Minister übernachten mietfrei in ihrem Amtssitz

@slider
Das mit den bezahlten Schreibern glaub ich nicht. Und ich denke schon, dass sehr viele - vermutlich sogar knapp 50 % denken: Frechheit. Mietfrei übernachten dürfen diese ... auch noch?

Das sieht (aus österreichischer Perspektive) nach einem aufgebauschten Pseudoskandal aus.
Die Kosten für den Steuerzahler sind geringer, als bei anderen Lösungen, ich habe nichts von goldenen Kloschüsseln gelesen und es sieht insgesamt mehr nach pragmatischem Kämmerchen als nach ungerechtfertigten Privilegien aus. Also offenbar billiges Bashing - das auf den betreffenden "Journalisten" zurückfallen sollte.

@Derleise
Schön wäre es, wenn die Deutschen auch die Wahrheit erkennen würden. Aber wir lassen nicht auch nur die kleinste Gelegenheit aus, auf unsere Politiker einzuprügeln. Und seien die Vorwürfe noch so absurd.

Mir fallen viele Gründe ein, auf die unterschiedlichsten Politiker einzuprügeln - aber "in einem Kammerl neben dem Büro zu übernachten" ist kein guter Grund.

@voodoobal schrieb:

Für das Zimmer von 7 qm gibt die Ministerin bei der Steuer einen geldwerten Vorteil von etwas über 200 Euro an. Polizei und Personenschutz bei einer eigenen Wohnung würden tausende Euro pro Monat kosten. Als Steuerzahler müsste ich mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ich die günstigere Lösung mit dem Dienstzimmer im Ministerium kritisieren würde.
So sehe ich das auch, was meint Ihr

ja, ich würde noch vorschlagen die männlichen Minister im Christlichen Heim Junger Männer unterzubringen und dafür zu sorgen, daß diese ihre Selbstverteidigung selber tragen müssen, egal ob materiell oder physisch... :)

Ist mir wurscht ob sie im Büro,in ner Wohnung,einer Scheune oder unter der Brücke wohnen