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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

14.12.2013 um 19:41
@Bone02943
So viel schlimmer ist es in Russland als in den USA auch nicht...nur wird halt jeder Fall in russland an die grösst mögliche Glocke gehängt während man den USA eher mal was "verzeiht" oder die Behörden mal eher was verschweigen.


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Unruhen in der Ukraine

14.12.2013 um 19:41
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich halte die Gesetze in den Ländern der EU für weit besser als in Russland.
Das mag so sein, aber Gesetze sind insofern nur eine Richtlinie, als das im konkreten Fall erstmal ein Richter entscheiden muss. Außerdem sind Recht haben und Recht bekommen oft zwei verschiedene Sachen.


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Unruhen in der Ukraine

14.12.2013 um 19:43
Zitat von ChavezChavez schrieb:Klitschko bietet Janukowitsch an, ukrainische Zukunft durch fairen Boxkampf zu entscheiden
hehe.
und kasparow spielt ne runde schach mit putin?


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dabi ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

14.12.2013 um 19:53
Was gibt dem EU-Monster das Recht, kleinere Länder zu bevormunden? Ja kann denn ein Land wie die Ukraine nicht für sich selbst sorgen?


Kann es nicht fairen Handel sowohl mit der EU als auch mit Russland betreiben, ohne jemanden zu beleidigen?

Und was will die NAT(Z)O von der Ukraine? Warum mischt sich die ein. Ich helfe euch:

Die NATO will ihre Kriegsschiffe in Krimmer Häfen parkieren, direkt vor dem weichen Bauch Russlands. Die verrostete russische Schiffe ausschalten, die da vor Anker liegen. Ich glaube die Russen haben einen Pachtvertrag bis 2020, wenn ich mich nicht irre.


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Unruhen in der Ukraine

14.12.2013 um 20:18
Polen und Ukraine: Fenster mit Blick auf Irrenhaus

Ich habe meine historischen und Familiengründe für eine gewisse Skepsis gegen die Ukraine. Ich ermahne mich selbst zwar zu einer objektiven Einstellung, das ist aber nicht leicht. Ich weiß nicht, ob ich mehr sehe als meine Landsleute, meine Betrachtungsweise ist aber anders. Und, hol's der Teufel, ich verstehe die Welt nicht mehr…

Ich bin soeben aus der Ukraine zurückgekehrt. Ich unterrichte dort Studenten. Natürlich sprach ich mit ihnen auch über die EU-Hoffnungen ihres Landes. Warum wollen sie eigentlich in die EU? Weil ihnen dann Visafreiheit winkt. Das sagten alle – und ihr Argument ist stark. Und wie sind ihre Erwartungen im Wirtschaftsbereich? Sie rechnen mit höheren Löhnen und Gehältern, so die Antwort. Auf mein Gegenargument, die EU werde ihre Löhne nicht erhöhen, reagierten sie misstrauisch.

Was erwarten sie in Sachen Infrastruktur? Die Studenten hoffen, dass die Straßen repariert werden. Meine These, dass sich die Ukrainer mit dieser Reparatur selbst beschäftigen könnten, wurde ebenfalls nicht akzeptiert. Und schließlich fragte ich nach ihren politischen Erwartungen. Die Antwort: Präsident Janukowitsch muss zurücktreten! Wer ihn ablösen soll, konnte die Gruppe nicht entscheiden (die Ex-Staatschefs Kutschma und Juschtschenko sowie Oppositionsführerin Timoschenko wurden „nominiert“, aber im Laufe der Diskussion abgelehnt). Und warum muss Janukowitsch weg? Weil er nicht in die EU will.

Keiner meiner Studenten ist allerdings bereit, nach dem EU-Beitritt mehr für Benzin und Gas zu zahlen. Wie diskutierten weiter – und nach einer halben Stunde ist die Europa-Begeisterung dieser jungen Menschen aus der Westukraine etwas geschrumpft. Verschwunden ist sie allerdings nicht, und zwar dank der winkenden Visafreiheit. Würde Janukowitsch also die Visapflicht abschaffen, würde man wohl weniger Gründe für seinen Rücktritt finden. Die Nachricht, dass die Franzosen und die Deutschen die Ukraine nicht in der EU sehen wollen, hat die Studenten unangenehm überrascht. Eine weitere Überraschung war die Erläuterung, dass die Visapflicht auch ohne EU-Beitritt des jeweiligen Landes abgeschafft werden kann. Viele Nicht-EU-Länder haben das bereits erlebt, ihre Bürger dürfen ohne Visa in die Europäische Union reisen.

Polens Haltung zum eventuellen EU-Beitritt der Ukraine ist auch nicht ganz erklärlich. Das schwerste Problem der Polen ist die Arbeitslosigkeit, die mittlerweile 13,3 Prozent erreicht. Aus diesem Grund schuften mehrere Millionen Polen im Ausland. Wird die polnische Arbeitslosenrate zurückgehen, falls die Ukraine der EU beitritt? Natürlich nicht. Sie wird sogar steigen. Wird sich vielleicht die Situation der Polen am europäischen Arbeitsmarkt verbessern? Das auch nicht. Es wird dagegen schwerer fallen, einen Job zu finden, die Löhne werden zurückgehen. Dafür wird Polen nach dem ukrainischen EU-Beitritt seine Position als wichtigster Hilfeempfänger der EU einbüßen.

Warum wollen wir dann, dass die Ukraine EU-Mitglied wird? Weil sie den Russen entrissen werden muss! Wozu eigentlich? Das liegt doch nicht in unserem Interesse? Einfach so, um die Russen zu ärgern.

Ich verstehe nicht die polnischen Politiker. Sie sagen, ein EU-Beitritt helfe der Ukraine, Demokratie zu erlangen. Moment mal! Als wir der Ukraine ein Assoziierungsabkommen anboten, stufen wir sie schon als demokratisches Land ein. Oder ist die ukrainische Demokratie seitdem irgendwohin ausgewandert? Alle sagen, man müsse mit der Ukraine reden. Dabei erhebt der polnische Außenminister Sikorski öffentlich Korruptionsvorwürfe gegen den ukrainischen Staatschef Janukowitsch und gegen das ukrainische Kabinett. Als ich das las, dachte ich, Sikorski sei wohl betrunken. Aber nein, seine Äußerung wurde nicht dementiert. Hat er also die Position der Regierung präsentiert? Oder war das eine ausgeklügelte Einladung zur Diskussion?

Der polnische Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski hielt eine Rede vor Demonstranten auf dem Platz der Unabhängigkeit in Kiew. Eigentlich gilt er als EU-Skeptiker, doch nun mutierte er plötzlich zu einem EU-Enthusiasten. Als die Menschenmenge seinen Auftritt begrüßte, freute sich Kaczynski wie ein Kind. Leider erklärte ihm niemand, dass zu den Begeisterten auch die Organisation ukrainischen Nationalisten (OUN) und die Ukrainische Aufstands-Armee (UPA) gehörten. Diese Organisationen sind für Massenmorde an mehr als 100.000 Polen während des Zweiten Weltkrieges verantwortlich. Und ausgerechnet Kaczynski hatte vor fünf Monaten vom polnischen Parlament gefordert, jene Verbrechen als Genozid einzustufen.

Präsident Janukowitsch entzog einst dem UPA-Anführer Stepan Bandera den Titel „Held der Ukraine“. Diesen Titel hatte Bandera dem „proeuropäischen“ Staatschef Juschtschenko, dem Vorgänger von Janukowitsch, zu verdanken. Und Juschtschenko war zum Teil dank der Unterstützung des damaligen polnischen Präsidenten Kwasniewski Präsident geworden. Nach ja, mit Banders Ehrung fand Juschtschenko einen passenden Weg, um sich bei den Polen zu bedanken…

Sein Vorgänger Kutschma war oft als Diktator gebrandmarkt worden. Trotzdem genoss er Unterstützung durch Kwasniewski. Dies soll man wohl nicht mit der Tatsache in Zusammenhang bringen, dass Kwasniewskis Stiftung von Kutschmas Schwiegersohn finanziert wurde – die Spenden waren Millionen US-Dollar schwer. Oder ist diese Bemerkung von mir fehl am Platz? Wir wissen ja (s. Äußerung des polnischen Außenministers), dass Janukowitsch der Korrupteste ist. Niemand anders als er. Nicht einmal Ex-Regierungschefin Timoschenko, die jetzt wegen Korruption in Haft sitzt.

Was sich in Polen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Streit abspielt, lässt mich an Bücher zurückdenken, wo Drogeneffekte geschildert werden. Würde ich als polnischer Patriot auf die Idee kommen, Putin zu ärgern, sollte ich offenbar in Liebe zu Timoschenko entbrennen. Im Ukraine-Streit geht es ja immer um Putin und Russland. Übrigens, Stichwort Russland: Der polnische Staatssender TVP schickt einen neuen Korrespondenten nach Moskau – und dieser spricht kein Russisch. Sind Sie erstaunt? Dann haben Sie nicht Recht. Der Moskau-Korrespondent braucht ja nicht, die Russen zu verstehen. Er muss sie überhaupt nicht hören. Hauptsache, er redet über sie. Was genau soll er reden? Das, was man von ihm erwartet.

Die Meinung des Autors stimmt nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Darczewski Cyprian
http://german.ruvr.ru/2013_12_12/Russland-und-Polen-Fenster-mit-Blick-auf-Irrenhaus-7090/ (Archiv-Version vom 16.12.2013)


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Unruhen in der Ukraine

14.12.2013 um 22:05
http://de.ria.ru/politics/20131214/267477027.html (Archiv-Version vom 16.12.2013)


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Unruhen in der Ukraine

15.12.2013 um 00:37
Auch die Menschen in der Ukraine wollen den Euro, das ist bestimmt nicht gelogen.

Wir sollten die Menschen willkommen heißen, wenn der Verbleib in der russischen Hemisphäre so toll ist, müssen wir uns doch eh nicht darum kümmern.


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Unruhen in der Ukraine

15.12.2013 um 01:42
@Chavez

Du bist sehr gebildet und hast wirklich wie ich lesen kann sehr gutes Fachwissen, auch ich bin auf jeden Fall komplett gegen den EU Beitritt, es ist besser für alle Beteiligten wenn es nicht passiert.

Was mich aber am meisten wundert, wieso ausgerechnet Klitschko so für den EU Beitritt ist, will er damit nur eine Karriere als Politiker machen, weil er nicht mehr boxen will oder zu alt dafür ist, oder woran liegt es, ich kann mir sein Verhalten jedenfalls nicht erklären.

Der Kaczynski weiß doch schon lange nicht mehr was er tut, aber die Alten in Polen stehen nach wie vor zu 99 % zu ihm, nur die polnische Jungend wendet sich ab.

Die meisten in Polen sind aber auch selbst sehr stark Richtung EU und noch mehr Richtung USA eingestellt, doch die Ukraine aufnehmen wollen die dort alle nicht, zumindest keiner den ich kenne.

Sind alle ablehnend eingestellt schon allein bedingt durch die blutige Vergangenheit die aus Richtung Russlands.

Ich persönlich empfinde die Ukraine eigentlich absolut nicht westlich, sondern auch wenn die das da oft nicht hören wollen zu 90 % tiefstes Russland immer noch.

Unsere ganzen Regeln und Gesetze gelten doch dort überhaupt nicht in dem korrupten Land, in dem jeder der dafür zahlt alles machen kann was er will und es dabei nicht so schwer hat wie bspw. in Deutschland wo es nicht so einfach ist bestimmte Leute zu bestechen bzw. die Justiz größtenteils wie wir sie kennen komplett zu ignorieren.


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Unruhen in der Ukraine

15.12.2013 um 21:05
Noch n bisserl US Propaganda im Dienste der transatlantischen Interessen:
Klitschko hatte bei einem Treffen mit dem republikanischen US-Senator John McCain in Kiew die USA zu Sanktionen gegen die ukrainische Führung aufgefordert.

Am Sonntag hielt McCain am Unabhängigkeitsplatz überraschend eine Rede. Er
forderte die Bürger der ehemaligen Sowjetrepublik auf, sich Europa statt Russland zuzuwenden. «Die Ukraine wird Europa verbessern und Europa die Ukraine.»
http://www.srf.ch/news/international/die-eu-verliert-die-geduld


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Unruhen in der Ukraine

15.12.2013 um 22:24
@Glünggi
Ist das keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes? Laut ukrainischen Medien hat man eine Durchsuchung bei der Partei von Timoschenko durchgeführt, nach dem McCain da war. Es wurden 17 Millionen $ in Bar gefunden, die Herkunft des Geldes kann die Partei nicht erklären.


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Unruhen in der Ukraine

15.12.2013 um 22:43
@Chavez
Laut UN Charta erst wenn du offizielle militärische Operationen leitest. Weil diese Art der Einmischung haben wir weltweit. Da müsste man fast sämtliche Länder, auch Russland, sanktionieren.
Was das Geld betrifft hab ich keine Ahnung. Die Sauds lassen etwas Kohle in Palästina die Amis und Russen in der Ukraine, die Chinesen in Afrika usw.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

16.12.2013 um 08:43
http://de.ria.ru/politics/20131215/267480904.html
Alexej Puschkow, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), wirft der Europäischen Union vor, mithilfe der andauernden Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew die ukrainische Regierung um Präsident Viktor Janukowitsch entmachten zu wollen.

„In der EU hat sich offenbar der harte Kurs gegen Janukowitsch und die ukrainische Regierung durchgesetzt“, sagte Puschkow zu RIA Novosti. Politiker wie der polnische Ex-Präsident Aleksander Kwaśniewski, die für Milliardenhilfen für die Ukraine plädierten, seien nun in der Minderheit. Jetzt nehme die EU den Kurs auf einen Sturz der Regierung Janukowitsch mithilfe des „orangefarbenen (prowestlichen – Red.) Maidan“ in Verbindung mit politischem Druck.

Die Europäische Union betrachte Janukowitsch nicht mehr als einen Verhandlungspartner, sondern als einen „politischen Gegner“ und wolle mithilfe vorgezogener Wahlen „einen unbedeutenden Kandidaten wie Klitschko, der als westliche Marionette fungieren wird, an die Macht bringen“, so Puschkow weiter.

Er verteidigte die Entscheidung der ukrainischen Regierung, die Assoziierung mit der EU auszusetzen. „Kein normaler Staat würde sich mit dem mageren Paket zufrieden geben, das die EU der Ukraine im Rahmen des jetzigen Abkommens angeboten hat. Das ist ein Versuch, die Ukraine für 660 Millionen Euro zu kolonisieren.“

Die ukrainische Regierung hatte Ende November die Unterzeichnung des Assoziierungs- und Freihandelsabkommens mit der EU überraschend ausgesetzt. Stattdessen solle der Handel mit Russland wiederbelebt werden. Zur Begründung verwies die Regierung darauf, dass die Ukraine auf bedeutende Wirtschaftsprobleme gestoßen sei. Auf die Entscheidung hin begannen heftige Proteste der Opposition. Hunderttausende gingen auf die Straße. Seit einigen Tagen demonstrieren in Kiew auch zahlreiche Anhänger der Regierung.



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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 03:02
@def

In wie fern man RIA Nowosti noch vernünftige Berichterstattung nachsagen kann...
Die größte Nachrichtenagentur Russlands wurde aufgelöst und durch eine neue ersetzt. Künftig soll ein homophober und antiwestlicher Nachrichtenchef das Bild von Russland in der Welt steuern.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/3971908/putin-will-die-totale-kontrolle.html


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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 05:59
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:In wie fern man RIA Nowosti noch vernünftige Berichterstattung nachsagen kann...
In wie fern ist die europäische Berichterstattung glaubwürdiger als die russische?
Es wird immer noch verschwiegen, dass Timoschenko mit einem Rechtsextremisten einen Wahlbündnis eingegangen ist!
Der Antisemit Oleh Tjahnybok ist einer der Hauptinitiatoren der kiewer Demonstrationsbewegung.
Mit diesem pflegt Timoschenko seit vielen Jahren gute freundschaftliche Beziehungen, ohne ihn jemals kritisiert zu haben.

Auch Klitschko ist alles andere als glaubwürdig.
Ich erinnere nur daran wie er mehrmals betonte, dass die Gewalt nur von den Sicherheitskräften ausging und die Demonstranten weitgehend friedlich bleiben

Schau dir diesen Clip an...
https://www.youtube.com/watch?v=N9wkwwWKSzc

Sind das die friedlichen Demonstranten von denen Klitschko die ganze Zeit spricht.
Und die Polizei ist viel brutaler als die in Griechenland nicht wahr?
Also bitte unterlassen Sie ihre Propaganda... Wir haben schon genug Propaganda, die von unseren antidemokratischen faschistoiden EU-Kommissaren gesteuert wird!
Übrigens die europäische Berichterstattung verschweigt gezielt die Tatsache, dass immer mehr Ukrainer sehr wütend auf diese Demonstranten sind, weil diese viele Straßen in Kiew versperren und die Konsequenz dass es täglich lange Staus in Kiew gibt!
Die Menschen koommen zu spät zur Arbeit, aber das interessiert diese Krawallmacher überhaupt nicht...
Hinzu kommt dass sich irgendein Kriegstreiber Nr.1 aus USA in die inneren Angelegenheiten einmischt...
Wenn Mccain 2008 die Präsidentschaftswahlen gegen Obama gewonnen hätte, dann hätten wir derzeit längst einen Weltkrieg


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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 06:09
@Anti-Imperium

Natürlich sind auch westliche Nachrichten nicht immer glaubhaft, aber wohl weit mehr als russische oder?


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 06:11
wieso sollten Sie das sein?


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 08:19
@Bone02943

Um das nochmal klarzustellen:

Ich traue den russischen Medien genauso zu lediglich genehmigte Nachrichten zu verbreiten wie ich das den westlichen zutraue... wobei hier "unterstellen" wohl treffender wäre.

Hier wird das über die Presseagenturen gelöst. DPA, reuters und wie sie alle heißen, ahben das Nachrichtenmonopol. Es gibt einige recht erhellende Studien über den C&P Journalismus und darüber, dass Journalisten eigenlich keinen Journalismus mehr betreiben, sondern Chefradakteurkonforme Wiedergaben der Verlautbarungen der Presseagenturen verbreiten wenn es sich um internationale "News" handelt.

Die Agenturen haben einen enormen Einfluss welche News überhaupt den Endverbraucher erreicht und in welcher rethorischen Form sie bei ihm ankommt. Durch gekonntes Weglassen, Umformulieren und Dazudichten entstehen so manchmal völlig andere Zusammenhänge als ursprünglich existent waren.

Ein gutes Beispiel ist der 11.9.2001. Da berichtete eine Nachrichtenreporterin eines lokalen TV Senders vom Zusammensturz des WTC 7 obwohl die hinter ihr deutlich zu erkennen war. Der Sender sagte in einer Stellungnahme, dass dies der Nachrichtenagentur Reuters entsprang... ohne darüber nachzudenken reichte man das durch. Das ist kein Journalismus.

(An der Stelle könnte man noch ein gutes Stück weiterspekulieren aber das ist was für den VT Teil)

Es nehmen sich die großen Medienanstalten nichts. Ob Al Jazeera, RT, Ria Novosti, SZ, Welt, Spiegel, Guardian, NYT oder wie sie alle heißen... die echten Journalisten muss man suchen.

Ich versuche hier durch ria novosti Links nur ein Gleichgewicht der Propaganda zu halten... irgendwo zwischen all der Information, Desinformation und Manipuliererei wird ein fünkchen Wahrheit stecken.


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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 13:38
@Anti-Imperium

krasses Video. Ich habe das erste mal Mitleid mit Polizisten...


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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 14:02
@Anti-Imperium

Nach diesem Video soll ich noch hinter den bezahlten und gekauften Oppositionisten sein und "Ihre Sache" verstehen?


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Unruhen in der Ukraine

17.12.2013 um 14:25
@Anti-Imperium

Ist ein sehr schönes Beispiel, wo man die "Agent Provocateur" bei der Arbeit sieht.
Zum Glück handelt die Polizei sehr besonnen und hält sich zurück, man stelle sich mal vor die Polizei würde in Notwehr die mutigen Vermummten zurückdrängen wollen, die westl. Berichterstattung kann sich dann jeder ausmalen. Hübsch auch anzusehen, wie die Meute an Fotografen nur darauf wartet bis sich Polizei eventl. einen Fehltritt leistet.


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