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Legalisierung von Cannabis

13.132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

22.07.2014 um 12:04
Ich empfehle an dieser Stelle mal das Buch ,, Drugs - without the hot air: Minimising the harms of legal and illegal Drugs" von David Nutt.

Der britische Autor ist ein ehemaliges Mitglied des Advisory Council on the Misuse of drugs, Hochschuldozent und Forscher, der ebenfalls dafür plädiert, die Bewertung von Drogen eher auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen, anstatt hauptsächlich auf pure Ideologie.


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22.07.2014 um 13:55
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Warum baut ein Kranker selbst Cannabis an, wenn er es doch schon wegen medizinischen Aspekt legal erwerben darf?
Wegen den Kosten. Medizinisches Marihuana, dass du bei uns in der Apotheke kaufen kannst, wird unter kontrollierten Bedingungen in den Niederlanden angebaut. Das Gramm kostet so um die 15€. Wenn du pro Tag dann 1-5 Gramm davon brauchst bist du im Monat bei 450-2250€ - die nicht von der Krankenkasse getragen werden.

Baust du dagegen selbst an, dann hast du zwar keinen garantierten THC/CBD-Gehalt, dafür aber auch nur einen marginalen Bruchteil der Kosten. Habe zwar keine Ahnung vom Anbau, aber der Kostentreiber ist der Strom. Beispielrechnung

2kW el. Leistung, im Schnitt 12h Beleuchtung für 12 Wochen: 2016kWh
Durchschnittspreis: etwa 30cent/kWh laut Wiki -> 604,8€ Stromkosten

Wenn wir nun von 5 Quadratmetern Anbaufläche ausgehen und zwischen 50g-150g pro Ernte und Quadratmeter ausgehen, kommst du auf 2,42€-0,81€ pro Gramm.

Wie gesagt, habe davon keine Ahnung. Die eingesetzten Werte habe ich irgendwo mal aufgeschnappt und möglicherweise falsch in Erinnerung. Aber an sich dürfte die Rechnung einen guten Eindruck vom Sparpotential ermöglichen ;)

PS: Die 5 Cannabispatienten haben Recht bekommen :)


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22.07.2014 um 15:54
@Madboy
Wenn der medizinische Zweck nachgewiesen sein sollte müsste doch die Krankenkasse die Kosten dafür übernehmen?


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22.07.2014 um 16:29
So, meinen letzten Beitrag habe ich etwas in Eile geschrieben, daher auch nur die kurze Anmerkung, dass heute zum ersten Mal seit der Beginn der Cannabisprohibition der Anbau von Rauschhanf erlaub wurde. Ok, heute wurde die Erlaubnis noch nicht erteilt, aber die Urteilsverkündung des Kölner Verwaltungsgerichtes ist dennoch einer der großer Meilensteine in Sachen Legalisierung. Denn dieses Urteil wird mit Sicherheit den Diskurs über Cannabis anregen - aber ob dabei auch etwas in Richtung Legalisierung/Entkriminalisierung passiert, werden wir sehen.
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Wenn der medizinische Zweck nachgewiesen sein sollte müsste doch die Krankenkasse die Kosten dafür übernehmen?
Der Nutzen ist bekannt. Es gibt einige schwere Krankheiten, bei denen selbst das simple Kraut Behandlungsmöglichkeiten eröffnen, die speziell entwickelte Präparate meilenweit in der Wirksamkeit übertreffen und dabei deutlich geringere Nebenwirkungen haben - oder es gar keine "klassische" Behandlungsmöglichkeit gibt. Gäbe es keinen medizinischen Zweck, dann gäbe es auch keine Ausnahmegenehmigungen zum Erwerb von Cannabis. Und bald auch Anbau.

Nur ist der Nachweis der Wirksamkeit von pflanzlichem Cannabis extrem schwer, da nun mal nicht ein pharmazeutisch wirksamer Stoff für die Wirkung verantwortlich ist sondern extrem viele. Falls du eine Ahnung von der Berechnung von komplexeren Systemen hast, kannst du erahnen, was das bedeutet. Falls nicht, dann lass dir sagen, dass solche Systeme nicht analytisch berechenbar sind. Das liegt daran, dass du die Wirkung der einzelnen Stoffe und aller vorkommenden Kombinationen dieser ermitteln und anschließend in geeigneten Studien untersuchen musst, da die Wirkstoffkonzentrationen im Pflanzenmaterial schwanken.

Deswegen gibt es Monopräparate mit nur THC oder CBD. Da gibst du einer ausreichend großen Gruppe eine fixe Dosis und untersuchst die Auswirkungen. Diese sind zugelassen.

Man darf bei Cannabis nicht vergessen, dass der medizinische Nutzen von Cannabinoiden vergleichbar mit Antibiotika ist. Sie haben das Potential unsere größten Krankheiten zu heilen. Krebs, Alzheimer, Fettleibigkeit,... Das Problem ist nur, dass es extrem kompliziert ist, die richtige Wirkstoffkombination zu finden, da man direkt Neurotransmitter beeinflusst.
Auch darf man nicht vergessen, dass pflanzliches Hanf dagegen diese Dinge so nicht kann, da es einfach nur das Gehirn mit Botenstoffen überflutet. Aber selbst dieser einfache Mechanismus ist in der Lage extreme Krankheitssymptome zu lindern. (Der größte Umsatz der Pharmakonzerne wird mit Medikamenten gemacht, die entweder gar keine Wirkung haben oder nur Symptome lindern...)

Daher muss der Weg zur Erforschung der Cannabinoide und vor allem deren Kombinationen ohne jedes Hindernis möglich sein. Die Entkriminalisierung oder Legalisierung ist daher zwingend erforderlich.


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22.07.2014 um 16:30
Zitat von MadboyMadboy schrieb:2kW el. Leistung, im Schnitt 12h Beleuchtung für 12 Wochen: 2016kWh
das ist nen rundes kilo was du da mindestens raus kriegst..
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Wenn wir nun von 5 Quadratmetern Anbaufläche ausgehen und zwischen 50g-150g pro Ernte und Quadratmeter ausgehen, kommst du auf 2,42€-0,81€ pro Gramm.
bei 2000 watt? da sparste vorallem ne menge heizkosten^^


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23.07.2014 um 02:03
Heute btscheiden: Patienten dürfen unter bestimmten Bedingungen anbauen.,

http://www.focus.de/panorama/welt/prozesse-patienten-wollen-cannabis-zur-therapie-anbauen_id_4007169.html


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23.07.2014 um 02:44
Hahahahahaha, super Sache ... ich mein, das mit dem Cannabis ist toll, aber meine Güte schlägt der Name des Richters das Ganze nochmal; stark!

Muhahahaha.


psych


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23.07.2014 um 08:24
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Baust du dagegen selbst an, dann hast du zwar keinen garantierten THC/CBD-Gehalt, dafür aber auch nur einen marginalen Bruchteil der Kosten
zumindest in den Staaten wird auch Misstrauen gegenüber zugelassenen Erzeugern oft als Grund für Eigenanbau angegeben

k A wie sehr der hiesige "Durchschnittsbedürftige" den niederländischen Züchtern vertraut und ob evtl fehlendes Vertrauen vielleicht auch hier als wirkliche Begründung herhalten darf, aber zu 100% darauf vertrauen das kein suspekt erscheinendes Chemozeugs gedüngt wurde o Pötte auch ordentlich geflushed wurden, kannste nun mal hauptsächlich bei Eigenanbau

außerdem natürlich bei WEITEM billiger - gesunde Outdoorpflanze die März/April schon vorgezogen wurde wirft bei normaler Saison gut mal paar Hecks mehr ab .......ohne (nennenswerte) Strom/Dünger/Sonstwaskosten !

THC/CBD-Gehalt übrigens hauptsächlich vom Strain abhängig ......und auch da kannste mit paar Tricks noch etwas in die ein o andere Richtung, bzw auch ganz allgemein beides, erhöhen


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23.07.2014 um 09:04
Zitat von WiesenschreckWiesenschreck schrieb:k A wie sehr der hiesige "Durchschnittsbedürftige" den niederländischen Züchtern vertraut und ob evtl fehlendes Vertrauen vielleicht auch hier als wirkliche Begründung herhalten darf, aber zu 100% darauf vertrauen das kein suspekt erscheinendes Chemozeugs gedüngt wurde o Pötte auch ordentlich geflushed wurden, kannste nun mal hauptsächlich bei Eigenanbau
Medizinisches Marihuana wird unter extrem strengen Auflagen angebaut. Da wird das Klima geregelt (Temperatur, Luftfeuchte, Wind, Licht, Luftdruck,...) und auch die zu verwendenden Zusatzstoffe sind reglementiert. Da dieses bei uns ebenfalls zu medizinischen Zwecken verschreibfähig ist, kannst du dir sicher sein, dass dieses Gras höchste Standards erfüllt
Zitat von WiesenschreckWiesenschreck schrieb:THC/CBD-Gehalt übrigens hauptsächlich vom Strain abhängig ......und auch da kannste mit paar Tricks noch etwas in die ein o andere Richtung, bzw auch ganz allgemein beides, erhöhen
Genau darum geht es ja bei einem Medikament. Dass THC/CBD - als die bisher ermittelten Hauptwirkstoffe - immer in der selben Konzentration vorliegen. Um diesen konstanten Wirkstoffgehalt zu erreichen, musst du eben immer die selben Bedingungen beim Wachstum haben, was durch die Klima- und Nährstoffkontrolle erreicht wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dort mit Stecklingen gearbeitet wird, um genetische Veränderungen der Pflanze auszuschließen.
Zitat von WiesenschreckWiesenschreck schrieb:zumindest in den Staaten wird auch Misstrauen gegenüber zugelassenen Erzeugern oft als Grund für Eigenanbau angegeben
Was bei der Art der Legalisierung, die dort betrieben wird, nachvollziehbar ist. Die unsichtbare Hand des Marktes hat halt nicht die Gesundheit der Konsumenten zum Ziel ;)
Was aber nicht heißt, dass deren Gras gesundheitsschädlicher wäre als das, was du bei uns oder auch in den Niederlanden kaufen kannst...


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Legalisierung von Cannabis

23.07.2014 um 11:03
bezüglich NL
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Medizinisches Marihuana wird unter extrem strengen Auflagen angebaut. Da wird das Klima geregelt (Temperatur, Luftfeuchte, Wind, Licht, Luftdruck,...) und auch die zu verwendenden Zusatzstoffe sind reglementiert
bezüglich USA
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Was bei der Art der Legalisierung, die dort betrieben wird, nachvollziehbar ist. Die unsichtbare Hand des Marktes hat halt nicht die Gesundheit der Konsumenten zum Ziel
habe mich ehrlich gesagt noch nicht näher mit einzelnen niederländischen Produzenten auseinandergesetzt und daher für mich eben auch kein Vergleich zu US-Auflagen zu treffen, aber kann mir schon denken, das einige besonders Misstrauische auch nicht allen Behauptungen, seitens Leuten die damit Profit machen, glauben schenken wollen
falls Anbau/Produkte in NL von wirklich seriösen Einrichtungen überprüft werden, wohl unbegründetes Misstrauen, aber notorische Skeptiker (deren KK vielleicht auch nur für Teil von Konsum aufkommt) zweifeln wohl auch sowas uU an ;)

zumindest bei so M-Weed-Club in Belgien auf jeden Fall Klone aufgrund möglichst gleichem Wirkstoffgehalts
bei dem zerkreuzten Zeug was heut so angeboten wird und den ganzen Phänos die da auftreten können, auch berechtigt !
Steckis allerdings ungefähr Viertel unpotenter als Sämlingspflanzen, sagt man .....


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Legalisierung von Cannabis

23.07.2014 um 15:44
Zitat von WiesenschreckWiesenschreck schrieb:habe mich ehrlich gesagt noch nicht näher mit einzelnen niederländischen Produzenten
In den Niederlanden gibt es ein paar Produzenten, die medizinisches Marihuana anbauen dürfen. Alles andere wird illegal angebaut. Deswegen ist die Produktqualität in den Coffeeshops nicht zwangsweise besser, als das was bei uns auf der Straße verkauft wird. Da aber die Coffeeshops oft direkt beim Erzeuger kaufen, fallen die Zwischenhändler weg, was der Qualität zu Gute kommt. Und die Preise sind gleich so hoch, dass die Motivation zum Strecken geringer ist. Und so ein Coffeeshop kann ja auch im Falle schlechter Qualität einfach wo anders einkaufen.
Zitat von WiesenschreckWiesenschreck schrieb:bei dem zerkreuzten Zeug was heut so angeboten wird und den ganzen Phänos die da auftreten können, auch berechtigt
Aber absolut unkritisch. Schließlich ist auch eine genetische Mutation einer Strain immer noch genau so gefährlich bzw. harmlos, wie eine einwandfreie Variante der Pflanze. Nur ist die Wirkung minimal anders. Für medizinischen Gebrauch ist das kritisch, für den Spaßkonsum aber nicht. Die Stärke des Krautes muss man eben erstmal testen.
Zitat von WiesenschreckWiesenschreck schrieb:Steckis allerdings ungefähr Viertel unpotenter als Sämlingspflanzen, sagt man
Habe in einer Doku gesehen, dass ein bisheriger Samenhändler da an einer Gewinnungsmethode für Stecklinge arbeitet, die einen genetisch identischen Klon erzeugt. Machbar ist das auch heute schon - kann mir durchaus vorstellen, dass dies halt für medizinisch bestimmtes Material eingesetzt wird. Aber wie gesagt, für einen Normalo eher uninteressant. Da zählt nur, dass keine Belastung des Materials vorliegt. Und für manche, dass möglichst viel THC und wenig CBD drin ist.


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Legalisierung von Cannabis

23.07.2014 um 15:50
Zitat von WiesenschreckWiesenschreck schrieb:Steckis allerdings ungefähr Viertel unpotenter als Sämlingspflanzen, sagt man .....
dann züchtet man die mütter etwas potenter und schon hat man die gewünschte stärke...


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Legalisierung von Cannabis

23.07.2014 um 20:08
bezüglich instabiler strains
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Aber absolut unkritisch. Schließlich ist auch eine genetische Mutation einer Strain immer noch genau so gefährlich bzw. harmlos, wie eine einwandfreie Variante der Pflanze
denke nicht dass das so irrelevant
kannst zwar nach Optik kaum auf Höhe Wirkstoffgehalt schließen, aber buchstäblich augenscheinlich outen sich einzelne Phänos ja ganz klar als eher nach Mom/Dad/Uncle/Granny kommend
wenn die Granny nach der die Pflanze aussieht jetzt aber starkwüchsige und eher THCdominante Sativa war, mag ich mir beim missratenen Sprössling kaum den für den strain angegebenen hohen CBD-Gehalt vorstellen
falls es sich tatsächlich so verhalten sollte (halte ich auf jeden für möglich!) dann könnte das den Parkinsonpatienten, welcher nicht unbedingt auf stimmungsaufhellendes Weirdoweed aus ist, evtl durchaus stören ...........es sei denn Stimmung wird zu stark "aufgehellt" und Parkinsonpatient reagiert gut gelaunt gleichgültig auf kaum gemindertes Gezucke .....

so gesehen machen Steckis die unter ständig gleichen Bedingungen gezogen werden natürlich schon Sinn, da dort eben m.o.m. garantiert das Wirkstoffgehalt/verhältnis annähernd gleich
allerdings eben bei Steckis weniger Potenz und könnte mir bei so manchem Patienten welcher große Mengen konsumiert und dementsprechende Toleranz aufgebaut hat, durchaus vorstellen, dass gewisser Unwille vorhanden mehr als eigtl nötig wegzubuffen ...........generell Rauch ja auch stets einign Karzinogenchen angereichert .......und vaporisieren o aufessen ja nicht bei allen beliebt

kann sich Patient sein Ott selbst ziehen, sucht er sich unter den reichlichen Phenos die aus seiner Ladung JTR sprießen (TGA-Subcool echt die Härte was P angeht) eben nach kleinen Test jene Pflanze aus, in der anscheinend höchster THCV-Anteil vorhanden .......bzw, da man das wohl kaum wahrnehmen kann, jene Pflanze die mit positivsten Effekt versehen

bin sowieso grundsätzlich der Meinung dass sich jeder gefälligst selbst seine eigenen Kräuter anbauen darf !
gerade Leute die das nötig hätten/denen es helfen würde gehören da nicht an iwelche anderen Leute verwiesen, deren Produkten sie (meinetwegen auch unbegründet) nicht vertrauen
wenn mit Krebs/Chemofolgen zu kämpfen , muss ja echt nicht noch vom "Fürsorgestaat" schlecht begründeter Weise eingeschränkt werden !
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:dann züchtet man die mütter etwas potenter und schon hat man die gewünschte stärke...
du meinst bestimmt es sollte auf an sich schon hochpotente Züchtung zurückgegriffen werden, oder ?

glaub nämlich nicht das sich Manipulationen an der Mutterpflanze auf Steckis übertragen lassen
Stecki fängt noch mal ganz von vorne an (strenggenommen noch weiter vorher) und der durch growerisches Geschick etwas erhöhte Wirkstoffgehalt der nach Test/Vollreife wieder in Vegi geschickten (? schwer!) Mutter ist dann futsch
für Genusskiffer insgesamt wohl kein großes Problem wenn da jetzt nur 18,4% anstatt der in vollmundiger Breederwerbung angegebenen 21% vorliegen, aber Schmerzpatient der sich echt massiv zukonsumieren muss, legt evtl Wert darauf mit 4 anstatt 4,5g auskommen zu können .........wären ansonsten immerhin 15g mehr im Monat ........schwer harzige 15 g durch Filter gejagt hinterlässt bestimmt ebenso viel Teerschmodder wie 30-40g Tabak o etliche Kubik gefilterte Stadtluft ;)

ja ich weiß, Kinderkacke ! trotzdem, wer das nicht will und vielleicht auch noch schwer krank, dem soll imo gefälligst auch erlaubt sein eigenes Sämlingskillerweed anzubauen anstatt das auf sensiseedangebautes absurd teures Mediweed verwiesen wird ......schätze mal ich wiederhole mich gerad ;)


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24.07.2014 um 14:52
Hallo @alle !


Es gibt 2 Punkte, bei denen sollte man sich einig sein.

Nur die wenigsten Kiffer nehmen Dope, weil sie krank sind und die gänigen Medi´s aus der Apotheke nicht richtig helfen. Der überwiegende Teil kifft aus "Vergnügen".
Das Gemüse aus dem eigenem Garten war schon immer das Beste. Warum soll es bei Dope anders sein ?


Gruß, Gildonus


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24.07.2014 um 15:12
Jo das Glück der Engelstrompete ist dass ihr Flash nicht massentauglich ist und bei laienhafter Anwendung schnell tödlich endet. Darum darf man sie anbauen.


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Legalisierung von Cannabis

25.07.2014 um 00:00
Wann Cannabis endlich legal?

In Amsterdam klappt es auch warum dann nicht auch hier?

Keiner wird ja gezwungen es zu kiffen, aber es gibt welche die es kiffen wollen so wie manche rauchen und Alkohol trinken. Deshalb sage ich: Entweder man legalisiert Cannabis oder man verbietet jede Droge die es gibt.


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Legalisierung von Cannabis

25.07.2014 um 00:06
Ergänzung zum letzten Beitrag:

Wann wird Cannabis endlich legal?

-Doppelpost-


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Legalisierung von Cannabis

25.07.2014 um 06:34
@Allmysterio

das dauert sicher noch lange ..
wenn weiterhin jeder Fliegenschiss in DE als "Erfolg" gefeiert wird...
ich sehe es gar nicht ein das manche Sondergenehmigungen bekommen,
und der Rest dumm aus der Wäsche sieht. Entweder ist etwas aus gutem Grund verboten oder eben nicht.

P.S.

natürlich freu ich mich mega für die Schmerzpatienten
die endlich die Chance (aber immer noch keine Garantie ! ) bekommen anzubauen,
aber es ist nun mal kein großer Erfolg.

Die Beschaffungskriminalität bleibt, Streckmittel bleiben, Unerwünschte Dealer bleiben.... rein gar nichts ändert sich für die Gesellschaft....

wusstet ihr das die Mord-rate in Colorado um gut 50 % zurückgegangen ist seit 01.01.2014 ?
Wahnsinn ! oder das allein im März über 30 Millionen Dollar an Steuern eingenommen wurde
und bis ende des Jahres wahrscheinlich über 60 Millionen Dollar an Strafverfolgung,
einfach wegfallen ?!

die Prohibition ist mit eine der DÜMMSTEN Ideen die der Mensch jemals hatte !


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27.07.2014 um 19:43
In den USA versucht die New York Times Einfluss auf die Politik zu nehmen und die Cannabisprohibition zu kippen:

http://www.nytimes.com/interactive/2014/07/27/opinion/sunday/high-time-marijuana-legalization.html?hp&action=click&pgtype=Homepage&module=c-column-top-span-region&region=c-column-top-span-region&WT.nav=c-column-top-span-region

Die Süddeutsche hat deren Artikel zusammengefasst:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/drogen-in-den-usa-new-york-times-startet-kampagne-fuer-cannabis-legalisierung-1.2064714


Ich denke, dass eine Lockerung der Drogenpolitik in den USA auch bei uns die Gesetzgebung beeinflussen wird. Daher können wir nur hoffen, dass die Amerikaner Cannabis von der Schedule-1-List streichen. Dann kann sich dort eine Cannabis-Lobby ausbilden, die dann die UN-Konvention kippt. Vielleicht bekommen wir dann in 30 Jahren mal ein rationales BtMG :)


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Legalisierung von Cannabis

28.07.2014 um 17:43
Zu dem ersten Link in meinem vorherigen Beitrag:

Auf dieser Themenseite der New York Times werden die Artikel zu Hanf oberhalb der Flagge verlinkt:

1. States' Rights (26.07)
2. Criminal Justice (29.07)
3. History (30.07)
4. Health (01.08)
5. Track Records (03.08)
6. Regulations (05.08)


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