Die Zweifel scheinen berechtigt wenn man sich die Frage stellt ob Jazenjuks die Situation mit klaren Verstand entschärfen kann, ja ob er überhaupt geeignet für solch einen Posten ist.
Treibt die Kiewer die Ukraine in einen Bürgerkrieg? Im Spiegel Artikel scheint die Kiewer Politik der Uebergangsregierung diesen Weg wohl einzuschlagen sollte es keine Gradänderungen geben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-kiews-regierung-ist-zum-scheitern-verurteilt-a-960461.htmlDer Herd der Proteste und seiner Forderungen nach Föderalismus wird grösser. Selbst ein Föderalsystem wie in Deutschland ist für Jazenjuks nicht akzeptable.
Wegen der berechtgten Angst das dadurch wiederum eine Abspaltung geschehen kann?
Ich denke dazu hatt die Uebergangsregierung bereits beigetragen.
"Das Problem des Premiers aber ist: Föderalismus etwa nach deutschem Vorbild könnte er, selbst wenn er wollte, mit seinem rechtextremen Koalitionspartner Swoboda nicht durchsetzen. Die neue "Nationalgarde", zu der Jazenjuk die jungen Ukrainer ruft, spaltet die Nation. Denn die Garde wird zum Sammelbecken von Nationalisten vor allem aus dem Westen des Landes. "
Hier auch wieder eine kleine Einsicht für jene die immer noch gern die Rechtsradikalen verharmlosen. Man könnte bitter meinen die Uebegangsregierung hat seine SA. Was sicherlich zu weit hergolt wäre oder doch nicht?
War nicht am Anfang auch etwas mit Oligarchen und das man diese nicht wieder stärken wollte?
"Die Regierung, heißt es in dem Dossier, habe "verheerende Botschaften an die Bewohner der östlichen Regionen" gesandt und als Folge in diesen Gegenden "kaum Einfluss". Durch die Ernennung von Oligarchen zu Gouverneuren im Osten, so die Analyse, untergrabe die Regierung ihre Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit. "
So oder so, scheint die die jetzige Uebergangsregierungden besten Weg einzuschlagen.
Sehe grad
@lawine hat auch den Spiegel Artikel gepostet
:)