Na ja, dann muss ich natürlich auch feststellen, dass es noch weitaus gefährlichere Dinge als Waffen gibt:
handa schrieb:Was den "unbescholtenen, gesetzestreuen Bürger" anbelangt: Jemand gilt solange als unbescholten, wie er keine Vorstrafen aufweist. Das heißt aber nicht zwingend, dass er unbedingt gesetztestreu ist, sondern nur, dass er nicht erwischt und von der Justiz belangt wurde. Und wer sagt, dass ein unbescholtener Bürger sein Leben lang unbescholten bleibt? Und was ist, wenn diesen gesetzestreuen Bürger eine schwerwiegende psychische Erkrankung ereilt, die Handlungen nach sich zieht, für die er juristisch nicht verantwortlich gemacht werden kann, aber fatale Folgen haben?
Das ist wohl so. Und wie wir alle wissen, werden jedes Jahr in Deutschland mehr Menschen durch Autos getötet als durch Schusswaffen. Man kann natürlich argumentieren, dass unbescholtene Deutsche auch Autos besitzen dürfen sollten. Aber: wer weiss schon, ob jener deutsche Michel sein Leben lang unbescholten bleiben wird? Wird er nicht vielleicht doch eines Tages sich besoffen ans Steuer setzen? Wird er gar psychisch krank werden und sein Auto als Rammbock gegen Fussgänger einsetzen?
Die Gefahr ist so gross, dass man, wenn man
@handa folgt, Autobesitz auf jeden Fall verbieten muss.
handa schrieb:Selbst wenn der waffensammelnde Bürger brav und gesund bleibt, würden sich Kriminelle, die in seine Wohnung einbrechen, wahrscheinlich sehr über dieses Waffenarsenal freuen, dass sie da raustragen könnten.
Und auch das ist ein gutes Argument gegen den Besitz von Autos. Die stehen in der Gegend herum und können leicht aufgebrochen werden. Was wenn Kriminelle sich der Autos bemächtigen und dann jemanden tot fahren?
Nein, Autos müssen verboten werden. Genau wie Küchenmesser, auf die die Argumentation ebenfalls zutrifft. Und Backsteine vermutlich auch. Und Baseballschläger. Und...