Legalisierung von Cannabis
06.12.2023 um 09:53
Zwei Stellvertreter/Politiker behaupten etwas und das soll man glauben :-)
Lach mich tot, wenn kurz vorher Neuwahlen angesetzt werden.
Vielleicht trifft sich sogar Cum Ex Scholzi in Moabit mit eingeknasteten Dealern.
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Legalisierung von Cannabis
06.12.2023 um 10:29
Aber um das abzukürzen, sollten wir ein bisschen besser differenzieren:
Man darf kein Kfz fahren, wenn man dazu nicht in der Lage ist (real fahruntüchtig). Das kann z.B. durch psychotrope Substanzen verursacht sein, die sich aktuell in ausreichender Konzentration im Körper befinden.
Aber darüber hinaus gibt es auch eine Reihe von Vermutungen. Es wird unterstellt, dass man ebenfalls nicht ein Kfz bewegen soll, wenn bestimmte Umstände darauf hinweisen, dass Zweifel an einer durchgehenden Fahrtüchtigkeit gegeben sind.
Der Grund dafür ist, dass man eben nicht jeden, der ein Kfz bewegt zu jeder Zeit kontrollieren kann, ob gerade eine reale Fahruntüchtigkeit vorliegt oder nicht.
Wer also bestimmte Dinge macht, die typischerweise mit einer definierten Wahrscheinlichkeit zu eingeschränkter Fahrtüchtigkeit führen können, muss zu Fuß gehen. Dass hier bei Alkohol andere Maßstäbe gelten, als bei anderen psychotropen Substanzen ist richtig und sicherlich auch unfair. Aber vieles in unserem sozialen Leben hat einfach nur historische Gründe.
Vor allem ist es aber kein gutes Argument, eine ungünstige Sache zu fordern, weil es ja bei einer anderen ungünstigen Sache auch geht. Das einzige, dass ich damit erreiche ist, dass ich die Gesamtgefährdung erhöhe.
Beim Konsum von THC gibt es mehrere Probleme:
1. Wie viel davon verursacht welche Einschränkungen? Aktueller Stand (nach meiner Kenntnis): Ganz genau weiß man es nicht, es gibt verschiedene Ansichten, die anscheinend vertretbar sind.
2. Welche Nachweismöglichkeiten habe ich, eine mögliche Fahruntüchtigkeit mit sinnvoll vertretbarem Aufwand festzustellen. Es kann ja keiner erwarten, dass dafür stets eine individuelle psychologische Bewertung vornehme oder erforschen muss, wann genau wieviel wovon konsumiert wurde. Faktisch kann man daher nur mit Grenzwerten arbeiten, die für alle gelten und die demzufolge auch sehr restriktiv sein müssen. Vor allem sollte eine Kontrolle auch durch Stichproben ein vernünftiges Ergebnis bringen. Das ist bei Alkohol sicher nicht gegeben, was aber kein Grund ist, dass dann bei anderen Substanzen auch zu ignorieren.
Die Schlussfolgerung daraus ist eigentlich sehr einfach:
Wenn man eine "neue" psychotrope Substanz für den Straßenverkehr quasi "frei gibt", dann sollte sehr klar sein, unter welchen Bedingungen keine nennenswerte Gefährdungserhöhung dadurch zu erwarten ist. Da hilft es wenig, wenn mal in einer Studie in einem Fahrsimulator ein Ergebnis X erzielt wurde. Das kann nur gehen, wenn in vielen Versuchen unter Einbeziehung typischer Umstände und Wechselwirkungen in der Realität ein akzeptables Risiko festgestellt wird. Und zwar sehr eindeutig.
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Legalisierung von Cannabis
06.12.2023 um 11:58
Weil hier zuletzt das Thema mit dem Straßenverkehr war:
Gibt es hier jemanden, der sich mit der Materie MPU, Verjährung etc. auskennt? Frage aus eigener Interesse und würde mich per PN dann melden.
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Legalisierung von Cannabis
06.12.2023 um 14:37
Das Verkehrsportal forum ist sehr gut...
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Legalisierung von Cannabis
06.12.2023 um 14:53
Einfach stellen die Frage..kriegen wir schon mit google,chat gpt und anderen usern bestimmt raus😉
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