Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!
23.09.2013 um 16:07Als ehemalige SED garnich mal so übel...
Heimli1978 schrieb:Das sind nix als plumpe Unterstellungen, eines Biographen.Gerd Langguth ist ein sehr anerkannter publizist gewesen der alles andere als fern der cdu war.
Interalia schrieb:Im Internet klagen so viele...gibt halt kein w-lan im altenheim...
Wer hat denn die CDU gewählt...?
kiwikeks schrieb:Wir sind nunmal die klagende Minderheit.Ich kenne keinen einzigen Menschen, der sich gefreut hat.
iku schrieb:Ich finde diese Wahlen eine ziemliche überraschung, hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet dass das deutsche Volk so dumm ist und CDU und die SPD wieder soviele Stimmen bekommenHat mich irgendwie ebenfalls überrascht.
Heimli1978 schrieb:Biographien mit Skandalen verkaufen sich nun mal besser als langweilige Beschreibungenwir reden hier von einem ehrenwerten wissenschaftler und publizisten und eine sehr frühen biographie. da ist so ein motiv ziehmlich unwahrscheinlich. merkel hat hingegen ein motiv zu lügen, und als cheffin der cdu ist das nichts wofür sie sich schämen müsste, haben fast alle vorgänger auch so gemacht...
iku schrieb:Ich finde diese Wahlen eine ziemliche überraschung, hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet dass das deutsche Volk so dumm ist und CDU und die SPD wieder soviele Stimmen bekommenBei der SPD kann man es auf Grund des Programms verstehen, anders sieht es bei der CDU aus. Es wurde kein Wahlkampf mit Themen ausgetragen, es wurde auf Personenkult gesetzt. Da sind die 41% für mich wirklich unverständlich.
Bewiesen – Wahlfälschung im vereintem Deutschland normal
Schlagzeilen über Wahlbetrug kennen die Deutschen bislang nur aus Ländern wie Usbekistan. Nie sind die Wähler, die Parteien oder der Bundeswahlleiter auf die Idee gekommen, einmal nachzuzählen oder nachzuprüfen. Nun haben erstmals zwei Politikwissenschaftler Christian Breunig und Achim Goerres der Universitäten Köln und Toronto die Ergebnisse der Bundestagswahlen zwischen 1990 und 2005 nachgerechnet. Und sieh an, auch bei Bundestagswahlen gibt es massive Unregelmäßigkeiten, die auf systematische Manipulationen aber auch auf Schlamperei hindeuten, wobei die Übergänge fließend sein können. Aus Sicht der Demokratie ist dies äußerst bedenklich.
Goerres und Breunig haben sich die Zahlen von Union und SPD sowie der PDS/Linken angesehen und mit den Einzelresultaten aus allen 80.000 Wahlbezirken ihren Computer gefüttert.
Den Autoren zufolge handelt es sich um die erste Arbeit, die Ergebnisse deutscher Bundestagswahlen unter statistischen Gesichtspunkten (Benfords Gesetz) auf mögliche Manipulationen überprüft. Die beiden Wissenschaftler haben sich dabei das Benfordsche Gesetz der Statistik zunutze gemacht.
Zur Methodik: es werden die Ergebnisse der großen Parteien in den einzelnen Wahllokalen innerhalb eines Wahlkreises bei den fünf Bundestagswahlen 1990-2005 untersucht. Bekanntlich macht Benfords Gesetz Aussagen über die Häufigkeit von Ziffern in empirischen Datensätzen. Zum Beispiel als erste Ziffer hat man 30% die ’1′ und nur zu 4,5% die ’9′, als zweite Ziffer hat man 12% die ’1′ und nur zu 8,5% die ’9′. Die Autoren Breunig-Goerres untersuchen in ihrer Studie nicht die ersten, sondern die zweiten Ziffern der Ergebnisse der einzelnen Wahllokale. Bilanzfälscher wie ENRON oder Worldcom sind einst darüber gestolpert.
Bei rund 1500 Tests auf Wahlkreisebene stießen sie vereinzelt auf signifikante Abweichungen. Bei 190 Tests auf Landesebene fanden sie 51 Abweichungen, das sind über 13%. Das Landesergebnis bei Bundestagswahlen gibt somit nicht den Wählerwillen wieder. Und es kann nicht sein, dass sich die Wahlhelfer einfach und zufällig verzählt haben, denn auch dies wären natürliche Prozesse. Die Verteilung der Ziffern müsste in dem Fall dem Benfordschen Gesetz entsprechen. Das tun sie aber nicht.
Vor allem zwei bedenkliche Muster sind den Wissenschaftlern aufgefallen. Bei der Wahl 2002 häuften sich im Osten die Verletzungen des Bendfordschen Gesetzes für die PDS (heute Linke). Angesichts der enormen Abweichung von mehr als 1475 Punkten ist davon auszugehen, das insbesondere die Wahlergebnisse 2002 systematisch manipuliert worden sind. Da wollten wohl die Wahlhelfer tüchtig nachhelfen? Unsere Schätzungen belaufen sich dabei auf 8 bis 12% anhand der exorbitant hohen Punktzahl der Abweichungen, die überwiegend in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen auftreten, also quasi im gesamte Osten Deutschlands.
Ostdeutschland wurde und wird manipuliert. Es hätte spätestens 2005 eine absolute linke Mehrheit!
Werden sie Wahlhelfer!!! Übrigens wird das auch bezahlt.