen groß und breit in den Medien diskutiert werden.

Wer behauptet, es gäbe irgendwelche Themen die auf Grund von Patritismus bzw. "Netzbeschmutzung" nicht diskutiert würden, der hat nur noch nie eine Minute Berichterstattung in den USA gesehen.^^


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 11:03
@cejar

Politik und Religon sind immer noch Streitthemen :)


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 12:21
@interrobang
Jep, je nach Staat darf man sie offen tragen, muss man sie offen tragen, muss man versteckt tragen, darf man sie überhaupt nicht mitführen, usw. ^^

@dunkelbunt
Oh ja, bereits Moore hat vor über zehn Jahren die Angstkultur, bzw. das gezielte Schüren von Angst aufgegriffen. Denn ängstliche Bürger rüsten auf, pflegen ihre Ressentiments und igeln sich ein, Beispiel eingezäunte Nachbarschaften. Kein Wunder, wenn Haltungen aufkommen, das man etwa Lehrer und Studenten bewaffnet, um bei Amokläufen das Feuer erwidern zu können.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 18:15
@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Das wird man als Deutscher, Europäer oder sonstig Auswärtiger auch nie nachvollziehen können. Ein großer Teil der Bevölkerung sieht den Waffenbesitz als verbrieftes Verfassungsrecht, worauf sich ihre Nation und deren Freiheit begründet und an dem es nichts zu rütteln gibt. Egal ob man das verstehen will.
Die Geschichte der Waffen und auch die Faszination von Schusswaffen kann ich nachvollziehen.

In Deutschland haben wir genug Schieß-Stände und Schützen-Vereine. Doch bei uns wird eine Schusswaffe immer noch als "gefährlich" eingestuft. Wir Europäer müssen einen verantwortlichen Umgang mit einer Waffe voraussetzen, sonst bekommt man erst gar keinen Waffenschein. Außer man besorgt sich eine Waffe auf dem Schwarzmarkt oder klaut eine. So einfach ist das nicht bei uns.

In Amerika gehört das eher zur "Wild-West-Historie". Eine vergangene (Pionier-) Zeit, der durch diese Art von "Freiheit" bis zum heutigen Tage ideologisch gefrönt wird. Ein Verdienst der "Pioniere" und tatsächlicher (Milliarden USD-) Profit für die Waffenlobby.

Selbst US-Bürger, die schärfere Waffengesetze fordern, kommen gegen die eigenen Gesetzgeber und Lobbyisten nicht mehr an.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 19:04
@Phantomeloi
eher kommt obama nicht gegen den senat an...
http://mobil.n-tv.de/politik/Obama-scheitert-mit-Waffengesetz-article10491841.html

aber ja die waffenlobby wird ihren teil beitragen.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 19:54
@Phantomeloi
Es ist schon ein bisserl mehr als Waffennarrerei, Faszination und Wild-West-Romantik. Wie gesagt, viele Amis sehen ihr Waffenrecht fest mit der Historie als Werkzeug zur Freiheitsverteidigung verknüpft. Dazu mal ein Artikel, der das ganz gut aufgreift: http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-07/USA-waffen


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 20:06
@univerzal
nucht nur als ihr recht. für extremisten ist es unbedingt notwendig. die extremen vtler und spinner "brauchen" es zb um sich vor ihrer Regierung zu "schutzen". und das glauben die wirklich...

geht wohl in die richtung wie fema camps und der mühl...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 20:10
@interrobang
Wird auch in dem Artikel aufgegriffen. Aber mal abgesehen von Spinnern und Rednecks: Mehr Kummer sollte eigentlich der besorgte Familienvater bereiten, welcher auf seine Schusswaffe pocht.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 20:13
@univerzal
jo. vor allem weil das korrekte wegschliessen immer noch solche Probleme beschert...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 20:23
@interrobang
@univerzal

Ich habe letztens gelesen das 2013 mehr Amerikaner von Kleinkindern als von Terroristen umgebracht wurden..

http://www.focus.de/panorama/welt/chronologie-der-unfaelle-in-usa-wenn-kinder-mit-schusswaffen-toeten_aid_978159.html

Pro Tag sterben 3 Menschen durch Unfälle mit Schusswaffen in Amerika..insgesamt sterben pro Tag 80 Menschen durch Schusswaffen..yey?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

10.03.2015 um 20:31
@Nerok
Na über 30.000 Tote durch Schusswafffen p.a. erreicht man nicht im Vorbeigehen..


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