Polizei und Tatsachen oder: Die Exekutive als Exekutionskommando
11.07.2014 um 20:44Sooooo. Ich habe meinen Führerschein wieder. Nach Berufung und 3000 Euro Kosten.
In der Verhandlung sagte meine Ex die Wahrheit. Wie es wirklich war. Dass sie selbst auch in der nacht stark alkoholisiert war, und erst ca. 2 Std. später die Polizei gerufen hat, weil sie sich noch mit dem Typen, der auch in der Wohnung darüber gestritten hat, ob sie nun die Polizei rufen soll oder nicht.
Ihr wurde nicht geglaubt.
Alle 4 Polizisten haben nahezu andere Aussagen gemacht. Der eine meinte, mein Auto stände "In Gegenfahrtrichtung auf dem Parkplatz", der ander sagte "in Fahrtrichtung", die anderen beiden meinten, "kann ich nicht genau sagen, aber ich meine, 90Grad zur Fahrbahn".
Aus meinen schwarzen Auto wurde ein rotes, und einmal ein blau-metallic.
Aus der "einen Dose Bier im Fußraum" wurde "eine Flasche Bier im Fußraum". Ein anderer Polizist meinte, es wäre "eine oder 2 Flaschen gewesen".
Der Hit an der ganzen Sache, die mich direkt entlasten hätte können:
Jedes Gespräch der Leitstelle wird auf Tonband aufgenommen. Verständlich. Man braucht ja im Fall eines Verfahrens (auch auf Seiten der Polizeit Absicherung)
Hey, Das Tonband wurde 2 Tage vor Gerichtsverhandlung gelöscht "aus Datenschutzrechtlichen Gründen". Ist das mal genial?
Ein Beweismittel, das mich zu 100% entlasten könnte, wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen gelöscht....
Dafür hat dann die Polizistin ausgesagt, woran sie sich noch erinnern kann. ca. 4 Monate später (Verhandlung war im Dezember)
Sie sagte "sie könne nicht genau sagen, ob ich zu dem zeitpunkt gefahren wäre, sie hätte keinerlei Motorgeräusch oder andere Anhaltspunkte gehört. Aber sie hält es für möglich" .
Das war die Grundlage für die erste Verurteilung.
Saubere Justizarbeit. Muss man schon sagen.
In der Verhandlung sagte meine Ex die Wahrheit. Wie es wirklich war. Dass sie selbst auch in der nacht stark alkoholisiert war, und erst ca. 2 Std. später die Polizei gerufen hat, weil sie sich noch mit dem Typen, der auch in der Wohnung darüber gestritten hat, ob sie nun die Polizei rufen soll oder nicht.
Ihr wurde nicht geglaubt.
Alle 4 Polizisten haben nahezu andere Aussagen gemacht. Der eine meinte, mein Auto stände "In Gegenfahrtrichtung auf dem Parkplatz", der ander sagte "in Fahrtrichtung", die anderen beiden meinten, "kann ich nicht genau sagen, aber ich meine, 90Grad zur Fahrbahn".
Aus meinen schwarzen Auto wurde ein rotes, und einmal ein blau-metallic.
Aus der "einen Dose Bier im Fußraum" wurde "eine Flasche Bier im Fußraum". Ein anderer Polizist meinte, es wäre "eine oder 2 Flaschen gewesen".
Der Hit an der ganzen Sache, die mich direkt entlasten hätte können:
Jedes Gespräch der Leitstelle wird auf Tonband aufgenommen. Verständlich. Man braucht ja im Fall eines Verfahrens (auch auf Seiten der Polizeit Absicherung)
Hey, Das Tonband wurde 2 Tage vor Gerichtsverhandlung gelöscht "aus Datenschutzrechtlichen Gründen". Ist das mal genial?
Ein Beweismittel, das mich zu 100% entlasten könnte, wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen gelöscht....
Dafür hat dann die Polizistin ausgesagt, woran sie sich noch erinnern kann. ca. 4 Monate später (Verhandlung war im Dezember)
Sie sagte "sie könne nicht genau sagen, ob ich zu dem zeitpunkt gefahren wäre, sie hätte keinerlei Motorgeräusch oder andere Anhaltspunkte gehört. Aber sie hält es für möglich" .
Das war die Grundlage für die erste Verurteilung.
Saubere Justizarbeit. Muss man schon sagen.