@Deepthroat23Wenn Du mich schon zitierst, zitiere wenigstens richtig! Ich schrieb: "Ich bin Anti-Amerika!" Nicht, -ich bin Anti-Amerikan
er!
Wenn das für Dich das Gleiche darstellt und Dir deshalb der prägnant vorhandene Unterschied nicht klar sein sollte, sei Dir verziehen. Wie man in Deinen weiteren Ausführungen erkennen kann, ist das mit dem Definieren und Deklarieren, von Sinn-und Unsinn einer haarspaltenden Debatte, nicht jedem gegeben!^^
Meine Aussage bezog sich mitnichten auf das amerikanische Volk, denn die sind genau so wenig für die jeweilige Politik ihres Landes verantwortlich zu machen, wie Du und ich(Vor der Wahl, ist bekanntlich nach der Wahl.^^). Ich sprach vielmehr von dem Staatskonstrukt Amerika, seiner traurigen Entwicklung(nach dem zweiten Weltkrieg) und den jeweiligen, dafür verantwortlichen Administrationen und Amtsinhaber!
Dazu, -Etliches diesbezüglich nicht gutheißen zu können, -stehe ich!
Mein Aufhänger war, der offensichtlich immer noch vorhandene Rassismus in den USA, den selbst ein afroamerikanischer, bzw. dunkelpigmentierter Präsident nicht in den Griff zu bekommen in der Lage ist, -wobei dies lediglich der Aktualität wegen, von mir angeführt wurde.
Das Wort "Rassenunruhen" ist Dir nicht geläufig?
Schau mal hier:
http://www.dw.de/chronik-von-rassenunruhen-in-den-usa/a-18085477und/oder hier:
http://www.dw.de/was-ferguson-%C3%BCber-die-usa-verr%C3%A4t/a-17862605Es gibt sehr viele Argumente, warum man mit Amerika(als Staatskonstrukt) nicht konform gehen kann. Das Problem scheint mir allerdings zu sein, dass der moderne Mensch sehr schnell vergisst und man quasi immer wieder Jahre, wenn nicht Jahrzehnte der Geschichte wiederholen muss, um eine Aussage wie die Meine, verständlich zu machen. Dazu fehlt mir allerdings die Zeit und die Lust.
Konstruktive Kritik an Staaten, oder das Aufzeigen von Missverhältnissen gehören für mich zur Meinungsfreiheit und ich bin durchaus in der Lage, mich da zu artikulieren und die "Keulenschwinger" ins Leere laufen zu lassen!
Als kleinen Hinweis möchte ich die PNAC und ihre Mitglieder anführen. Deren Veröffentlichung, "Rebuilding Americas Defenses" und die damit verbundene Lobbyarbeit für den "Pax Americana", welche letztlich in zwei Angriffskriegen mündete, sprechen ihre eigene, sehr deutliche Sprache.
Für wen also, sollte eine gesunde Skepsis gegenüber dem "großen Bruder", eigentlich eine Gefahr darstellen?