Wohin geht die Türkei unter Erdogan?
18.10.2019 um 18:06lilit schrieb:Z.Bsp.:Was soll z.B. bedeuten? Ich will nicht irgendwelche Beispiele, die nichts mit der Behauptung zu tun haben. Ich will einen Beleg für die Behauptung.
lilit schrieb:Z.Bsp.:Was soll z.B. bedeuten? Ich will nicht irgendwelche Beispiele, die nichts mit der Behauptung zu tun haben. Ich will einen Beleg für die Behauptung.
Kangaroo schrieb:Nirgendwo.Da werden sie ja vertrieben?
Die syrische Kurden können in Syrien leben,
vincent schrieb:Was soll z.B. bedeuten?Das war ein Beleg, in Sheikh Maqsoud hat es dies belegterweise von Miliz "Army of Islam" bereits gegeben,
Die Vorwürfe über den Einsatz von Napalm und Phosphor konnte die oppositionsnahe Organisation nicht bestätigen. Sie teilte aber mit, dass Verletzte mit Verbrennungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gekommen seien.https://www.welt.de/politik/article202035144/Syrien-Tuerkei-weist-Anschuldigung-zum-Einsatz-von-Napalm-zurueck.html
lilit schrieb:Über die aktuellen Vorwürfe kann ich nicht mehr belegenDu hast auch andere Vorwürfe nicht belegt. Es interessiert mich auch nicht wirklich was du denkst. Keine Ahnung wieso du mich immer wieder anschreiben musst.
vincent schrieb:Keine Ahnung wieso du mich immer wieder anschreiben musst.Weil einer deiner Beiträge zur Abwechslung nich schlecht war.
lilit schrieb:Und wegen Beleg zu, dass jhihad Milizen schon chemische Waffen benutzt haben.Nein. Einfach nein und ich leugne nirgends die Verwendung von Chemiewaffen seitens islamistischer Milizen.
Kangaroo schrieb:Ich hab auch dafür kein Verständnis.
Kangaroo schrieb:Ja setzte ich. Bloss weil auch die PKK dafür einsteht, das ist richtig.Also bist Du auch gegen sämmtliche sunnitischen Forderungen in der Region , weil diese auch von Terroisten gefordert werden?
Kangaroo schrieb:Die Ossi´s hatten auch mal einen eigenen Staat der dann mit der Wiedervereinigung flöten ging.Jo wenn du mir aufzeigen kannst dass die Ossi's zum grössten Teil wieder die DDR zurückwollen, kann ich ja schlecht was dagegen haben`?
Kangaroo schrieb:Ich bezweifle dass die Kurden das einzige Volk ist welches damals dem ziehen der Grenzen zum "Opfer" gefallen ist.Wie ich hier schonmal sagte wurde das von Südafrika bis nach Asien versaut. Hab nie behauptet es beträfe nur die Kurden.
Kangaroo schrieb:Aber die PKK bekommt nach meiner wahrnehmung auch viel Rückhalt von dem kurdischen Volk.Wieso? Weil sie böse sind?
Nur dass das Bundesländer in einem föderalem Staatsgebilde sind.Jedimindtricks schrieb:War es auch schlau die Bayern und Sachsen in Deutschland aufzunehmen?
Optimist schrieb:Aber ich denke, bei einem Streit haben immer beide "Parteien" ihren Anteil - in zwischenmenschlichen Beziehungen ist es zumindest immer so.Jo nur lässt man sich normalerweise scheiden wenns ned rund läuft. Man geht nicht hin verprügelt seine Frau und sperrt sie in den Keller.
Kangaroo schrieb:In jetzigem Stadium in dem der IS nahezu vernichtet istJoar...
Der IS habe sich an vielen Orten neu organisiert, erklärte Abdi. An vielen Orten sei es zu Anschlägen und Explosionen gekommen. Rund 12'000 IS-Mitglieder und ihre Angehörigen befänden sich noch in der Region. Auch die von den USA angeführte Anti-IS-Koalition schätzte die Zahl der IS-Angehörigen in Syrien und im Irak im Juni noch auf 14'000 bis 18'000 Personen.https://www.20min.ch/ausland/news/story/Tuerkei-startet-Offensive-in-Nordsyrien-21259132
Das Fachblatt "Foreign Policy" berichtet auf seiner Homepage inzwischen noch von einer anderen Version:https://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-abu-bakr-al-baghdadi-plant-seine-rueckkehr-a-1291589.html
Das Blatt schreibt, dass die mit der Türkei verbündeten Milizen die IS-Kämpfer absichtlich freilassen würden aus den unbewachten Gefängnissen.
Der Bericht beruft sich auf zwei US-Beamte als Quellen.
Das heißt: Der amerikanische Sicherheitsapparat hat ganz andere Erkenntnisse als der twitternde US-Präsident. Und diese legen nahe, dass die Verbündeten der Türkei Baghdadis Wunsch gerade erfüllen.
Die Türkei arbeitet bei ihrer Offensive eng mit syrischen Milizen zusammen, die in der Regel vor den türkischen Soldaten am Boden einrücken. Es sind zum Teil extremistische und kriminelle Kämpfer der "Freien Syrischen Armee" - Syrer, die vor acht Jahren zu den Waffen griffen, um die Demonstranten gegen das syrische Regime und dessen Sicherheitskräfte sowie Geheimdienstschergen zu schützen.
Nur sind nach acht Jahren der Gewalt die meisten dieser Kämpfer tot, geflüchtet oder haben sich brutalisiert und radikalisiert. Sie kämpfen nun für denjenigen, der gerade die höchste Summe zahlt. In Afrin etwa, im Nordwesten Syriens, sind die Partner der Türkei islamistische und radikalislamische Milizen, die Teile der Bevölkerung terrorisieren. Im Nordosten Syriens haben die von der Türkei finanzierten Milizen bereits Kriegsverbrechen begangen, gefangen genommene syrisch-kurdische Kämpfer exekutiert und möglicherweise auch eine syrisch-kurdische Politikerin ermordet.
lilit schrieb:wie können Türkennationalisten befürworten, "Terroristen"(YPG) zu bekämpfen indem sie schlimmste Jhihadkämpfer fördern, sponsern und wüten lassen?"Der Feind meines Feindes ist mein Freund."
Glünggi schrieb:aber das kann sich auch jederzeit ändernGenau. Es sind immer nur Momentaufnahmen, diese unseligen Allianzen.
Glünggi schrieb:Was dem einen Terroristen , sind dem andern Freiheitskämpfer... aber das kann sich auch jederzeit ändern, wenn man keinen Bock mehr hat im Sandkasten zu spielen... und so werden halt aus taff guys üble Terroristen.. quasi von heute auf morgen.
Gwyddion schrieb:Genau. Es sind immer nur Momentaufnahmen, diese unseligen Allianzen.Nein, in diesem Fall nicht. Seit Jahren gibt es Vorwürfe, dass Erdowahn islamistische Terroristen nicht nur gewähren lässt, sondern sie sogar massiv unterstützt. Presseberichte darüber lösten beispielsweise die Inhaftierung und Verurteilung von Journalisten in der Türkei aus, wie unter anderem der Zeit zu entnehmen war.
Die Luftangriffe und der Artilleriebeschuss durch die Türkei seien eine «Verletzung» der Waffenruhe, sagte Mustafa Bali, Sprecher der von der YPG dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF).https://www.srf.ch/news/international/kaempfe-in-nordsyrien-tuerkische-luftangriffe-trotz-waffenruhe
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan betonte, die Vereinbarung sei nicht mit der «Terrororganisation» YPG geschlossen worden, sondern mit den USA. Es sei auch keine Vereinbarung mit der syrischen Regierung von Baschar al-Assad. «Wenn das Regime einen Fehler macht, wird es eine Antwort erhalten», warnte Erdogan.