Unruhen in der Ukraine
20.03.2014 um 10:49@2320
Da fehlte ein Stück:
Wie du, hätte auch ich gerne mehr von Kondratiev gehört. Schon deshalb, weil man die "Gegenseite" immer anhören sollte, um deren Sichtweise nachvollziehen zu können. Das wurde ja auch von Teltschik und Gysi angemahnt.
Deshalb stellte ich ja meine Frage, die leider niemand aufgriff.
Ich halte die Vorgehensweise der EU für bedenklich einseitig, um das mal sehr vorsichtig zu formulieren. Ich frage mich ernsthaft, wie man auf politische Einigung drängen und hoffen kann, wenn man noch nicht einmal Gesprächsbereitschaft signalisiert, sondern alle Argumente und Interessen des Gegenüber von vorn herein als nichtig erklärt. Wer miteinander sprechen will, muss Argumente aufnehmen um so eine gemeinsame Basis zu finden. Wer Argumente konsequent ablehnt, zeigt dass keine Gesprächsbereitsschaft vorhanden ist. Da nutzt auch ein ständig wiederholtes, "Lasst uns reden", nicht viel. Zuerst muss es eine Basis geben.
Da fehlte ein Stück:
Wie du, hätte auch ich gerne mehr von Kondratiev gehört. Schon deshalb, weil man die "Gegenseite" immer anhören sollte, um deren Sichtweise nachvollziehen zu können. Das wurde ja auch von Teltschik und Gysi angemahnt.
Deshalb stellte ich ja meine Frage, die leider niemand aufgriff.
Ich halte die Vorgehensweise der EU für bedenklich einseitig, um das mal sehr vorsichtig zu formulieren. Ich frage mich ernsthaft, wie man auf politische Einigung drängen und hoffen kann, wenn man noch nicht einmal Gesprächsbereitschaft signalisiert, sondern alle Argumente und Interessen des Gegenüber von vorn herein als nichtig erklärt. Wer miteinander sprechen will, muss Argumente aufnehmen um so eine gemeinsame Basis zu finden. Wer Argumente konsequent ablehnt, zeigt dass keine Gesprächsbereitsschaft vorhanden ist. Da nutzt auch ein ständig wiederholtes, "Lasst uns reden", nicht viel. Zuerst muss es eine Basis geben.