@Venom Ich glaube, wir reden aneinander vorbei
:D Also Tom kifft gelegentlich. Manchmal einmal im Monat, manchmal für ne Weile alle zwei Tage. Er fährt niemals, wenn er high ist, weil er selbst weiß, dass das dumm und gefährlich ist. Tom raucht also Montagabend um sagen wir mal 18:00 Uhr einen Joint und macht sich nen entspannten Abend. Am nächsten Morgen steht er auf und fährt mit seinem Auto zur Arbeit, so wie jeden Tag. Er gerät in eine allgemeine Verkehrskontrolle und natürlich wird der Test anschlagen, denn das, was er misst, ist auch (z.B.) einen Monat später noch messbar, sprich vollkommen egal wann Tom innerhalb dieses Zeitraumes getestet wird, er muss die Konsequenzen tragen. Aber selbst am nächsten Morgen ist Tom schon wieder in der Lage Auto zu fahren, er ist vollkommen fahrtüchtig. Wenn du am vorigen Abend drei Flaschen Bier getrunken hast, kannst du ja immerhin auch am nächsten Morgen zur Arbeit fahren.
Du bist fahruntüchtig, solange du high bist. Das bist du dann aber am nächsten Tag nicht mehr, sofern du nicht gerade erst mitten in der Nacht geraucht hast. Du bist auch nur fahruntüchtig, solange du betrunken bist. Der Unterschied ist, dass diese Tests nicht nachweisen, ob man high ist, sondern nur, ob man überhaupt innerhalb eines relativ langen Zeitraumes Cannabis konsumiert hat, sprich niemand kann nachweisen, wann du gekifft hast, aber das ist auch nicht relevant, denn solange du nicht high bist (und DAS weisen diese Tests über Schweiß z.B. nach), kannst du auch Auto fahren. Also wieso sollte man das bestrafen?
Und bitte diesmal ohne das "illegal" Argument, denn das ist ja unsinnig.