Integration: Bildung doch nicht alles?
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 10:37@Kc
Ich erinnere mich noch lebhaft an eine hitzige Diskussion, Ende der 90er, über Integration an meiner Uni. Ich vertrat damals schon die Auffassung, dass Integration, so wie sie sich meist Salonlinke und Multi-Kulti-Romantiker vorstellen, ähnlich realitätstauglich sei, wie etwa der real existierende Sozialismus, nämlich überhaupt nicht.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass sie uns früher oder später genauso um die Ohren fliegen wird, wie es in Paris, London und nun auch Stockholm der Fall ist. Und zwar, weil auch die Bundesregierung keinerlei Anstalten macht, Realitäten zur Kenntnis zu nehmen, welche ihren Multi-Kulti-Romantizismus gefährden könnte.
So gesehen finde ich es immer sehr witzig, dass sobald ein offensichtlich terroristischer Anschlag, wie neulich in England passiert ist, für den Täter mit moslemischen Wurzeln verantwortlich sind, schon beinahe reflexartig irgendein Bereicht, eine Studie, etc. in allen Nachrichten publiziert wird, welche beteuert, wie klug, nett, angepasst, etc. unsere Mitbürger mit Mirgrationhintergrund doch sind. Derzeit wird ja überall herausposaunt, dass Neueinwanderer im Schnitt viel besser gebildet sind, als der Durchschnittsdeutsche.
Ist das denn so? Wer ist denn der Durchschnittsdeutsche? Gehören da auch alle jene Menschen dazu, welche mit Migrationhintergrund hier leben und nicht über einen Hauptschulabschluss hinaus gekommen sind?
Dabei will ich nicht mal bezweifeln, dass heutige Neueinwanderer tatsächlich besser ausgebildet sind, als Einwanderer vor 50 Jahren. Wahrscheinlich ist dem sogar so, nur was nützten ein paar tausend hochgebildete Neueinwanderer in der Debatte zur Integration in dritter Generation hier lebender "Deutscher" mit Migrationshintergrund?
Denn das wird ja immer wieder übersehen, es sind selten die Neueinwanderer, welche auf den Straßen von Paris, London und nun Stockholm randalierten, es sind viel mehr die Kinder und Enkel derer, die in den Jahrzehnten vorher einwanderten. Diese Einwanderer haben zwar meist einen europäischen Pass, aber kaum einen emotionalen Bezug zu "ihrem" neuen Land und fühlen sich vielmehr den Ursprungsländern ihrer Eltern verbunden.
Woran kann das liegen? Sicherlich daran, dass viele Gastarbeiter früherer Einwanderungswellen, alles andere als hochgebildet waren und daher auch kaum als Bildungsvorbild dienen konnten, sondern eher irgendwelchen archaischen Sitten ihrer Ursprungsländer verhaftet waren und sind.
Hinzu kommt, dass auch die Deutschen, mit ihrem völlig verklemmten Verhältnis zur eignen Nation, sicher kein Vorbild zum Nacheifern abgeben/abgaben.
An der Stelle sollte man allen Mitbürgern mit Migrationshintergrund Respekt zollen, welche es schafften sich davon zu eigenständig zu lösen und zu integrieren. Nur sind das leider eben nicht der Großteil, sondern eher eine Minderheit, wenn sicher auch keine kleine.
Ein weiterer Punkt dürfte es sein, dass Medien den Migranten gebetsmühlenartig einbläuen, sie seien ja ewig benachteiligt, worauf sich natürlich viele gern ausruhen, wenn etwas nicht klappt. Natürlich liegt das dann am Nachnamen, oder dem Migrationshintergrund.
Last but not least denke ich, dass der nicht säkularisierte Islam das weit aus größte Integrationshemmnis ist. Seien wir doch mal ehrlich, Menschen mit europäischen Migrationshintergrund haben kaum solche Probleme, wie Menschen aus moslemischen Gesellschaften, schon gar nicht in zweiter oder gar dritter Generation.
Wenn man die ganze Misere wirklich ändern will, dann sollte man einige grundsätzliche Entscheidungen treffen. Keine Koranschulen auf deutschem Staatsgebiet, massig Integrationshelfer, welche versuchen gerade die Fehler, welche in der Mirgrationspolitik in der Vergangenheit gemacht wurden, bei Menschen der zweiten und dritten Generation wieder auszubügeln. Und nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen und einfach alles und jeden ins Land lassen, sondern sich an Einwanderungsgesetzen, wie etwa dem von Kanada, oder Australien orientieren, sowie sich den Grundsatz "Fordern und Fördern" tatsächlich hinter die Ohren schreiben, statt lediglich als Lippenbekenntnis vor sich her zu murmeln.
Dann und nur dann, denke ich, wird auch Multi-Kulti funktionieren und nicht bloß eine romantische Vorstellung sein.
Ich erinnere mich noch lebhaft an eine hitzige Diskussion, Ende der 90er, über Integration an meiner Uni. Ich vertrat damals schon die Auffassung, dass Integration, so wie sie sich meist Salonlinke und Multi-Kulti-Romantiker vorstellen, ähnlich realitätstauglich sei, wie etwa der real existierende Sozialismus, nämlich überhaupt nicht.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass sie uns früher oder später genauso um die Ohren fliegen wird, wie es in Paris, London und nun auch Stockholm der Fall ist. Und zwar, weil auch die Bundesregierung keinerlei Anstalten macht, Realitäten zur Kenntnis zu nehmen, welche ihren Multi-Kulti-Romantizismus gefährden könnte.
Kc schrieb: Schweden galt meines Wissens bisher als vorbildliches Land, was die Akzeptanz von Leuten mit ausländischem Hintergrund angeht und auch dem Bildungssystem, deshalb bin ich sehr überrascht über diese Ereignisse.Genau wie Holland und eigentlich ganz Skandinavien. Auch dort wurde durch Politiker und Medien dem besagtem Multi-Kulti-Romantizismus gefrönt, den es in der Realität genauso wenig gab und gibt, wie hier. Anders sind Geert Wilders PVV in Holland, Breivik in Norwegen und eine schleichende Radikalisierung der Gesellschaft, durch die besonders in Skandinavien erfolgreichen und hierzulande immer noch unterschätzten "Evangelikalen Christen", sowie Unruhen in Schweden, wohl kaum zu erklären.
So gesehen finde ich es immer sehr witzig, dass sobald ein offensichtlich terroristischer Anschlag, wie neulich in England passiert ist, für den Täter mit moslemischen Wurzeln verantwortlich sind, schon beinahe reflexartig irgendein Bereicht, eine Studie, etc. in allen Nachrichten publiziert wird, welche beteuert, wie klug, nett, angepasst, etc. unsere Mitbürger mit Mirgrationhintergrund doch sind. Derzeit wird ja überall herausposaunt, dass Neueinwanderer im Schnitt viel besser gebildet sind, als der Durchschnittsdeutsche.
Ist das denn so? Wer ist denn der Durchschnittsdeutsche? Gehören da auch alle jene Menschen dazu, welche mit Migrationhintergrund hier leben und nicht über einen Hauptschulabschluss hinaus gekommen sind?
Dabei will ich nicht mal bezweifeln, dass heutige Neueinwanderer tatsächlich besser ausgebildet sind, als Einwanderer vor 50 Jahren. Wahrscheinlich ist dem sogar so, nur was nützten ein paar tausend hochgebildete Neueinwanderer in der Debatte zur Integration in dritter Generation hier lebender "Deutscher" mit Migrationshintergrund?
Denn das wird ja immer wieder übersehen, es sind selten die Neueinwanderer, welche auf den Straßen von Paris, London und nun Stockholm randalierten, es sind viel mehr die Kinder und Enkel derer, die in den Jahrzehnten vorher einwanderten. Diese Einwanderer haben zwar meist einen europäischen Pass, aber kaum einen emotionalen Bezug zu "ihrem" neuen Land und fühlen sich vielmehr den Ursprungsländern ihrer Eltern verbunden.
Woran kann das liegen? Sicherlich daran, dass viele Gastarbeiter früherer Einwanderungswellen, alles andere als hochgebildet waren und daher auch kaum als Bildungsvorbild dienen konnten, sondern eher irgendwelchen archaischen Sitten ihrer Ursprungsländer verhaftet waren und sind.
Hinzu kommt, dass auch die Deutschen, mit ihrem völlig verklemmten Verhältnis zur eignen Nation, sicher kein Vorbild zum Nacheifern abgeben/abgaben.
An der Stelle sollte man allen Mitbürgern mit Migrationshintergrund Respekt zollen, welche es schafften sich davon zu eigenständig zu lösen und zu integrieren. Nur sind das leider eben nicht der Großteil, sondern eher eine Minderheit, wenn sicher auch keine kleine.
Ein weiterer Punkt dürfte es sein, dass Medien den Migranten gebetsmühlenartig einbläuen, sie seien ja ewig benachteiligt, worauf sich natürlich viele gern ausruhen, wenn etwas nicht klappt. Natürlich liegt das dann am Nachnamen, oder dem Migrationshintergrund.
Last but not least denke ich, dass der nicht säkularisierte Islam das weit aus größte Integrationshemmnis ist. Seien wir doch mal ehrlich, Menschen mit europäischen Migrationshintergrund haben kaum solche Probleme, wie Menschen aus moslemischen Gesellschaften, schon gar nicht in zweiter oder gar dritter Generation.
Wenn man die ganze Misere wirklich ändern will, dann sollte man einige grundsätzliche Entscheidungen treffen. Keine Koranschulen auf deutschem Staatsgebiet, massig Integrationshelfer, welche versuchen gerade die Fehler, welche in der Mirgrationspolitik in der Vergangenheit gemacht wurden, bei Menschen der zweiten und dritten Generation wieder auszubügeln. Und nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen und einfach alles und jeden ins Land lassen, sondern sich an Einwanderungsgesetzen, wie etwa dem von Kanada, oder Australien orientieren, sowie sich den Grundsatz "Fordern und Fördern" tatsächlich hinter die Ohren schreiben, statt lediglich als Lippenbekenntnis vor sich her zu murmeln.
Dann und nur dann, denke ich, wird auch Multi-Kulti funktionieren und nicht bloß eine romantische Vorstellung sein.
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25.05.2013 um 10:59@nurunalanur
liegt vielleicht an deutschland. hier kenne ich diese probleme nicht so ganz... meine verlobte hat sich trotz ihres names gegen mehrere mitbewerer durchesetzt. auch ihr bruder arbeitet als kellner in einem top lokal.
und bei der letzten wahl konnte ein türke mehr direktmandate einheimsen als die exlandeshauptfrau.
vermutlich liegt es an schechten erfahrungen... wir haben hier eher die "Izmir-Türken" ^^
liegt vielleicht an deutschland. hier kenne ich diese probleme nicht so ganz... meine verlobte hat sich trotz ihres names gegen mehrere mitbewerer durchesetzt. auch ihr bruder arbeitet als kellner in einem top lokal.
und bei der letzten wahl konnte ein türke mehr direktmandate einheimsen als die exlandeshauptfrau.
vermutlich liegt es an schechten erfahrungen... wir haben hier eher die "Izmir-Türken" ^^
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:00@Wolfshaag
Erste Frage: Was darf man unter einer säkluarisierten Religion verstehen ?
Geht überhaupt so etwas ?
Zweitens: Du glaubst die meisten (nicht alle) Probleme machen nur die Kindern, von Einwanderen aus muslimischen Ländern ? Und das verbindest du mit dem Islam ?
Erste Frage: Was darf man unter einer säkluarisierten Religion verstehen ?
Geht überhaupt so etwas ?
Zweitens: Du glaubst die meisten (nicht alle) Probleme machen nur die Kindern, von Einwanderen aus muslimischen Ländern ? Und das verbindest du mit dem Islam ?
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:05Ist der Zuwanderer niedrig qualifiziert, heisst es, er fällt unserem Sozialsystem zur Last. Ist er hoch qualifiziert, ist es scheinbar auch wieder nicht richtig:
"Ohne Zuwanderung hätten wir, wenn man die aktuellen Zustände fortschreibt, im Jahr 2050 noch 27 Millionen Arbeitsfähige. Das reicht nicht mal, um die Hälfte der Rentner zu ernähren. Und noch ein anderer Punkt ist wichtig: Fast die Hälfte aller Neuzuwanderer hat einen Hochschul-, Meister- oder Technikerabschluss. Damit sind die Zuwanderer besser qualifiziert als die deutsche Bevölkerung. Großartig. Und wenn die Leitkulturdeutschen das zur Kenntnis nehmen, hilft das beim Überwinden von Vorbehalten und Vorurteilen." (Tagesspiegel, 25.5.13)
Ist der Bimbo blöd, plündert er den Sozialstaat, ist er schlau, plündert er den Arbeitsmarkt. Da lassen wir ihn doch besser im Mittelmeer ersaufen, denkt sich der deutsche Stammtisch.
"Ohne Zuwanderung hätten wir, wenn man die aktuellen Zustände fortschreibt, im Jahr 2050 noch 27 Millionen Arbeitsfähige. Das reicht nicht mal, um die Hälfte der Rentner zu ernähren. Und noch ein anderer Punkt ist wichtig: Fast die Hälfte aller Neuzuwanderer hat einen Hochschul-, Meister- oder Technikerabschluss. Damit sind die Zuwanderer besser qualifiziert als die deutsche Bevölkerung. Großartig. Und wenn die Leitkulturdeutschen das zur Kenntnis nehmen, hilft das beim Überwinden von Vorbehalten und Vorurteilen." (Tagesspiegel, 25.5.13)
Ist der Bimbo blöd, plündert er den Sozialstaat, ist er schlau, plündert er den Arbeitsmarkt. Da lassen wir ihn doch besser im Mittelmeer ersaufen, denkt sich der deutsche Stammtisch.
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25.05.2013 um 11:09interrobang schrieb:vermutlich liegt es an schechten erfahrungen... wir haben hier eher die "Izmir-Türken" ^^Ja, liegt es auch. Viele jugendlichen Ausländern (sofern man sie als Ausländern bezeichnen kann) verhalten sich falsch. Natürlich sorgt das für ein falsches Bild. Und liegt auch am Schulsystem.
Warum den einen Hauptschüler mit Migrationshintergrund nehmen ?
Was das dann für einer ist, kann man sich denken.
Doors schrieb: Fast die Hälfte aller Neuzuwanderer hat einen Hochschul-, Meister- oder Technikerabschluss.Vielleicht anfangen ausländische Abschlüsse den Deutschen als gleichwertig zu betrachten. Wäre mal ein Anfang. Aber nein, die paar Spanier und Griechen die seit kurzem hier sind und ich kennenlernen durfte sind Hilfsarbeiter oder putzen...
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25.05.2013 um 11:11Was die Krawalle in Schweden angeht, so werte ich sie, ähnlich wie die seinerzeit in Paris oder London, nicht als politischen Protest. Welchen politisch-revolutionären Effekt hat es, wenn Muhamad dem Mohamed den rostigen Toyota abfackelt oder seinen Krimskramsladen ausräumt?
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:15Es ist auch oft ein Hilfeschrei. Wenn keine Autos brennen, dann werden sie nicht erhört bzw. erstdadurch wird man oft genauer aufmerksam und es wird aktuell, ähnlich wie bei manchen Palästinensern, wenn keine selbstbastel Raketen fliegen, wird kaum einer aufmerksam, was für ein Unrecht den Palästinenser wiederfährt, wie sie drangsaliert, vertrieben, enteignet werden oder man ihr Land klaut, wie man sie wie Dreck behandelt. Aber eben weil man sie wie Dreck behandelt, sie diskriminiert, ausgrenzt usw.., entstehen hier Probleme und es kommt zu Gewalt und Spannungen.
Ich heiße aber dennoch die Taten nicht gut.
Ich heiße aber dennoch die Taten nicht gut.
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25.05.2013 um 11:18@brucelee
du kannst leider nicht alle abschlüsse gleichwertig behandeln. mit einer mitteleuropäischen lehre hast du in der usa zb fast schon den master ^^
du kannst leider nicht alle abschlüsse gleichwertig behandeln. mit einer mitteleuropäischen lehre hast du in der usa zb fast schon den master ^^
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25.05.2013 um 11:23@nurunalanur
ach wie die palis die raketen auf zivilisten schiessen... gewaltbereite spinner die sich nicht verbal verständigen können..
ach wie die palis die raketen auf zivilisten schiessen... gewaltbereite spinner die sich nicht verbal verständigen können..
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:24Man sollte sich doch mal an Kanada orientieren. Dort bekommt jeder Einwanderer erstmal ein Visum, und er hat dann was weiß ich wielange Zeit sich einen Job zu suchen, einen Wohnsitz zu finden usw. Wer das erreicht darf sich eben als Staatsbürger betrachten mit allen Rechten und Pflichten, und der rest muss das Land mit Ablauf des Vismus wieder verlassen. So trennt man am besten die Spreu vom Weizen.
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:24@brucelee
@Doors
brucelee schrieb: Erste Frage: Was darf man unter einer säkluarisierten Religion verstehen ?Z.B. eine Religion, deren Gläubige, weder einen Gottesstaat fordern, noch eine religöse Rechtsnorm, als verbindlich und/oder über der Verfassung stehend betrachten, sowie keine Forderungen bezüglich der gesellschaftlichen Freiheiten erhebt.
brucelee schrieb: Geht überhaupt so etwas ?Beim Judentum und beim Christentum hat es zumindest geklappt. ;)
brucelee schrieb: Zweitens: Du glaubst die meisten (nicht alle) Probleme machen nur die Kindern, von Einwanderen aus muslimischen Ländern ? Und das verbindest du mit dem Islam ?Ich denke, dass die muslimische Sozialisation, aufgrund ihres eben oft nicht säkularisierten Charakters, ein großes Integrationshindernis ist.
@Doors
Doors schrieb: Ist der Bimbo blöd, plündert er den Sozialstaat, ist er schlau, plündert er den Arbeitsmarkt. Da lassen wir ihn doch besser im Mittelmeer ersaufen, denkt sich der deutsche Stammtisch.Tja, wäre es da vom "Bimbo" nicht besonders schlau, gar nicht erst im rostigen Seelenverkäufer zu den "bösen" Deutschen kommen zu wollen und es doch besser in Saudi-Arabien, oder Nordkorea zu probieren?
Doors schrieb: Was die Krawalle in Schweden angeht, so werte ich sie, ähnlich wie die seinerzeit in Paris oder London, nicht als politischen Protest. Welchen politisch-revolutionären Effekt hat es, wenn Muhamad dem Mohamed den rostigen Toyota abfackelt oder seinen Krimskramsladen ausräumt?Und das wo es doch kaum kriminelle Ausländer/Mitbürger mit Migrationshintergrund gibt. oO Das sind doch sonst immer nur Einzelfälle. Wahrscheinlich ist das eine Facebook-Verschwörung der Migranten-Mafia. :D
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:32Es wäre dann ein politisch-revolutionärer Akt, wenn die Ausgegrenzten den Königspalast stürmen oder die Nobel-Viertel niederbrennen, die Luxus-Einkaufspassagen in Stockholm plündern würden. Aber das tun sie nicht. Das taten sie in Paris nicht, in London nicht - und sie werden es auch in Berlin nicht tun.
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25.05.2013 um 11:36Es ist schon erstaunlich, dass bei solchen Krawallen immer gleich am politischen System des jeweiligen Landes Kritik geübt wird. Auch bei den Unruhen in Schweden wird der Eindruck vermittelt, dass da lauter Intelektuelle mit Migrationshintergrund nun keinen anderen Ausweg wüssen, als brandschatzend durch die Strassen zu ziehen, weil ihnen Schweden nicht gibt, was ihnen eigentlich zustehen würde. Dass da jetzt primär Leute mit guter Bildung Krawall machen, würde ich mal stark bezweifeln.
Schweden galt bisher als Musterknabe im Umgang mit Migranten und im Vergleich mit anderen Ländern, sind die Hürden für Einwanderer, sich dort erfolgreich integrieren zu können, sicher auch weniger hoch. Wenn in Frankreich Autos brennen oder in England der Mob plündernd durch die Strassen zieht, dann ist für die Experten ja immer gleich klar, dass das nur daran liegt, dass der Staat für diese Menschen nicht genug tun würde.
Bei Schweden hatte man als aussenstehender Beobachter ja immer das Gefühl, dass die genug tun, um die Einwanderer zu integrieren. Aber wir werden ja jetzt gerade eines Besseren belehrt, ein guter Zugang zur Bildung ist wohl noch nicht ausreichend.
Für diejenigen, welche vom guten Bildungsangebot in Schweden ganz offenbar nicht profitieren konnten, sollte Schweden deshalb nun gutbezahlte Jobs bereitstellen. Wer ein Handy bedienen kann, sollte zumindest eine Karriere als erfolgreicher Gangster-Rapper vom Staat garantiert bekommen.
Emodul
Schweden galt bisher als Musterknabe im Umgang mit Migranten und im Vergleich mit anderen Ländern, sind die Hürden für Einwanderer, sich dort erfolgreich integrieren zu können, sicher auch weniger hoch. Wenn in Frankreich Autos brennen oder in England der Mob plündernd durch die Strassen zieht, dann ist für die Experten ja immer gleich klar, dass das nur daran liegt, dass der Staat für diese Menschen nicht genug tun würde.
Bei Schweden hatte man als aussenstehender Beobachter ja immer das Gefühl, dass die genug tun, um die Einwanderer zu integrieren. Aber wir werden ja jetzt gerade eines Besseren belehrt, ein guter Zugang zur Bildung ist wohl noch nicht ausreichend.
Für diejenigen, welche vom guten Bildungsangebot in Schweden ganz offenbar nicht profitieren konnten, sollte Schweden deshalb nun gutbezahlte Jobs bereitstellen. Wer ein Handy bedienen kann, sollte zumindest eine Karriere als erfolgreicher Gangster-Rapper vom Staat garantiert bekommen.
Emodul
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:42Doors schrieb: Es wäre dann ein politisch-revolutionärer Akt, wenn die Ausgegrenzten den Königspalast stürmen oder die Nobel-Viertel niederbrennen, die Luxus-Einkaufspassagen in Stockholm plündern würden. Aber das tun sie nicht. Das taten sie in Paris nicht, in London nicht - und sie werden es auch in Berlin nicht tun.Tja, scheinbar braucht auch der Revoluzzer von heute, einen gewissen Bildungsstand bei der Zielauswahl, was uns ja wieder zum Thema des Threads bringt. ;)
Da können unsere Eliten also froh sein, denn ich bin mir sicher, wären unsere integrationsmüden Gängstas nur etwas klüger, würde so mancher deutscher Ureinwohner sogar mit ihnen sympathisieren, statt sie lieber, wie Du es formulierst "im Mittelmeer ersaufen zu lassen".
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:47Doors schrieb:Es wäre dann ein politisch-revolutionärer Akt, wenn die Ausgegrenzten den Königspalast stürmen oder die Nobel-Viertel niederbrennen, die Luxus-Einkaufspassagen in Stockholm plündern würden. Aber das tun sie nicht. Das taten sie in Paris nicht, in London nicht - und sie werden es auch in Berlin nicht tun.Vom Tuileriensturm hast du sicher schon einmal gehört? Zugegeben als Schweizer liegt einem das Thema natürlich näher, aber auch in Deutschland ist die französische Revolution doch ein Thema im Geschichtsunterricht.
Emodul
Integration: Bildung doch nicht alles?
25.05.2013 um 11:56Fakt ist, Deutschland braucht Einwanderer, aber eben nicht jeden, sondern eben nur gut ausgebildete und integrationswillige. Der Rest soll sich halt ein Land suchen, wo es ihnen besser gefällt.
Der Umgang mit Deutschen mit Migrationshintergrund, erinnert mich oft an die die verzogenen Gören in den 70er/80er Jahren, welche das Resultat der vielgepriesenen "Antiautoritären Erziehung" waren.
Auch eine friedliche Zivilgesellschaft muss irgendwo mal vernünftige Grenzen ziehen und notfalls eben Konsequenzen umsetzen, statt sich von den "Unbelehrbaren" auf der Nase rumtanzen zu lassen.
Der Umgang mit Deutschen mit Migrationshintergrund, erinnert mich oft an die die verzogenen Gören in den 70er/80er Jahren, welche das Resultat der vielgepriesenen "Antiautoritären Erziehung" waren.
Auch eine friedliche Zivilgesellschaft muss irgendwo mal vernünftige Grenzen ziehen und notfalls eben Konsequenzen umsetzen, statt sich von den "Unbelehrbaren" auf der Nase rumtanzen zu lassen.
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25.05.2013 um 11:57Der Hackmesser Djihadist von London mit seiner Kony Kongo Macheten Optik hat ja in seinem etwas blutigen Interview auch so eine krude Mischung aus Occupy Wallstreet und Heiligem Krieg verbal erbrochen...also ich komm da wirklich nicht mehr mit. Die Achse des Boesen auf Sozialhilfe Niveau?
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25.05.2013 um 12:04Hilfeschrei das ich nicht lache. Solche werden sich nie integrieren und wollen das auch garnicht. Wie erklärt man sich sonst Islamisierungsparteien und sharia Patrouillen. Diese Einwanderer die da randalieren sind nicht diese, die nach Europa kommen und sich ein besseres Leben für sich und ihre Familie aufbauen wollen. Das sind die, die in Massen aus Nordafrika kommen um die EU und die Länder auszunutzen.
Und wenn man da keine Grenze zwischen zieht, dann bringt man die ganzen integrationswilligen durch Verallgemeinerungen in Gefahr, wie man nach dem Mord in London gesehen hat.
Und wenn man da keine Grenze zwischen zieht, dann bringt man die ganzen integrationswilligen durch Verallgemeinerungen in Gefahr, wie man nach dem Mord in London gesehen hat.
Wolfshaag schrieb:Fakt ist, Deutschland braucht Einwanderer, aber eben nicht jeden, sondern eben nur gut ausgebildete und integrationswillige. Der Rest soll sich halt ein Land suchen, wo es ihnen besser gefällt.Genau so ist es eben. Und nur so kann das ganze auch noch funktionieren. In dem man die Grenzen wieder dicht macht und kontrolliert einwandern lässt.
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25.05.2013 um 12:40Genial.. Kulturlos, Izmir Türken, extreme Pro und Contra Seiten und natürlich die üblichen Allmystery Haudegen, die Scheisse bis zu 10 Threads weiter riechen können. Ego pushin at his finest. Weiter so, lasst euch von mir nicht stören