Mal jetzt von den Gewalttätern abgesehen, finde ich, dass diese Reichsbürgerbewegung primär für sich selbst der größte Feind ist.
Man fängt an rechtsirrige Auffassungen zu vertreten und mit fast religiösem Eifer zu verteidigen und zu verbreiten, dass man irgendwann in Konflikt mit Leuten und Behörden kommt, und von da an zieht sich der Teufelskreis weiter. Jede Reaktion wird als Bestätigung oder sonst was gedeutet, man rutscht in den Strudel rein.
Man behindert sich selbst durch seine Handlungen und merkt es scheinbar nicht mal. Man verbaut sich ggf. seinen späteren Lebensweg, der viel besser hätte sein können, mental wie materiell. Geld und Zeit wird es eh kosten.
Das
absurde ist, dass sich die Szene ja untereinander nochmal schädigt oder ausnimmt. Ich hatte heute durch irgendeinen Kommentar in irgendeinem Video heute das hier gefunden:
http://prometheus.com.mtQuasi "Lebenderkärung auf Malta". Die Argumentation, man sei ja vor Gericht keine lebende Person sondern Sache usw. Natürlich kann man sich hier die tolle Lösung holen, kostet eben nur ganz viel Geld bei einem Stundensatz von irgendwas um die 200€.
Der eine denkt der hat seine Lebenslösung gefunden und wird abkassiert von anderen "aus" der Szene. Ob die das auch glauben oder nicht, die machen Kohle weil die Leute so tief in der Gedankenwelt hängen. Ist sicher wie mit den anderen die irgendein Zeug verticken an ihre Anhänger um Kohle zu machen. Obs hilft oder nicht.
"Hier, kauf dieses schäbige Drahtgestell, das leitet STRAHLEN / Dämpfe von Chemtrails um!" - Sinngemäß
Du musst nur fest dran glauben, gell?
Ich finde es halt traurig, die Leute verbauen sich primär ihr eigenes Leben in ihrem Wahn.