07.16 Uhr: Mit einer beispiellosen Propagandakampagne wirbt Russland für sein Vorgehen im Krim-Konflikt - und trifft damit vor allem den Nerv jener, die der Sowjetunion noch immer hinterhertrauern. Die Staatsmedien zeichnen ein Bild bewaffneter Marodeure, die in der Ukraine Terror verbreiten und das Schicksal der russisch verwurzelten Bevölkerung gefährden. Die Proteste im Land stellen sie als vom Westen unterstützt dar. So zerrte der Nachrichtensender Russland 24 etwa einen jungen Russen vor die Kamera, der angibt, für Geld der ukrainischen Opposition als Scharfschütze gedient zu haben. „Es sind Söldner dort aus verschiedenen Ländern, aus den USA, aus Deutschland“, sagt er, „und sie tragen alle dieselben Uniformen“
http://www.focus.de/politik/ausland/live-ticker-zur-krim-krise-ukrainischer-praesident-russland-verstaerkt-truppen-und-blockiert-marineschiffe_id_3658593.htmlNun überspannen die russischen Medien aber echt den Bogen.
Und die Aussage mit den Uniformen trifft wohl eher auf die russischen Söldner auf der Krim zu,
welche darüberhinaus noch große Ähnlichkeiten mit den neuen noch nicht offiziell eingeführten Schutzbekleidung für russische Luftlandedivisionen aufweisen:
https://www.youtube.com/watch?v=sP_cYTeffVc (Video: Владимиру Путину показали взвод будущего)Es wurden lediglich ein paar wenige Komponente ausgewechselt und die Abzeichen kaschiert.