kushsmoke schrieb:In der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte gibt es Fakten, die dafür sprechen, daß Hanf trotz bester Voraussetzungen und Prognosen nicht für die Gesundung der durch die Jahre der Depression zu Beginn des Jahrhunderts angeschlagenen amerikanischen Landwirtschaft sorgen konnte und durfte, da den Extrakten der Pflanze der Ruf einer gefährlichen "Mörderdroge" oktroyiert wurde, und somit als Nutzpflanze außer Betracht kam. Große und einflußreiche Industrieunternehmen wie der Chemie-Großkonzern DuPont hatten ein großes Interesse an dieser Ächtung und setzten sich direkt und indirekt für ein Verbot der Pflanze ein.
Na das liest man ungern aber Moment... DuPont? o_O
Ausgerechnet der Konzern dieser französischen Gelddynastie, verschwägert mit den Rockefellers, der mit FCKW die Atmosphäre verseuchte, hatte die Chuzpe, auch noch die Multifunktionspflanze schlechthin geschichtsträchtig aus der Gesellschaft zu entfernen?? Heiliges Hosenrohr eines Priesters...
@Rainlove Alles mit einer A-Seite hat auch eine B-Seite. Verglichen mit Nebenwirkungen, Schadenspotenzialen und Herstellungsaufwand sowie -kosten dürfte die Grüne Medizin vielen gängigen Ersatzpräparaten geschmeidig den Rang ablaufen. Alleine von der Umweltbilanz (!) her müsste es eine Pflicht sein, Cannabis wieder sowohl als Medikament als auch Nutzpflanze zu rehabilitieren!
Selbst, wenn dein Duktus es ist, kollektiven Gesundheitsschutz zu gewährleisten, für alle wirst du diesen niemals garantieren können, egal, was du machst. Eine Legalisierung verbunden mit geschultem Risikobewusstsein würde diese von Gier zerfressene Kapitalgesellschaft auf eine neue humanitäre Ebene bringen, nur ist das nicht gewollt, solange das Verbot Ergüsse schnöden Mammons garantiert.