Wohin geht die Türkei unter Erdogan?
16.03.2017 um 23:39Wir sollten aus der destruktiven erdogan spirale raustretten und uns dem gegenteil zuwenden .die vielen stummen türken die noch frei oder bereits im knast sind brauchen unterstützung .
Saxnot555 schrieb:Ich würde mich wirklich freuen, wenn in Deutschland auch die türkische Opposition gegen Erdogan sichtbarer werden würde. Es muss doch auch vernünftige, kultivierte Türken geben, die für Demokratie, Rechtsstaat und freie Meinungsäußerung sind und gegen aggressives Pöbeln als Politikstil, Präsidialdiktaturen, willkürliche Massenverhaftungen, Todesstrafe, Folter und Unterdrückung der kritischen Presse.Ja, die gibt es durchaus und sind in grosser Zahl vorhanden. Aber der Pöbel hat schon seit jeher die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das Geschehen wird aber dennoch durch die leisen Töne bestimmt. Erdogans Lakaien sind unfähig für eine Stellungnahme. Stellt man dieser Tage Fragen, kommen Nebelkerzen oder ein Lamento zurück.
Saxnot555 schrieb:Aber wäre es nicht an der Zeit, dass die Türken, die die freie Gesellschaft in Europa schätzen und genießen und von dem aus dieser Gesellschaftsform resultierenden strukturellen Reichtum profitieren, ein vernehmbares öffentliches Bekenntnis ablegen, ob sie weiterhin dazu gehören wollen oder ob ihnen der orientalische Satrapenstaat lieber ist?Da zeigt sich ein wichtiger Widerspruch. Man solle und müsse Rücksicht auf dieses und jenes nehmen, trotzdem wollen die Kritisierten an den Errungenschaften der freiheitlichen Welt teilhaben. Es kann niemals aufgehen, wenn sich die Macht zu sehr konzentriert und Bevölkerungsgruppen ausgeschlossen werden. Beim geschichtlichen Verständnis einiger Türken wundert mich allerdings gar nichts mehr. Wie sollen die daraus lernen, wenn sie den Verlauf nicht mal kennen geschweige denn akzeptieren?
Saxnot555 schrieb:Ich würde mich wirklich freuen, wenn in Deutschland auch die türkische Opposition gegen Erdogan sichtbarer werden würde. Es muss doch auch vernünftige, kultivierte Türken geben, die für Demokratie, Rechtsstaat und freie Meinungsäußerung sind und gegen aggressives Pöbeln als Politikstil, Präsidialdiktaturen, willkürliche Massenverhaftungen, Todesstrafe, Folter und Unterdrückung der kritischen Presse.Man darf nicht vergessen, dass die meisten Türken in Deutschland Verwandte in der Türkei haben und viele ab und zu im Urlaub auch in die Türkei fahren ...
Neue Vorwürfe aus der Türkei: Nach dem Kopftuch-Urteil des Europäischen Gerichtshofs spricht Präsident Erdogan von einem "Kreuzzug" gegen den Islam. Die Entscheidung werde die Fremdenfeindlichkeit stärken, kritisierte sein Sprecher. Auch Deutschland und die Niederlande griff Erdogan erneut an.http://www.heute.de/nach-kopftuch-urteil-wirft-erdogan-europa-kreuzzug-gegen-den-islam-vor-46774410.html (Archiv-Version vom 16.03.2017)
Nach dem Kopftuch-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Europa einen "Kreuzzug" gegen den Islam vorgeworfen. "Wo ist die Glaubensfreiheit? Wo ist die Religionsfreiheit?", fragte Erdogan am Donnerstag bei einer Wahlkampfrede in Sakarya mit Blick auf das EuGH-Urteil vom Dienstag, das Arbeitergebern erlaubt, religiöse Symbole wie das Kopftuch am Arbeitsplatz zu verbieten.
"Der Europäische Gerichtshof, meine verehrten Brüder, hat einen Kreuzzug gegen den Halbmond gestartet", sagte Erdogan in der im Fernsehen übertragenen Rede in der Stadt östlich von Istanbul. Bereits zuvor hatte sein Sprecher Ibrahim Kalin das Urteil kritisiert. Die Entscheidung werde "nur den Anti-Muslim-Trend und die Fremdenfeindlichkeit stärken", erklärte Kalin.
Die Anwältin Doris-Maria Schuster, die bereits mehrere Kopftuch-Verfahren betreut hat, begrüßte die Entscheidung. "Das Urteil schafft Klarheit auch für den Umgang mit Kopftüchern in Deutschland", sagte sie ZEIT ONLINE. Es sei aber kein "Persilschein zur Einführung von Kopftuchverboten". Der Arbeitgeber dürfe Neutralitätsforderungen nämlich nicht holzschnittartig auf alle anwenden, sondern müsse auch die Tätigkeit des Mitarbeiters beachten. Kopftuchverbote im öffentlichen Dienst seien von dem Urteil nicht betroffen. "Da gelten andere Grundsätze".http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/eugh-kopftuch-verbot-arbeitsplatz-urteil
Saxnot555 schrieb:Ich würde mich wirklich freuen, wenn in Deutschland auch die türkische Opposition gegen Erdogan sichtbarer werden würde.Ich denke eventuell hat die Presse ein weinig Schuld an der einseitigen Berichterstattung?
Die anderen Deutschtürkenhttp://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/deutschtuerken-recep-tayyip-erdogan-gegner-anhaenger/komplettansicht
In den Medien dominieren Erdoğan-Anhänger das Bild der Deutschtürken. Das ist unfair und falsch. Denn unter uns gibt es auch viele glühende Anhänger der Demokratie.
Von Canan Topçu
querdenkerSZ schrieb:Nach dem Kopftuch-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Europa einen "Kreuzzug" gegen den Islam vorgeworfen. "Wo ist die Glaubensfreiheit? Wo ist die Religionsfreiheit?", fragte Erdogan am Donnerstag bei einer Wahlkampfrede in Sakarya mit Blick auf das EuGH-Urteil vom Dienstag, das Arbeitergebern erlaubt, religiöse Symbole wie das Kopftuch am Arbeitsplatz zu verbieten.Ich glaub er würds auch nicht verstehen, wenn man es ihm erklären würde. Von daher; passt schon Erdogan!
Ich glaub er würds auch nicht verstehen, wenn man es ihm erklären würde. Von daher; passt schon Erdogan!will er doch auch garnicht...und hofft seine Fans tun das auch nicht...er will sich ja nur als den einzig wahren Beschützer der Gläubigen verkaufen und hofft die Mehrzahl der Wähler ist dumm genug ihm das abzukaufen....
Mehrmals intervenierte die Bundesregierung bereits bei der türkischen Regierung. Eine erste Bitte um konsularische Betreuung unterbreitete die deutsche Botschaft in Ankara bereits am 27. Februar in einer Verbalnote an das türkische Außenministerium. In einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am 4. März versprach Ministerpräsident Binali Yildirim dann persönlich, dass Vertreter des Auswärtigen Amts Yücel besuchen könnten.http://www.spiegel.de/politik/ausland/deniz-yuecel-ankara-verweigert-deutschen-diplomaten-gefaengnisbesuch-a-1139219.html
"Wenn Ihr wollt, ebnen wir jeden Monat 15 000 Flüchtlingen den Weg, die wir Euch (bislang) nicht geschickt haben, damit Ihr Euch einmal wundert", sagte Söylu nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu aus der Nacht zu Freitag in Ankara. An diesem Samstag jährt sich der Flüchtlingspakt der EU mit der Türkei.http://www.focus.de/politik/ausland/streit-mit-deutschland-und-den-niederlanden-tuerkei-droht-eu-mit-15-000-fluechtlingen-pro-monat_id_6803378.html
Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.also ich lache ständig über den Schwachsinn den erdowahn und seine AKPisten so verbreiten....
Das senkt den Blutdruck,eine aspirin hat den selben Effekt und ruiniert dabei nicht einen Staat und ein 80 mio Volk.....