Montags-Mahnwachen
05.06.2014 um 14:46@JoschiX
Alternativen wollen auch gelebt werden. Niemand verbietet es zB. den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses eine GbR zu gründen, mit dem Ziel das Eigentum an der Wohneinheit zu erwerben und dann unter Selbstverwaltung der Bewohner zu stellen. Niemand verbietet es, die interne Struktur einer solchen Unternehmung demokratisch zu gestalten.
Niemand verbietet es, Allgemeingüter (Wasser, Land, Produktionsmittel usw.) in einer Genossenschaft ohne Gewinnstreben zu verwalten, das wird sogar in wenigen Gegenden so gemacht. Bei uns hindern die Gesetze da nicht so sehr dran, es ist vieles möglich, man muss es nur tun. Viele Wohnungsbaugesellschaften sind Genossenschaften, die Raiffeisenbanken sind Genossenschaften, aber welcher Kunde, der dort dann auch Miteigentümer ist, interessiert sich schon für das Geschäftsgebaren seiner eigenen Unternehmung?
Es hindert uns auch niemand daran, auf breiter Basis Aktien von den Großkonzernen zu erwerben und sie auf diesem Weg zu demokratisieren. Es reicht eine einzige Stammaktie und man hat das Recht auf der Hauptversammlung der AG zu sprechen und dort ganz konkret zu kritisieren wo es hingehört. Das System hält da doch einige Wege offen.
Es ist halt schwer, die Leute davon zu überzeugen, wirkliche Selbstverantwortung für ihr Leben zu übernehmen.
Alternativen wollen auch gelebt werden. Niemand verbietet es zB. den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses eine GbR zu gründen, mit dem Ziel das Eigentum an der Wohneinheit zu erwerben und dann unter Selbstverwaltung der Bewohner zu stellen. Niemand verbietet es, die interne Struktur einer solchen Unternehmung demokratisch zu gestalten.
Niemand verbietet es, Allgemeingüter (Wasser, Land, Produktionsmittel usw.) in einer Genossenschaft ohne Gewinnstreben zu verwalten, das wird sogar in wenigen Gegenden so gemacht. Bei uns hindern die Gesetze da nicht so sehr dran, es ist vieles möglich, man muss es nur tun. Viele Wohnungsbaugesellschaften sind Genossenschaften, die Raiffeisenbanken sind Genossenschaften, aber welcher Kunde, der dort dann auch Miteigentümer ist, interessiert sich schon für das Geschäftsgebaren seiner eigenen Unternehmung?
Es hindert uns auch niemand daran, auf breiter Basis Aktien von den Großkonzernen zu erwerben und sie auf diesem Weg zu demokratisieren. Es reicht eine einzige Stammaktie und man hat das Recht auf der Hauptversammlung der AG zu sprechen und dort ganz konkret zu kritisieren wo es hingehört. Das System hält da doch einige Wege offen.
Es ist halt schwer, die Leute davon zu überzeugen, wirkliche Selbstverantwortung für ihr Leben zu übernehmen.