@frivol Was heisst erfolgreich regieren?
;) 2017, hätte man eine Koalition aus CDU/ CSU, FDP, Afd bilden können. Solch eine Koalition hatte 2017 Mandats-mäsdig eine Mehrheit. 2009, gab es eine Koalition aus CDU/ CSU und FDP. Der "grosse" strategische Fehler, den einst Helmut Kohl meine ich begang, war jener dass man sagte, wenn ich es noch halbwegs hinbekomme: Rechts neben uns ist kein Platz!! Aus dieser Folge heraus wurden dann auch die Freien Wähler, zumal seien da die grossen Zeitungen genannt, zu einer "Rechten" Partei verklärt als Hubert Aiwanger, damals nur Vorsitzender der Freien Wähler, seine Vorstellungen eines Europas skizzierte! Es ging ein grosser Aufschrei durch die Republik, während es zu den grossen Rettungsmassnahmen für nationale Banken und Finanzinstitute und EU Mitgliedsländer kam. Wer sich noch zurück Erinnern konnte. Das die Freien Wähler irgendetwas mit Rechter Politik zu tun haben, war in den Landesverband in deren Vorständen, wie im Bundesvorstand, nie der Fall! Auch die Afd, war anders als die NPD, auf den Füssen des Grundgesetzes gegründet worden. Weil man in Sachen Euro und Finanzkrise, dann in der Flüchtlingskrise, eine Alternative haben wollte, auf der konservervativen Seite. Viele einst CDU Mitglieder traten der Afd auch bei. Frau Merkel, hat keinen Kurs der Mitte gefahren, sie hat sich eher der linken Seite im Eiltempo genähert. Zudem wurde die CDU auf "ihre" Person zugeschnitten, was für die CDU zu einem immer größeren Problem wird. Da die Kanzlerin, keine "Macht" abgeben kann, so lange sie diese abgeben Macht nicht kontrollieren kann. Hatte man besonders gut am letzten CDU Parteitag gesehen.
Leider, hat sich die Afd, zu einer Partei entwickelt, die Ernsthaft zu Hinterfragen ist.
Während die SPD sich, vor vielen, vielen Jahren, sich der Linken Seite öffnete, blieb der CDU/ CSU immer nur die FDP! Zu wenig, für diese Zeiten. Somit bleibt eben nur die SPD oder Die Grünen. Den Grünen wird viel zugesagt, allerdings fand ich das Kabinett Schröder/ Fischer nicht ganz schlecht.
Wobei ich auch dort vieles nicht so gut fand.