@west_united Wenn du sachlich diskutieren willst, dann solltest du vielleicht nicht jegliches Ami-Klischee hier bestätigen
:DUnd dann sollte deine Argumentation auch nicht, zusammengefasst, darauf lauten:,,Amerika ist megageil und alle, die das nicht kapieren, sind doofe Arschlöcher¨
;)Das, was du ,,Antiamerikanismus¨ nennst, haben sich die Vereinigten Staaten von Amerika selbst zuzuschreiben.
Ich nenne jetzt mal nur nachgewiesene Tatsachen, keine Verschwörungstheorien.
-In den vergangenen 15 Jahren hat Amerika 2 Kriege angezettelt (Irak und Afghanistan).
-auf der ganzen Welt mehr oder minder geheime Gefängnisse betrieben, in denen Menschenrechte, ja praktisch überhaupt Rechte, nichts gelten, berühmtestes Beispiel ist das Militärgefängnis Guantanamo Bay.
-Folter gibt es inklusive, das Waterboarding wurde selbst von George H. W. Bush, dem früheren US-Präsidenten nicht bestritten.
-im Zuge des ,,War on terror¨ wurden auf der ganzen Welt Menschen entführt und ohne offizielle Anklage auf unbestimmte Zeit inhaftiert, zum Teil reichte einfach eine Namensähnlichkeit.
-ohne offizielles Gerichtsverfahren, ohne Chance auf Verteidigung aber mit zivilen, unschuldigen Opfern werden in fremden Staaten per Kampfdrohne Menschen ermordet, weil sie angeblich Terroristen seien.
-der ,,Patriot Act¨ erlaubt es dem FBI unter anderem, ohne konkreten Verdacht die Wohnungen von Amerikanern zu durchsuchen und zu verwanzen sowie sämtliche Kommunikation zu überwachen, ohne diese jemals darüber zu informieren.
-die NSA ist sich nicht zu schade, möglichst jeglichen, elektronischen Kommunikationsweg zu überwachen und sich alle möglichen Daten über möglichst viele Menschen zu sichern. Vollkommen unabhängig davon, ob diese Menschen auch nur im Entferntesten etwas mit einer Straftat zu tun haben könnten. Oder offiziell zu den ,,Freunden¨ der USA zählen.
Bürgerrechte? Menschenrechte? Sind in den Augen Amerikas nicht das Papier wert, auf dem sie stehen, wenn sie den Geheimdiensten, dem Militär oder der Politik im Weg sind.
Aber wer weiss, vielleicht hat sich Angela Merkel ja mit Al-Kaida getroffen und Tipps bekommen, wie sie beim nächsten Besuch ein Selbstmordattentat auf Barry Obama durchführen kann.
-im Zuge der NSA-Geschichte hat sich ÜBERHAUPT nichts geändert an der Überwachungspraxis.
Es gab nicht einmal eine ernsthafte Entschuldigung von amerikanischer Seite, stattdessen lies man die deutsche Politik wissen, inklusive Regierung:,,Nun spielt euch mal nicht so auf, haltet die Schnauze und tut, was wir sagen.¨
,,Freunde¨ behandelt man nicht so.
Wenn man etwas gegen ,,Antiamerikanismus¨ hat, sollte man vielleicht zuerst einmal dafür sorgen, dass die amerikanische Politik, das Militär und die Geheimdienste nicht praktisch jeden anpissen, der ihnen in die Quere kommt und nicht nach ihrer Pfeiffe tanzt
;)Na, wie sieht`s mit sachlichen Gegenargumenten aus?
;)